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News

Migrationsberatung kämpft um den Erhalt des Projekts

Die Bundesregierung plant für das Haushaltsjahr 2024 eine drastische Kürzung bei vielen sozialen Projekten. Auch das Programm "Migrationsberatung für erwachsende Zuwanderer" (kurz: MBE) ist davon betreffen.

Die Anzahl an vorhandenen Stellen ist für den Bezirk Spandau mit 2,75 Stellen ist schon jetzt beachtlich klein. Mit seinen über 200.000 Einwohnern und 6 Gemeinschaftsunterkünften ist der Bedarf an diesem Beratungsangebot sehr hoch und kann schon jetzt nicht bedient werden. Hilfen zur Integration wie die Navigation zu Sprachkursen, Hilfen beim Stellen von Anträgen aller Art sowie bei der Kita-Platz-Suche, Beratung zum Einstieg in das Arbeitsleben, zu Familiennachzügen, Niederlassungserlaubnis oder Einbürgerung sind nun gefährdet.

Und das vor dem Hintergrund, dass alleine durch die Ereignisse in der Ukraine über 1 Million Menschen neu nach Deutschland zugewandert sind. Unverständnis? Das empfinden wir unter diesen Umständen auch über die geplante Kürzung der MBE-Stellen.

Unsere Beraterin Laura Geiling hat sich daher im Rahmen des MBE-Aktionstages am 09.09.2023 mit den anderen Berlinern Berater*innen zusammen getan, die ebenfalls dem Paritätischen Wohlfahrtsverband als Dachverband angehören. Um mit lokalen Politikern ins Gespräch zu kommen stellte das Team an einem Stand auf dem Jubiläumsfest des Vereins Reistrommel e.V. in Marzahn ihre Arbeit dar. Dabei wurden auch alle anwesenden öffentlichen Persönlichkeiten in Gesprächen auf das Projekt und die Kürzungsproblematik aufmerksam gemacht.

Die Bitte an die Politiker*innen besteht darin, sich auf Bundes- sowie auf Landesebene für den Erhalt der Stellen einzusetzen.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat sich ebenfalls auf seinem Instagram-Account zu diesem Thema zu Wort gemeldet:

https://www.instagram.com/reel/CxIFX77IJNC/?igshid=NzZhOTFlYzFmZQ==

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GIZ beim Stadtteilfest im Falkenhagener Feld

Das Register Spandau und die Schulangebote nahmen am 09.09.2023 an dem 16. Stadtteilfest im Falkenhagener Feld teil.

Dieses Jahr wollte das Register insbesondere die Zielgruppe ,,Jugendliche’‘ erreichen. Erstens wollten wir die Sichtbarkeit des Registers erweitern und zweitens sie für das Thema ,,Antidiskriminierung’‘ begeistern. Um die Zielgruppe persönlicher anzusprechen, gestalteten wir eine ,,Mitmachaktion’‘. Die Jugendlichen sollten sich einen oder mehrere ,,Sprüche gegen Rechts’‘, aussuchen und den Spruch bzw. die Sprüche auf die einen Register-Beutel schreiben. Die Seite konnte natürlich zusätzlich bunt bemalt werden. Den Beutel konnten sie anschließend mit nach Hause nehmen. Zahlreiche Jugendliche und darunter auch einige Kinder machten mit großer Begeisterung mit, wie auf den Fotos zu sehen ist. Die Zielgruppe der Jugendlichen für die Themen ,,Antidiskriminierung`` und ,,Zivilcourage’‘ begeistern zu können, ist für die von Rassismus Betroffenen und für die Arbeit des Registers enorm wichtig!

Die Schulangebote kamen mit den Familien unserer Kooperationsschule Siegerland-Grundschule ins Gespräch. Aus diesem Grund boten wir Informationen zu dem berlinpass BuT und der ergänzenden Lernförderung an, sowie ein Bewegungsbingo und ein Glücksrad mit verschiedenen Gewinnen für die Kinder. Der Stand wurde gut besucht und die Kinder genossen die Aktionen sehr.

Anand Subramanian und Susanna Fischer

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Neues Angebot Sprachmittlung Rumänisch

Herzlich Willkommen im Team der Integrationslots*innen! Seit dem 1. September haben wir eine neue Kollegin mit einer neuen Sprache: Mit Frau Singurilovich können wir Sprachmittlungen nun auch auf Rumänisch anbieten. Wir freuen uns, somit noch mehr Menschen mit unserer Arbeit erreichen zu können.

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ABC der Nachhaltigkeit

Woche der Nachhaltigkeit (09.09. − 16.09.2023)

Hier finden Sie einfache, erprobte Tipps unserer Mitarbeiter*innen und Teilnehmer*innen, um nachhaltiger zu leben − und meistens spart es auch Geld!

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Herausforderungen im pädagogischen Berufsalltag gelassen und professionell begegnen.

Eine Fortbildungsreihe von SuRe online und der GEW

Der Schulalltag stellt Pädagog*innen vor vielfältige Herausforderungen. Ob psychische Belastungen oder Verhaltensauffälligkeiten einzelner Schülerinnen und Schüler, Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer oder Konflikte im Kollegium - täglich muss ein angemessener Umgang für schwierige Situationen gefunden werden, die auch emotional belasten können.
Angelehnt an die meistgelesenen Situationen aus unserem Online-Tool für pädagogische Fachkräfte, haben wir in Zusammenarbeit mit der GEW diese Fortbildungsreihe konzipiert. Sie bietet Pädagog*innen die Möglichkeit einer fachlichen Weiterbildung zu unterschiedlichen pädagogischen Themenfeldern. Zu den 6 Terminen werden verschiedene Expert*innen eingeladen, um den Teilnehmer*innen theoretisches Hintergrundwissen mit pädagogischem Praxisbezug vorzustellen.
Mit dem wechselnden Format zwischen Veranstaltungen im Online- und Präsenzformat, hoffen wir möglichst vielen pädagogischen Fachkräften die Teilnahme ermöglichen zu können.
Die Teilnahme an den Terminen kann auf die vorgeschriebenen Fortbildungsminuten angerechnet werden.

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Jede*r achte Erwachsene! Und ein Gartenzwerg

Jede*r achte Erwachsene! Was? Mag keine Bananen? War schon einmal in Budapest? Arbeitet im öffentlichen Sektor? Sie werden es wahrscheinlich nicht erraten, hinter dieser Zahl (immerhin 12,1 %) steht nämlich ein für viele Menschen erstaunlicher Fakt: Jede*r achte Erwachsene in Deutschland (noch einmal anders ausgedrückt: 6,2 Millionen der Deutsch sprechenden Erwachsenen!) ist gering literalisiert, hat also Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben. In Berlin sind mehr als 456.000 Menschen betroffen, allein in Berlin-Spandau etwa 18.000.

Anlässlich des Weltalphabetisierungstags macht das Alphabündnis Spandau, ein Netzwerk von Organisationen und Einzelpersonen, die sich dem gemeinsamen Ziel verschrieben haben, sich aktiv für das Thema Alphabetisierung und Grundbildung in Spandau einzusetzen, dieses Jahr am 7.9.2023 und am 8.9.2023 auf diese große gesellschaftliche Verantwortung aufmerksam – mithilfe eines Gartenzwergs! Denn Gartenzwerge veranstalten dieses Jahr berlinweit zwischen dem 6.9. und dem 19.9. einen Aufstand (#zwergenaufstandberlin2023). Achtsamen Berliner*innen werden die auffälligen Figuren auf Social-Media-Kanälen, aber auch auf Plätzen und in Fußgängerzonen immer wieder begegnen, sie zum Anhalten, zum Nachdenken und zum Fragenstellen inspirieren.

Der Spandauer Gartenzwerg wird auf Reisen gehen, sich unter anderem die Stadtbibliothek, die Volkshochschule, das Paul-Schneider-Haus, das Lerncafe der GIZ und das Jobcenter anschauen (sie alle sind Mitglieder des Alphabündnis), er wird auf Sightseeing-Tour gehen und im Rathaus offiziell von der Schirmherrin Frau Dr. Carola Brückner, Stadträtin für Bildung, von dem Bezirksbürgermeister Frank Bewig und Gregor Kempert, Stadtrat für Soziales, empfangen.

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