Ich kam nach Berlin als Ehefrau eines Diplomaten, gemeinsam mit meiner Tochter und ihren zwei Brüdern. Ich verliebte mich sofort in die Stadt. Berlin ist für mich die schönste Stadt und für Familien eine sehr angenehme und praktische Stadt. Sie bietet viele Möglichkeiten und viele Spielplätze für eine gute Entwicklung von Kindern.
Nachdem ich 11 Jahre in Berlin gelebt habe ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, spürte ich, dass ich das ändern muss. Also lernte ich Deutsch zu Hause für mich – die Kinder sprachen bereits zu Hause und in der Schule auf Deutsch. Innerhalb meiner Familie war ich die einzige, die kein Deutsch sprechen konnte. Für meine Sprachübungen brauchte ich die Unterstützung von den Kindern. Die deutsche Sprache zu lernen war für mich sehr schwierig, da ich zuvor keine Berührungspunkte mit ihr hatte.
Mein Mann reiste sehr viel und die meiste Zeit war ich allein mit den Kindern. Die seltenen Phasen, an denen er anwesend war, kümmerte er sich um die schulischen Aufgaben der Kinder. Er beschwerte sich häufig, dass ich die Kinder nicht ordentlich erziehe. Alles, was ich mache, ist aus seiner Sicht falsch. Ich habe mich daher immer mehr zurück gezogen.
Eine Teilnehmerin der Projekte MinA, FEMPower und dem Mundmasken-Projekt berichtet
SuRe online: Digitale Lernräume in Zeiten von COVID-19 – Online-Fortbildung als Alternative
Im Februar 2020 startete für 10 pädagogische Fachkräfte die Fortbildung zum*zur SuRe online Coach*in. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) gefördert und ist für teilnehmende pädagogische Fachkräfte Berliner Schulen kostenfrei. Nach Abschluss der Fortbildung leiten die Coach*innen kollegiale Fallberatungen für pädagogische Fachkräfte an Berliner Schulen in Form von Workshops und Coachings an. Die Fortbildung besteht aus 5 Modulen, die bisher in Seminarform bei der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben durchgeführt wurden. Die Inhalte des Moduls II der Fortbildung waren am Themenkomplex Gesundheitsförderung von pädagogischen Fachkräften in Schulen orientiert.
Telefonische Beratung und Workshops in der Corona-Zeit
Auch in der Corona-Zeit setzen wir unsere Angebote fort und beraten Sie bei der Wohnungssuche und bei der Erstellung von Bewerbungsmappen.
Sie haben Fragen zur Wohnungssuche, Wohnungsbewerbung, Kosten der Wohnung oder zum Mietvertrag? Dann kontaktieren Sie uns!
Sie erreichen uns telefonisch und über E-Mail:
Wann?
- Täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr
Telefon:
- 0151 50 53 50 28
E-Mail:
- gud@giz.berlin
Ansprechpartner*in:
- Tarik Sonay und Simone Brandenburg
Außerdem bieten wir derzeit bis auf Weiteres Online-Workshops an, in denen wir online Informationen zur Wohnungssuche, Wohnungsbewerbung und zum Thema Wohnung halten geben.
Wann?
- Jeden Dienstag
Uhrzeit:
- 15:00 Uhr
Wo:
An den Online-Workshops können Sie mit Ihrem Computer, Laptop oder Smartphone teilnehmen.
Wir freuen uns auf Sie
Solidarität geben und eine wichtige Rolle einnehmen - Frauenprojekte nähen Mundmasken
Während die Corona-Pandemie bei vielen Menschen zunehmend Panik und Angst auslöste, haben einige Frauen der Projekte FEMentoring und MinA gefragt, wie sie in dieser Zeit helfen können. Bereits seit Beginn der Krise, hatten sie eigenständig zuhause Mundmasken genäht. Teilweise wurden es dabei so viele Masken, dass sich das Team der Frauenprojekte fragte, wie sie diese Masken am einfachsten an besonders Schutzbedürftige weiterleiten können. Gemeinsam kamen die Frauen und die Projektleiterinnen schließlich auf die Idee, ein neues Projekt zu starten.
Die GIZ gGmbH wünscht frohe Ostern und erholsame Feiertage
Das Team der GIZ gGmbH begibt sich in die kurze Osterpause und ist ab Dienstag, den 14.04.2020 wieder für Sie da.
Auch wenn diese Ostern unter erschwerten Bedingungen stattfinden, wünschen wir Ihnen und Ihren Familien und Freunden eine erholsame Zeit und ein frohes Osterfest.
Machen Sie es wie unser Osterhase im Bild und bleiben Sie gesund!
Mehrsprachiger Newsletter zum Coronavirus
Seit dem 25.03.2020 verschickt die GIZ gGmbH zweimal wöchentlich einen mehrsprachigen Newsletter zum Coronavirus. Der Newsletter soll Menschen mit Sprachschwierigkeiten im Deutschen helfen, aktuelle Informationen und Hinweise zu verschiedenen Themen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zu erhalten. Dafür werden die wichtigsten Neuigkeiten der Bundesregierung, der Berliner Senatsverwaltung und des Bezirks Spandau sowie Hinweise und Hilfestellungen für den Alltag, die Kinderbetreuung und den Gesundheitsschutz gesammelt.
Wer Interesse an dem Newsletter hat schickt bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Anmeldung“ an integrationslotsen@giz.berlin oder kann sich die aktuellen Ausgaben des Newsletters auf unserer Webseite herunterladen:
Wir freuen uns auf Ihr Interesse!