Auf der Webseite der Heinrich-Böll-Stiftung ist ein weiterer Artikel aus der Beitragsreihe "40 Jahre Vertragsarbeiterabkommen zwischen der DDR und Vietnam" erschienen. Karin Hopfmann, ehemaliges Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus und flüchtlingspolitische Sprecherin, berichtet darin über die Proteste und Bemühungen der Bewegung um das Bleiberecht für ehemalige Vetragsarbeiter*innen aus Vietnam in den 90er Jahren.
Weitere Artikel, Video- und Tonbeiträge werden auf den Webseiten www.boell.de, www.boell.de/Heimatkunde und www.boell.de/stadt-land-ost in den kommenden Wochen zu sehen sein.
Die Online-Beitragsreihe wurde unter Schirmherrschaft der Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration und mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildung Berlin realisiert.
Beitragsreihe "40 Jahre Vertragsarbeiterabkommen zwischen der DDR und Vietnam"
Grammatik goes Instagram
Heutzutage sind digitale Medien aus dem Alltag vieler Menschen kaum noch wegzudenken. Mehr denn je hat die Corona-Krise Menschen ins Bewusstsein gerufen, dass es Situationen gibt, in denen die Nutzung von digitalen Medien als unverzichtbares Kommunikationsmittel fungieren kann. Dies gilt gleichermaßen für das Erlernen einer fremden Sprache in einem fremden Land.
Mit einer Milliarde Nutzern weltweit und 15 Millionen Nutzern in Deutschland gehört die Plattform Instagram zu den Socialmediakanälen mit der größten Reichweite. Jede Minute werden mehr als 40.000 Fotos und Videos hochgeladen und somit täglich knapp 60 Millionen Beiträge in Form Fotos und Videos geteilt.
Mit „Deutsch lernen in Zeiten von Corona“ möchte das Projekt KASA anhand kurzer Fotogeschichten grammatische Themen aus den kontrastiven KASA-Lehrwerken aufgreifen und auf Instagram digital aufbereitet interessierten Followern zur Verfügung stellen. Eingebettet in das noch immer hochaktuelle Thema „Corona“ reicht das Spektrum der Grammatikthemen von Nullartikeln bis zu Konnektoren. Natürlich halten wir Sie auch über andere aktuelle Themen stets auf dem Laufenden!
Folgen Sie uns jetzt auf Instagram (@projekt_kasa)!
Jetzt eine pädagogische Weiterbildung beginnen!
Auch und gerade in diesen ungewöhnlichen Zeiten geht das Lernen bei GIZ gGmbH weiter. Noch vor den Sommerferien 2020 starten unsere beiden Weiterbildungen zur/zum Pädagogischen Assistent*in und zur Fachkraft für sonderpädagogische Schulbegleitung!
→ Pädagogische*r Assistent*in: In 9 Monaten (Vollzeit) eignen Sie sich in Kombination mit praxisausgelagertem Unterricht an einer Schule Grundlagen der Pädagogik an, um im Abschluss eine Tätigkeit in der Lernförderung an Schulen aufnehmen zu können.
- Fachkraft zur sonderpädagogischen Schulbegleitung: In 12 Monaten (Teilzeit) bereiten Sie sich im Unterricht und in einer Praxisphase darauf vor, als Schulhelfer*in Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu unterstützen.
[list] [*]Beide Weiterbildungen sind förderbar über Bildungsgutschein nach SGB II und SGB III. Neben der Freude an der Arbeit mit Kindern sollten Sie einen Schulabschluss, Deutsch-Sprachkenntnisse mindestens auf B1-Niveau und ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis mitbringen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: https://giz.berlin/courses/page1.htm[/list
Bei Interesse freuen wir uns über Ihren Anruf unter 030 513 01 00 00 oder Ihre E-Mail an weiterbildung@giz.berlin !
Jetzt eine pädagogische Weiterbildung beginnen!
Auch und gerade in diesen ungewöhnlichen Zeiten geht das Lernen bei GIZ gGmbH weiter. Noch vor den Sommerferien 2020 starten unsere beiden Weiterbildungen zur/zum Pädagogischen Assistent*in und zur Fachkraft für sonderpädagogische Schulbegleitung!
- Pädagogische*r Assistent*in:
In 9 Monaten (Vollzeit) eignen Sie sich in Kombination mit praxisausgelagertem Unterricht an einer Schule Grundlagen der Pädagogik an, um im Abschluss eine Tätigkeit in der Lernförderung an Schulen aufnehmen zu können.
- Fachkraft zur sonderpädagogischen Schulbegleitung:
In 12 Monaten (Teilzeit) bereiten Sie sich im Unterricht und in einer Praxisphase darauf vor, als Schulhelfer*in Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu unterstützen.
Beide Weiterbildungen sind förderbar über Bildungsgutschein nach SGB II und SGB III. Neben der Freude an der Arbeit mit Kindern sollten Sie einen Schulabschluss, Deutsch-Sprachkenntnisse mindestens auf B1-Niveau und ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis mitbringen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: giz.berlin
Bei Interesse freuen wir uns über Ihren Anruf unter 030 513 01 00 00 oder Ihre E-Mail an weiterbildung@giz.berlin !
SuRe online: Kollegialer Austausch im digitalen Raum
Die veränderten Arbeitsbedingungen für pädagogische Fachkräfte durch COVID-19 können durch die Umstellung auf digitale Lösungen im Schulalltag mit Herausforderungen und Unsicherheiten verbunden sein. Kollegialer Austausch kann eine Entlastung darstellen, ist in momentanen Zeiten jedoch schwierig zu organisieren.
SuRe online ist ein Angebot der kollegialen Fallberatung nach dem von Prof. Clemens Seyfried (PH Linz) ent-wickelten Ansatz der Subjektiven Relevanz. Bisher fanden die SuRe online Angebote face-to-face in verschiedenen Berliner Schulen statt. In Reaktion auf die veränderten Arbeits-bedingungen durch COVID -19 bietet SuRe online nun alle bestehenden Angebote in der kommenden Zeit in Form von Webinaren und Video-schulungen an. Interessierte pädagogische Fachkräfte können flexibel von zu Hause aus teilnehmen und so kollegiale Fallberatung online in Anspruch nehmen – via der Nutzung des Onlinetools oder face-to-face über Video Conferencing entsprechend eines digitalen Kolleg*innenzimmers.
KASA meets ELIKASA
Am 6. Mai fand im Rahmen unserer turnusmäßig stattfindenden Inputveranstanstaltung ein erster wissenschaftlicher Austausch zwischen den Projekten KASA und ELIKASA statt. Die Veranstaltung wurde auf der Onlineplattform BigBluebutton durchgeführt. Die fachliche Moderation übernahm Prof. Karen Schramm von der Universität Wien. Im ersten Teil des sechsstündigen Inputs stellte das Team um Prof. Christine Czinglar (Universität Jena) die Erhebungsinstrumente für die Kategorien Phonologisches Bewusstsein, Lesekompetenz sowie der Schreibkompetenz vor. Im Anschluss wurde die organisatorische Planung der Datenerhebung im Plenum diskutiert und in Gruppenarbeit verfeinert.
ELIKASA steht für Entwicklung literaler Kompetenzen durch kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz. Dabei besteht das Ziel der Evaluationsstudie ELIKASA darin, geeignete Instrumente zur Messung von Lernfortschritten im Alpha-Bereich bei erwachsenen Lerner*innen mit Deutsch als Zweitsprache zu konzipieren und mit diesen die Lernfortschritte der Teilnehmer*innen in den KASA-Alphabetisierungskursen im Bereich Lese- und Schreibkompetenzen zu erheben. Im Fokus steht die Fragestellung, ob der kontrastive Ansatz, der im Projekt KASA eine Frischzellenkur erfährt, Vorteile gegenüber anderen methodischen Ansätzen bietet.