Wir freuen uns sehr, dass am 31.08.2015 ein neuer Kurs „Interkulturelle Trainer*innen“ gestartet ist.
Zwanzig Teilnehmer*innen haben die staatlich anerkannte Ausbildung zum/ zur Erzieher*in an der Anna-Freud-Schule gestartet und sind bei uns im Kurs „Interkulturelle Trainer*innen“ eingemündet. Wir freuen uns auf zwei interessante und produktive Ausbildungsjahre.
Herzlich Willkommen!
Spenden für die Flüchtlingskinder
Für den Schulbeginn der Flüchtlingskinder wurde ein Spendenaufruf gestartet.
Durch die Kooperation mit GIZ e.V. und dem Evangelischen Johannesstift wurden jede Menge Schultüten, Schulranzen mit Schulmaterial, Rollatoren und Rollstühle gespendet.
Wir bedanken uns ganz herzlich an alle Spender*innen.
Durch diese Spenden konnten wir vielen Flüchtlingen in ihren schwierigen Lebenssituationen helfen.
Deutschlandpuzzle - Flüchtlingskinder gestalten Deutschland
Die Überraschung war groß! Die Kinder aus der Ferienschule im Askanierring bekommen Besuch aus dem Auswärtigen Amt. Alle waren gespannt wer denn da kommt. Dann das Angebot ein Deutschlandpuzzle zu erstellen. Die Kinder und auch die Pädagog*innen von GIZ e.V. freuten sich, dass sie diese Aufgabe übernehmen durften. Sofort wurde geplant: was brauchen wir, wer soll welche Teile gestalten? Dann durften Bastelmaterialien ausgesucht werden. Viele verschiedene bunte Materialien wurden geliefert und dann konnte es endlich losgehen. Die Zeit war jedoch eng gesteckt. Morgens sollte weiter Deutsch gelernt werden. Nur der Nachmittag stand zum Werkeln zur Verfügung. Gemeinsam haben wir es geschafft. Einige angehende Pädagoginnen und Pädagogen von GIZ e.V. kamen am Nachmittag dazu und unterstützten das Team. So haben wir es geschafft! http://www.zusammen-zur-einheit.de/artikel/was-sagt-der-partner-dazu/
http://www.zusammen-zur-einheit.de/europa/berlin/
Die Kinder gestalteten für den Tag der Offenen Tür im Auswärtigen Amt am 29.08. und 30.08.2015 das Riesenpuzzle. Minister Steinmeier empfing die Kinder und bedankte sich für ihr Engagement. Mit verschiedenen Materialien arbeiteten 25 Kinder aus unterschiedlichen Ländern an einem vielfältigen Bild von Deutschland. Im Mittelpunkt steht der Wunsch der Kinder in Deutschland in die Schule zu gehen.
Wir danken Frau Thiele vom Auswärtigen Amt für Ihre Unterstützung!
Koordination der Flüchtlingshilfe – Willkommen in Spandau
Bitte beachten Sie auch unseren Leitfaden für Flüchtlingsspenden!
Am 09.09.2015 organisierte Giz e.V. eine Informationsveranstaltung für die Koordination der Flüchtlingshilfe im Klubhaus Westerwaldstraße. Alle aktiven Spandauer Initiativen, Bündnisse, Vereine und Akteure der Flüchtlingshilfe waren herzlich eingeladen und sind auch zahlreich erschienen.
Die Heimleitungen und Sozialarbeiter der verschiedenen Erstaufnahmestellen in Spandau haben über die aktuelle Lage berichtet. Swen Schulz (MdB) sagte zu, sich um die gesundheitliche Versorgung und Schulplätze der Flüchtlinge zu kümmern. Der Geschäftsführer des JobCenter Spandau Herr Leitke war ebenso anwesend, wie auch die BCA Alessia Gordienko. Es gab erfreulicherweise eine umfangreiche Spendenbereitschaft der Teilnehmer*innen, die von GIZ aufgenommen worden ist, um es an die Einrichtungen weiterzuleiten.
Die Integrationslotsin Frau Dilek Kirak nimmt ab sofort alle Hilfsangebote auf und koordiniert die Hilfen mit allen Spandauer Einrichtungen für Flüchtlinge. Sie erreichen Frau Kirak montags bis freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr unter 030 - 513 0100 51.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen und möchten auf die nächsten Treffen mittwochs um 17h im Gemeindesaal der Nikolaikirche, Reformationsplatz 8 hinweisen.
Weltalphabetisierungstag – Kochen und Backen nach dem ABC
Meldungen der Registerstelle Spandau
Die Chronik der Registerstelle ist aktualisiert.
Sie finden Sie unter https://giz.berlin/projects/registerstelle-spandau.htm.
Zusätzlich finden Sie unter http://www.berliner-register.de die Dokumentation aller gemeldeten Vorfälle in Berlin.
Hier haben Besucher*innen von GIZ e.V. ihre Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung geschildert. Diese Erlebnisse konnten nicht in die Chronik aufgenommen werden, da sie entweder vor 2015 passiert sind oder nicht datiert wurden. Sie machen auf beispielhafte Weise anschaulich, wie die Betroffenen in ihrem Alltag mit Rassismus konfrontiert werden bzw. damit umgehen.
Ziel der Register ist es, durch Dokumentation und Publikation gerade auch die „alltäglichen“ rassistischen oder diskriminierenden Erfahrungen in das öffentliche Bewusstsein zu rücken!
Damit diese Vorfälle öffentlich wahrgenommen werden können, brauchen die Register Ihre Mithilfe: Melden Sie rassistische und diskriminierende Vorfälle, die Sie als Zeug*in oder Betroffene*r erlebt haben!
Schreiben Sie eine Mail an: register.spandau@giz.berlin