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Winterliche Grüße und Schließzeiten 2019/2020

Die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH verabschiedet sich in die Winterpause vom 21. Dezember 2019 bis zum 6. Januar 2020. Das Hauptbüro am Reformationsplatz 2 wird in dieser Zeit ebenfalls geschlossen bleiben.

Das Lerncafe Spandau wird dagegen durchgängig auch am 23., 24., 27., 30. Dezember 2019 sowie am 2. und 3. Januar 2020 von 9 bis 12 Uhr geöffnet sein.

Das Willkommen-in-Arbeit Büro Spandau wird bereits ab dem 2. Januar 2020 wieder geöffnet sein.

Wir wünschen allen unseren Klient*innen, Mitarbeitenden und Unterstützer*innen frohe und erholsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr!

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GIZ gGmbH sind ab 6. Januar 2020 wieder für sie da.

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The staff of the Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH will take a winter break from December 21, 2019 to January 6, 2020. The main office at Reformationsplatz 2 will remain closed during this time.

By contrast, the “Lerncafe Spandau” will be open on December 23, 24, 27, 30, 2019 and on January 2 and 3, 2020 from 9 a.m. to 12 p.m.

The "Willkommen-in-Arbeit Büro Spandau" will be open again on January 2, 2020.

We wish all of our clients, employees and supporters happy and relaxing holidays and a good start for the new year!

The entire GIZ gGmbH team will be back there for you from January 6, 2020.

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Die Sprachkurse bei GIZ starten mit vielen neuen Kursen ins Jahr 2020!

Die vom BAMF geförderten Integrationskurse und Berufssprachkurse bei GIZ haben am 20.12.2019 ihren letzten Unterrichtstag. Viele nutzen diesen Tag um gemeinsam ein bisschen zu feiern und den Kurs in diesem Jahr zu einem gemütlichen Abschluss zu bringen. Dann werden alle Teilnehmenden in die wohlverdienten Weihnachtsferien entlassen.

Aber schon am 6. Januar geht es voller Elan wieder ans Lernen! Bereits am 06.01.2020 starten zwei neue Kurse, ein allgemeiner Integrationskurs ab dem 4. Modul, sowie ein berufsbezogener B2 Deutschkurs mit 400 Unterrichtseinheiten.

Anmelden können Sie sich ab dem 06.01.2020 noch nachträglich.

Danach geht es bald, ab dem 27.01.2020 mit einem berufsbezogenen B1-Kurs weiter. Im Februar sind außerdem ein berufsbezogener A2 und C1 Kurs geplant!

Zum Deutschlernen wird es also jede Menge Gelegenheiten geben. Wir freuen uns schon sehr auf einen neuen Start und die Fortführung unserer derzeit 18 Kurse!

Unsere Sprechzeiten:
Frau Defrawi
Reformationsplatz 2, 13597 Berlin
Mo.- Fr. 09:30 - 12:30 Uhr

Verfasst von: Roxani Jean-Francois

„Es war kein Kurs, es war wie eine Familie“ - Die MinA-Abschiedsveranstaltung

Am Freitag den 13. Dezember haben die Kursteilnehmerinnen des Projektes Mütter in Arbeit (MinA) im Lerncafé Spandau ihre Abschiedsfeier veranstaltet. Nach sechs Monaten täglicher gemeinsamer Weiterbildung, beruflicher Orientierung und Qualifizierung haben die Frauen eine Vielzahl lehrreicher Erfahrungen sammeln können. Umso schöner war es für die MinA-Frauen sowohl die anderen Kursteilnehmerinnen noch einmal wieder zu sehen, als auch gemeinsam mit den Projektleiterinnen und Dozentinnen auf das letzte halbe Jahr zurück zu blicken. Eingeladen waren darüber hinaus Frauen des nächsten Projektdurchlaufs (Beginn 06. Januar 2020) sowie Mitglieder des MinA-Beirats.

Eine Projektteilnehmerin stellte den neuen Teilnehmerinnen die Angebote und Ziele des Projektes vor und berichtete hierbei von ihren persönlichen Erfahrungen. Es meldeten sich daraufhin zwei weitere ehemalige Projektteilnehmerinnendes letzten Mina-Projektdurchlaufs zu Wort und erzählten, wie sehr ihnen dieses Projekt mit seinen vielseitigen Möglichkeiten und dem vertrauensvollen Austausch unter den Teilnehmerinnen ans Herz gewachsen ist und wie viel sich seither bei ihnen persönlich verändert hat. Die Stimmung war sehr emotional und einige Teilnehmerinnen betonten, dass sie sich in der Projektgruppe wie in einer Familie fühlten.

Die Projektleitung von MinA ist sehr glücklich über die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und freut sich nun umso mehr auf die nächste Runde „Mütter in Arbeit“. Ziel des Projektes ist es, Frauen mit Familienpflichten, bei der beruflichen Selbstverwirklichung zu unterstützen. Im Rahmen von berufsvorbereitenden Deutsch-B2-Kursen, Englisch- sowie EDV-Kursen als auch vielen Möglichkeiten an Hospitationen und Praktika, werden die Teilnehmerinnen darauf vorbereitet, ihre individuellen beruflichen Wünsche umzusetzen.

Verfasst von: Simone Brandenburg

Das Projekt „Mütter in Arbeit" (MinA) wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit gefördert.


Neue Mitarbeitende im Willkommen-in-Arbeit(WiA)-Büro Spandau

Das WiA-Büro Spandau hat ein neues Teammitglied. Tara Käsmeier ist als Externe Koordinatorin seit dem 15.11.2019 dabei. Zusammen mit Simone Donay (Interne Koordinatorin), Hashmatullah Safi (Farsidolmetscher) und Hutaf Qassas (Arabischdolmetscher) unterstützt sie dabei geflüchteten Menschen passende Beratung zu Bildung und Beruf zu vermitteln. Das WiA-Büro Spandau ist eine erste Anlaufstelle für geflüchtete und zugewanderte Menschen zu den Themen Bildung und Beruf.

Im WiA-Büro kommen die Kompetenzen verschiedener Akteur*innen zusammen, indem Mobile Bildungsberatende (auch speziell für Frauen), Mobile Jobberatende, Jobcoaches, Jobvermittlung und Migrationsberatung geflüchtete und zugewanderte Menschen bei der Gestaltung ihrer Bildungs- und Berufslaufbahn unterstützen. Sie stellen wichtige Informationen zur Verfügung und geben Hilfestellungen für die Umsetzung beruflicher Ziele. Die Beratung erfolgt kostenfrei, individuell, trägerneutral, vertrauensvoll, in vielen Sprachen, unabhängig von Aufenthaltsstatus und Herkunftsland und vertrauensvoll.

Um Bedarfen von Frauen gezielt nachzukommen, bieten wir Frauensprechstunden am Mittwoch und Freitag an, in denen Beraterinnen (ggf. mit Unterstützung von Dolmetscherinnen) für Frauen zur Verfügung stehen.





Verfasst von: Simone Donay

Fachveranstaltung„Vorbilder zeigen“ - Arbeit mit Migrationshintergrund

Am 5. Dezember fand unter dem Titel "Vorbilder zeigen" eine Vortrags- und Austauschrunde mit Dilek Kirak, der Teamleiterin der Spandauer Integrationslots*innen statt. Auf Türkisch berichtete sie über Erfahrungen, die sie als Frau mit Migrationshintergrund, als Muslima und Kopftuchträgerin auf dem Arbeitsmarkt gemacht hatte. Sie ging dabei auch auf Erfahrungen von Diskriminierung ein und legte dar, mit welchen Strategien sie Diskriminierungen und anderen schwierigen Situationen begegnet.

Die Teilnehmerinnen konnten im Anschluss an den Vortrag ihre persönlichen Situationen und Erlebnisse schildern und besprechen. Trotz dem, dass sich die unterschiedlichen Erfahrungen von Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt bei vielen Teilnehmerinnen nicht wesentlich unterschieden und in den letzten Jahren scheinbar nicht abgenommen haben, blieb die Einsicht der Frauen, dass man nicht aufgeben darf: Um sein Ziel zu erreichen, braucht man Durchhaltevermögen.

Die Veranstaltung wurde vom Verband für interkulturelle Arbeit (VIA) e.V. initiiert und im WiA-Büro Spandau durchgeführt.

Es wird einen weiteren Vortrag der Reihe geben, dieses Mal mit einer Muttersprachlerin auf Persisch am 12.12.2019 . Interessierte Frauen können sich bei uns melden!

Verfasst von: Dilek Kirak

Erster kontrastiver Alphabetisierungskurs nach dem BAMF-Konzept gestartet!

Aufgeregt kommt Frau N. aus Syrien in den Kursraum bei der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH (GIZ). Sie hat bereits zahlreiche Unterrichtsstunden absolviert und ist sichtlich gespannt auf den neu beginnenden Kurs, denn heute beginnt der erste kontrastiv deutsch-arabische Alphabetisierungskurs nach dem BAMF-Konzept.
Pünktlich um 9 Uhr begrüßt Dozent Ahmed Hassan die 13 Männer und Frauen auf Deutsch und Arabisch. Bereits jetzt wird das Besondere des neuen Kurses ersichtlich: Hier ist die Muttersprache der Lernenden Bestandteil des Unterrichtalltags!

Schon am ersten Kurstag werden bei der Wortschatzvermittlung einzelne Wörter im Arabischen geschrieben und gelesen. Die Motivation bei den Teilnehmer*innen ist kaum zu übersehen, denn plötzlich werden sie als Expert*innen für ihre Muttersprache in den Unterricht mit eingebunden.
Für Ahmed Hassan bietet zudem die in beiden Sprachen beheimatete Lehrkraft einen zusätzlichen Zugang zum deutschen Wortschatz über Sprachvergleiche und Übersetzungen. Die Einbindung der Muttersprache, so Ahmed Hassan weiter, „bietet auch die Möglichkeit, entscheidende Lernstrategien wie etwa den Umgang mit einem zweisprachigen Wörterbuch zu fördern.“

Im kontrastiven Alphabtetisierungskurs bei der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH wird das Expertenwissen der Teilnehmer*innen im Sinne eines positiven Transfers genutzt, um den Sprach- und Schriftspracherwerb im Deutschen zu erleichtern. Dabei bleibt die Unterrichtssprache Deutsch.

Der Kurs findet dienstags bis freitags von 9 bis 12:15 Uhr statt und wird im Tandem von Mary Matta und Ahmed Hassan durchgeführt.

Verfasst von: Özcan Kalkan