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BFI und Caritas Sofia berichten über EUKOAL


Das Berufsförderungsinstitut Oberösterreich (BFI) berichtet auf seiner Internetpräsenz über das Projekt EUKOAL, das sich die Etablierung eines Kooperationsnetzwerks in der kontrastiven Alphabetisierung auf die Fahne geschrieben hat. Der Bericht unterstreicht die Bedeutung der GIZ gGmbH im Hinblick auf die erfolgreiche Umsetzung des Projekts: „Leadpartner ist die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben, Berlin (GIZ), welches Lern-Materialien entwickelt und verwendet, welche es erlauben, die Muttersprachen Arabisch, Türkisch und Persisch in den Alphabetisierungsunterricht miteinzubeziehen.“

Derweil thematisiert die Caritas Sofia ihre ersten Gehversuche in der kontrastiven Alphabetisierung und hebt insbesondere die Expertise der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH diesbezüglich hervor: „The leading German organization has been developing the method since 2012 and shares its experience with partners through regular meetings, trainings and observations in Germany and Austria.“
Die kompletten Artikel finden Sie auf den Internetauftritten des BFI und der Caritas Sofia.

Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!

Verfasser: Özcan Kalkan

Politik zum Miterleben – Abgeordnete Filiz Polat lädt Frauenprojekte in den Bundestag ein

Auf Einladung der Bundestags-abgeordneten der BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Filiz Polat besuchten am Freitag, den 31.01.2020, Teilnehmerinnen aus den Frauenprojekten „Mütter in Arbeit“ (MinA), „FEMentoring“ und "FEMPower" den Bundestag. Für die Frauen war es der erste Besuch des deutschen Parlaments.

Der Empfang der GIZ-Gruppe durch die Mitarbeiter_Innen von Frau Polat war freundschaftlich und herzlich. Frau Polat bedankte sich bei den Frauen, dass sie der Einladung gefolgt waren. Die GRÜNEN-Politikerin und Sprecherin für Migration und Integration stellte sich den Frauen vor, berichtete von ihren Aufgabenbereichen und erzählte über ihren familiären Hintergrund: Die Lebensgeschichte ihres Vaters und seine Migrationserfahrung verbinde sie mit den Lebensläufen von Menschen mit Migrationsgeschichte. Anschließend erläuterte Frau Polat die Themen, die zurzeit den Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur beschäftigen und von denen die Bundestagsbesucherinnen auf der Zuschauertribüne des Plenums aus einen Eindruck bekommen konnten.

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Bezirksstadtrat Bewig lädt Integrationslots*innen ins Rathaus ein

Am vergangenen Mittwoch, den 29.01.2020 lud Bezirksstadtrat Frank Bewig die Spandauer Integrationslots*innen in sein Büro ein, um sich über die Arbeit und Situation bei den Integrationslots*innen in Spandau zu erkundigen und sich persönlich für ihre Mitarbeit und Unterstützung im Bezirk zu bedanken.

Beim Treffen anwesend waren neben dem Bezirksstadtrat auch die Koordinatorin für Prävention und Gesundheitsförderung Frau Görz-Arsenijevic und die Amtsärztin Frau Widders. Denn auch im medizinischen Bereich unterstützen die Integrationslots*innen in vielerlei Hinsicht, auch wenn sie selbst nicht bei Arztbesuchen, Therapien und Behandlungen übersetzen dürfen. Die Integrationslots*innen konnten ihrerseits von ihrer alltäglichen Arbeit berichten und ansprechen, an welchen welchen Stellen sie weiterhin Unterstützung benötigen.

Wir bedanken uns herzlich bei Beim Bezirksstadt für die Einladung und den intensiven Austausch untereinander und freuen uns auf das nächste gemeinsame Treffen!

Verfasser: Mathias Verheyen

KASA veröffentlicht neues Lehrwerk!

Gleich drei neue Lehrwerke hat das Projekt KASA (Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz) für den Einsatz im kontrastiven Alphabetisierungskurs neu konzipiert und veröffentlicht.

"Mit Arabisch Deutsch lernen", "Mit Türkisch Deutsch lernen" sowie "Mit Persisch Deutsch lernen" können im Alpha-Level 1 und 2 für türkisch,- arabisch- und persisch-sprachige Migrant*innen eingesetzt werden und führen auf 296 Seiten systematisch in alle Buchstaben und Laute ein. Diese werden dann in den vier Fertigkeiten Hören, Sprechen, Schreiben und Lesen intensiv geübt. Zudem werden diverse Lernstrategien für einen effektiven Lernprozess eingeführt. Abgerundet werden alle Lektionen durch Audiodateien, die in QR-Codes eingebettet sind und jederzeit von Lernenden abgerufen werden können.

Die drei Kursbücher orientieren sich am Konzept für bundesweite Alphabetisierungskurse des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und führen Lernende zum Niveau A1.
Interessierte können die Lehrwerke in Kürze direkt bei der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH) käuflich erwerben.

Verfasser: Özcan Kalkan

Start des neuen Frauenförderprojektes FEMPower für geflüchtete Frauen

Am 21. Januar 2020 fand die erste Sitzung des Frauengesundheitsprojektes FEMPower bei der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben statt. Sieben Teilnehmerinnen wiederholten gemeinsam mit Projektkoordinatorin Kurda Nejad in der ersten Sitzung die deutschen Vokabeln rund um den Körper. Dies dient der Vorbereitung für die folgenden Sitzungen, in denen Yoga und Achtsamkeitsbasierte Kurseinheiten durchgeführt werden.

Die Teilnehmerinnen des Projektes FEMPower haben Migrations- und Fluchterfahrung. Innerhalb dieses Projekts haben sie die Möglichkeit, sich in einer festen Gruppe mit gesundheitlichen, sprachlich-kulturellen und beruflichen Fragen auseinander zu setzten. Um diese breiten Themenfelder abzudecken, werden wöchentliche Gesprächskreise und Yogastunden angeboten. Des Weiteren finden in regelmäßigen Abständen über die gesamte Projektlaufzeit (15.01.2020 bis 31.12.2020) Exkursionen und Achtsamkeitstrainings (MBSR) statt. Unser Ziel ist die ganzheitliche Stärkung der Teilnehmerinnen, damit sie die gesellschaftliche und berufliche Integration in ihrer neuen Heimat gut meistern können.

Kontakt und Projektleitung:
Kurda Nejad
Tel: 030/513 0100 00
kurda.nejad@giz.berlin

Verfasserin: Kurda Nejad

Das Projekt FEMPower wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit gefördert.


EUKOAL – TPM in Sofia

Am 16. Januar 2020 fand das dritte TPM (transnationale Projektmeeting) des Erasmus+ Projektes EUKOAL der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH (GIZ) in den Räumlichkeiten der Caritas Sofia statt. Die Projektpartner*innen der GIZ (Dr. Zeynep Sezgin Radandt), BFI OÖ (Hamza Sinanovic und Susanne Wullner) und Caritas Sofia (Radoslava Zagorova und Vladislav Damyanov) trafen sich, um die Aktivitäten der Partnerorganisation Caritas Sofia kennenzulernen, die bisherigen Projektergebnisse zu besprechen und die kommende LTTA (Länderübergreifende Bildungs-, Unterrichts- und Lernaktivitäten) in Sofia zu planen.

Mit großer Freude vernahmen die Projektmitglieder, dass der erste kontrastive Alphabetisierungskurs bei der Caritas Sofia mit sechs Teilnehmer*innen starten konnte. Caritas Sofia setzt sich zum Ziel, mit diesem Alphabetisierungskurs fortzufahren und neue Gruppen dazu zu gewinnen. Genauso wichtig war es für die Projektnachhaltigkeit zu hören, dass die deutsch-dari und bulgarisch-arabischen Anlauttabellen und Redewendungen überarbeitet und fast fertig sind. Nach diesen schönen Nachrichten haben sich die Projektmitglieder einen Stadtrundgang in die Antik Serdica gegönnt. Die Veranstaltung endete mit dem Besuch beim „New Chance Projekt“ des bulgarischen Ministeriums für Bildung und Wissenschaft, welches sich auf die Grundbildung von Erwachsenen, die Bulgarisch sprechen können, konzentriert.

Wir möchten uns bei Radoslava Zagorova und Vladislav Damyanov für die wunderschöne Organisation des TPMs ganz herzlich bedanken. Wir freuen uns auf die LTTA in Sofia!

Verfasserin: Dr. Zeynep Sezgin Radandt