Am 30.11.15 startete ein erster Erstorientierungskurs in einer Lichtenberger Erstaufnahmeeinrichtung der AWO Berlin-Mitte e.V. Die Teilnehmer kommen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan.


Die meisten sind erst seit wenigen Tagen in Berlin. In der ersten Kurswoche haben sie darum jeden Tag viele Informationen zu Deutschland, Berlin, dem Zusammenleben im Alltag sowie den Grund- und Freiheitsrechten erhalten.

Außerdem lernen sie täglich im zweistündigen Deutschkurs erste Wörter und Redemittel kennen. Das soll ihnen als Grundlage für die Kommunikation in Behörden und ihrem Umfeld dienen. Das AMIF Team freut sich sehr über die interessierte Teilnahme und alle blicken gespannt auf die Herausforderungen im Kurs während der nächsten zwei Wochen.

Am 30.11.15 startete ein erster Erstorientierungskurs in einer Lichtenberger Erstaufnahmeeinrichtung der AWO Berlin-Mitte e.V. Die Teilnehmer kommen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan.

Die meisten sind erst seit wenigen Tagen in Berlin. In der ersten Kurswoche haben sie darum jeden Tag viele Informationen zu Deutschland, Berlin, dem Zusammenleben im Alltag sowie den Grund- und Freiheitsrechten erhalten.

Außerdem lernen sie täglich im zweistündigen Deutschkurs erste Wörter und Redemittel kennen. Das soll ihnen als Grundlage für die Kommunikation in Behörden und ihrem Umfeld dienen. Das AMIF Team freut sich sehr über die interessierte Teilnahme und alle blicken gespannt auf die Herausforderungen im Kurs während der nächsten zwei Wochen.








Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.

Unter dem Motto 'sich begegnen' hat das Unternehmen APCO Worldwide GmbH am Freitag, 27.11.2015, geflüchtete Menschen in den Berliner Firmensitz in die Französische Straße eingeladen. Durch die Kooperation mit GIZ e.V. konnten interessierte geflüchtete Menschen gefunden und begleitet werden.



Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von APCO Worldwide haben sich viel Zeit genommen, um mit den Asylsuchenden ins Gespräch zu kommen und sich mit ihnen zum Leben in Berlin mit all seinen Herausforderungen auszutauschen. Es war ein fröhlicher Nachmittag, der für alle Beteiligten gleichermaßen aufregend und interessant war. Es wurden Kontaktdaten ausgetauscht, um auch nach dem Treffen in Kontakt zu bleiben. Dieser Nachmittag war ein wunderbares Beispiel dafür, dass sich viele Fragen und Unsicherheiten ganz einfach auflösen, wenn man sich begegnet. Im Namen der Asylsuchenden bedanken wir uns auf das Herzlichste für die Mühe und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der APCO Worldwide GmbH.

Am 03.12.2015 wurde das Projekt ABCami bei der landesweiten Fachgruppe für Alphabetisierung und Grundbildung in Hessen vorgestellt. Frau Dr. Marschke berichtete in Frankfurt über das methodisch-didaktische Vorgehen und die kontrastiven Alphabetisierungsmaterialien. Großes Interesse wurde hinsichtlich des kollegialen Beratungstools SuRe-online geäußert. Insbesondere Dozentinnen und Dozenten hätten aufgrund der Angaben der anwesenden Träger eine Vielzahl von Fragen in der neuen Herausforderung der Arbeit mit geflüchteten Menschen. Das Instrument erschien als sinnvolle und notwendige Unterstützung sowohl für die Qualität des Unterrichts als auch für die psychische Gesundheit der Lehrkräfte. Mit einigen Trägern und dem Jobcenter wurde eine Vernetzung mit unseren hessischen Moscheegemeinden vereinbart.

Wir laden herzlich zum nächsten Koordinierungs- und Vernetzungstreffen für die Flüchtlingshilfe ein.

Zur Eröffnung des Spandauer Weihnachtsmarktes am 25.11.2015 wurde traditionell Stollen von dem Bürgermeister Herrn Kleebank unter Mithilfe der Bezirksstadträte Bewig, Machulik und Hanke angeschnitten. Der 45 m lange Stollen wurde vor dem Rathaus an die zahlreich erschienenen Besucher*innen gegen eine Spende abgegeben. Die Familienbäckerei Rösler hat den Stollen für diesen guten Zweck gebacken. Mit der Spende wird GIZ e.V. Weihnachtsgeschenke für geflüchtete Kinder in Spandau kaufen und verteilen.

Heute im Kurzinterview Anja Böttinger, Autorin des Lehrwerke Schritte plus Alpha 1-3 sowie langjährige Dozentin im Alphabetisierungsbereich.

Warum finden Sie ABCami wichtig?

Ich finde es gut, dass es Personen gibt, die sich für die Integration einsetzen. Dass sie sich dafür einsetzen, anderen Menschen Zugang zum Deutsch Lesen und Schreiben lernen und zur Grundbildung zu ermöglichen.

Was gefällt Ihnen am ABCami-Ansatz?

Besonders gefällt mir, dass die Menschen dort "abgeholt" werden, wo sie sind. Sie gehen regelmäßig in die Moschee. Dieser Ort bietet sich an, ihn zu nutzen, um auch Deutsch Lesen und Schreiben zu lernen.

Was wünschen Sie sich vom Projekt?

Vom Projekt wünsche ich mir, dass es geschafft wird, Kontakt zu den Moscheen zu halten, auch über das Projekt hinaus. Ich wünsche mir, dass die Initiierung der Alphabetisierungskurse in Moscheen der Türöffner für die Lernerinnen und Lerner ist und dass sie dann auch offen sind, außerhalb der Moschee einen weiterführenden Deutschkurs zu besuchen.