Das Projekt „Ankommen in Spandau: Gemeinsam unter einem Dach“ und die „Mobile Sozialberatung“ sind beständig auf der Suche nach Wohnungen und Unterbringung, für Klient_innen und Hilfesuchende. „Gemeinsam unter einem Dach“ möchte Geflüchtete, welche noch in Gemeinschaftsunterkünften wohnen, auf ihrem Weg in ein erstes eigenes Zuhause in Berlin begleiten. Das Projekt „Ankommen in Spandau: Mobile Sozialberatung“ hat sich zum Ziel gesetzt, Geflüchtete und Neuzugewanderte, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind, in ihren diversen Anliegen und Belangen zu unterstützen.
Um dieses Vorhaben zu verwirklichen benötigen wir Ihre Unterstützung:
• Sie sind Vermieter_in oder Eigentümer_in und können sich vorstellen, Wohnraum an geflüchtete oder neuzugewanderte Menschen zu vermieten?
• Sie ziehen aus Ihrer Wohnung aus und suchen eine_n Nachmieter_in?
• Ihr seid eine WG und sucht neue Mitbewohner_innen?
Wir sind die richtige Adresse!
◦ Wir helfen, die geeigneten Mieter_Innen oder potenzielle Mitbewohner_innen zu finden.
◦ Wir klären im Vorfeld alle Fragen zur Kostenübernahme, helfen bei der Beantragung wichtiger Unterlagen, wie etwa dem WBS und beraten bei eventuellen Fragen zum Mietverhältnis.
◦ Wir sind auch nach dem Umzug noch für Vermieter_in, Eigentümer_in und Mieter_Innen da und stehen als Ansprechpartner_innen zur Verfügung!
◦ Es fallen keine Kosten oder Gebühren an!
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf oder senden Sie uns gern direkt Informationen zu Ihrer Wohnung oder WG:
Tel: 030 51 301 0080
Mail: gud@giz.berlin
Vielen Dank!
Ankommen in Spandau: Gemeinsam unter einem Dach & Mobile Sozialberatung
Der Fastenmonat Ramadan beginnt...
Willkommen bei heimaten!
Frohe Ostern!
„Wege zum Berufsabschluss“ - Online-Infoveranstaltung durch das WiA-Büro Spandau in Kooperation mit ARRIVO Berlin
Am 24. März 2021 hat das Willkommen-in-Arbeit Büro (WiA) Spandau eine Online- Informationsveranstaltung zum Thema Berufsabschluss in Deutschland durchgeführt, welche von zwei Kolleg*innen von unserem Netzwerkpartner ARRIVO BERLIN Wege zum Berufsabschluss (Arbeit und Bildung e.V.) konzipiert und moderiert wurde. Dolmetschende des WiA-Büros haben 12 Teilnehmer*innen auf Arabisch und Farsi begleitet und dazu verholfen, sich die umfangreichen Inhalte anzueignen.
Die Veranstaltung richtete sich an Menschen, die sich für einen in Deutschland anerkannten Berufsabschluss interessieren, Motivation zum Lernen und Arbeiten mitbringen, älter als 25 Jahre sind und berufliche Erfahrungen und/oder Qualifikationen haben.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde des ARRIVO-Projektes und der Teilnehmer*innen hinsichtlich ihres angestrebten Wunschberufes, wurden gleich zu Beginn fünf hinreichende Gründe aufgezeigt, die sowohl finanzielle als auch Bildungs- und Zukunftsperspektivische Vorteile eines Berufsabschlusses auf den Arbeitsmarkt verdeutlichten. Den Teilnehmer*innen wurden die verschiedenen Wege zum Berufsabschluss und deren Abläufe, etwa die duale Ausbildung, Umschulung, Nachqualifizierung und Anerkennung, dargelegt. Die Voraussetzungskriterien sowie die erforderlichen Deutschkenntnisse seien dabei von dem jeweiligen Wunschberuf abhängig.
Es wurden zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten vorgestellt: die Auszubildenden können z.B. über das betriebliche Gehalt hinaus Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) aufstocken. Kosten einer Umschulung oder Nachqualifizierung können über das Jobcenter oder die Arbeitsagentur übernommen werden und im Falle einer nicht dauerhaften Aufenthaltserlaubnis, eine Förderung durch Ausbildung junger Erwachsener (AJE). Zum Abschluss gab es eine offene Fragerunde, in der sich die Teilnehmenden über ihren persönlichen Anliegen Informationen einholen konnten.
WiA-Büro Spandau
Jüdenstraße 30
13597 Berlin
Telefon: 030 513 010 070
E-Mail: wia@giz.berlin
Kindeswohl in Zeiten von Schulschließungen
Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Schulschließungen erfordern es, dass auf Themen, die besonders an Relevanz hinzugewinnen, schnell reagiert wird. Für den Bereich Schulangebote sind dies sicherlich das digitale Arbeiten sowie das Thema Kindeswohl.
Die Pandemie sowie die Eindämmungsmaßnahmen erzeugen große Unsicherheiten in Bezug auf Gesundheit oder auch die Zukunft. Faktoren wie beispielsweise beengtes Wohnen oder der zusätzliche Betreuungsstress in den Familien können Risikofaktoren für das Kindeswohl sein.