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Der schnelle Weg in den Erzieherberuf!

Sie haben ein pädagogisches Studium im Ausland absolviert und möchten nun in Deutschland mit Kindern arbeiten? Zum Beispiel in einer Kita oder einem Hort?
Dann absolvieren Sie eine durch uns begleitete, auf 2 Jahre verkürzte Erzieher*innen-Ausbildung in Kooperation mit einer Fachschule für Sozialpädagogik!
Sie lernen an 2 Tagen/Woche bei GIZ gGmbH und erhalten hier auch DAZ-Unterricht. An den anderen 3 Tagen/Woche findet Unterricht bei der Fachschule statt.

Starttermin: 10.08.2020

Unterrichtszeiten: 08:30 - 15:30 Uhr

Voraussetzungen:

  • pädagogischer (Studien-)Abschluss aus dem Ausland
  • Deutschkenntnisse auf B2-Niveau
  • einwandfreies erweitertes Führungszeugnis



Bei Interesse melden Sie sich gerne unter 030 5130 100 00 oder weiterbildung@giz.berlin !

Jobcoaching in Zeiten von Corona – Neue Anforderungen bei der Arbeitssuche



Die Informationsveranstaltung wird in Kooperation mit agens durchgeführt und befasst sich mit Fragen rund um das Thema Arbeitssuche in Zeiten von Corona. Sie richtet sich an geflüchtete und neu-zugewanderte Menschen und findet auf Deutsch, Arabisch und Farsi/Dari statt. Folgende Themen können angesprochen werden:

  • Wie hat sich das Jobcoaching in Zeiten von Corona verändert?

  • Welche neuen Herausforderungen gibt es bei der Jobsuche?

  • Welche Rolle spielt Digitalisierung / Wie kann ich Technik für die Jobsuche nutzen?

  • Welche Möglichkeiten gibt es aktuell, Arbeit zu finden?


Am Ende der Veranstaltung wird es ausreichend Zeit für Fragen oder die Vereinbarung individueller Beratungstermine geben.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind per E-Mail oder per Telefon von Mo.- Fr, 9-17 Uhr, möglich.

Ort: Willkommen-in-Arbeit-Büro Spandau, Jüdenstr. 30, 13597 Berlin (U7 Altstadt Spandau)

Kontakt: 030 513 010 070, wia@giz.berlin

Facebook Link zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/620322508843076/

Zeitzeug*innen-Interviews und neue Artikel – Dossier „Aus Vietnam in die DDR. 40 Jahre Vertragsarbeiter-Abkommen“

Das Dossier zur Beitragsreihe anlässlich des 40. Jahrestages des Vertrasarbeiter-Abkommens zwischen Vietnam und der DDR auf der Webseite der Heinrich-Böll-Stiftung ist fertiggestellt. Zu finden ist dort nun auch ein Interview mit dem Zeitzeugen Nguyen Anh Tuan, der die ehemalige Vertragsarbeiterunterkunft in der Gehrenseestraße 1 besucht und bei einem Rundgang von seinen Erfahrungen als Kind vietnamesischer Vertragsarbeiter*innen erzählt.

Das Video mit dem Interview ist hier abrufbar:
https://www.youtube.com/watch?v=bNp0fDdIsM8&feature=youtu.be

Ein „Audio-Spaziergang“ mit Thu Huong Pham Thi und Giang Thuy Nguyen beleuchtet dagegen die Geschichte aus der Perspektive zweier Generationen. Dieses Interview befindet sich ebenfalls auf der Seite des Dossiers:
https://www.boell.de/de/aus-vietnam-die-ddr-40-jahre-vertragsarbeiter-abkommen

Darüber hinaus berichtet Almuth Berger, damals Staatssekretärin und Ausländer-beauftragte beim Ministerrat der DDR, über die Neuverhandlung des Vertragsarbeiter-Abkommens im Mai 1990 im Zuge der Umwälzungen in der DDR:
https://www.boell.de/de/2020/06/11/verhandlungen-unter-schwierigen-bedingungen?dimension1=ds_vertragsarbeiterinnen

In den nächsten Wochen erscheinen noch ein weiterer Artikel und ein Zeitzeugeninterview – es bleibt also spannend!

Persönliche Beratungen zur Wohnungssuche finden wieder statt!

Nach zwei Monaten telefonischer Beratung aufgrund der Corona-Maßnhamen, freuen wir uns sehr, wieder Termine vor Ort anbieten zu können.

Das Projekt „Ankommen in Spandau – Gemeinsam unter einem Dach“ bietet Unterstützung bei der Wohnungssuche.

Innerhalb der persönlichen Beratungstermine erklären wir die wichtigsten Schritte der Wohnungssuche im Internet und beantworten Ihre Fragen zum Thema Wohnen in Berlin.
Wir helfen Ihnen beim Ausfüllen ihrer Anträge für WBS, SCHUFA, Wohngeld und erstellen gemeinsam mit Ihnen Ihre Bewerbungsunterlagen.

Leider können wir keine Wohnungen für Sie finden, sondern nur bei Ihrer Suche helfen.

Für eine Terminvereinbarung rufen sie an unter: 0160 767 41 45.

Oder schreiben Sie eine SMS an dieselbe Nummer.

Emailkontakt über: gud@giz.berlin.

Die Beratungssprachen sind: Deutsch, Englisch, Persisch und Französisch.

Weltflüchtlingstag 2020 – Videoaufnahmen aus dem Flüchtlingscamp Moria

Moria - Symbol misslungener Asylpolitik

Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Moria, ein Flüchtlingslager an der EU-Grenze mit der Türkei, befindet sich auf der griechischen Insel Lesbos und ist in den vergangenen Wochen und Monaten zu einem Symbol für die Mängel des europäischen Systems der Flüchtlingsaufnahme geworden. Das Lager, ursprünglich für 3000 Schutzsuchende ausgelegt, wird mittlerweile von über 20.000 Menschen bewohnt. Insbesondere die Coronavirus-Pandemie offenbarte, dass das Flüchtlingslager nicht ausreichend mit lebenswichtigen Ressourcen wie Medikamenten und Wasser ausgestattet ist. Die Zustände im Lager sowie eine drohende Ansteckung der Bewohner*innen mit dem Virus wurden zum Thema in den Medien und es gründete sich die Bewegung „Leave No One Behind“ (Deutsch: Niemanden zurücklassen), die sich für die Umsiedlung der Bewohner*innen einsetzte. Zugleich gibt es auf Lesbos immer wieder gewalttätige Ausschreitungen gegen Geflüchtete und eine Schule, in der Bewohner*innen des Lagers unterrichtet wurden, wurde Anfang März niedergebrannt.

Instagramaktion der GIZ am Weltflüchtlingstag

Anlässlich des Weltflüchtlingstag am 20.Juni zeigt die GIZ gGmbH am Montag 22. Juni über ihr Instagram-Profil @giz_berlin Kurzvideos des Projektes Files from Moria. Das Projekt möchte mit Videoaufnahmen aus dem Lager Moria auf die dort vorherrschende Situation aufmerksam machen und zeigt, wie sich die Geflüchteten notgedrungen selbst organisieren, um die Zustände im Lager geringfügig zu verbessern.
Wir laden Sie mit der Aktion ein, einen Eindruck von dem Leben Geflüchteter an der EU-Grenze zu bekommen und ihre Perspektiven kennenzulernen.

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Digital für alle!

*Pressemitteilung des Projekts KASA zum Digitaltag 2020*

Digitale Medien sind aus dem Alltag vieler Menschen kaum noch wegzudenken. Mehr denn je hat die Corona-Krise den Menschen ins Bewusstsein gerufen, dass es Situationen gibt, in denen die Nutzung von digitalen Medien ein unverzichtbares Kommunikationsmittel sein kann. Dies gilt auch für das Erlernen einer Zweitsprache, da Sprache als wichtiger Schlüssel zur Integration fungiert.
Um den Unterrichtsausfall durch Covid-19 zu kompensieren, hat das Projekt KASA seinen Lernenden E-Learning-Kurse angeboten und erprobt.

„Obwohl viele Lernende im Besitz eines Handys sind, haben sie zu Beginn des E-Learnings große Probleme, sich bei den verschiedenen Online-Formaten anzumelden“, so Dr. Britta Marschke, Projektleitung im Projekt KASA, über die Schwierigkeiten, in Zeiten von Corona Online-Lernen zu ermöglichen.

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