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Wir sehn uns in den Arcaden! - Die berlinweite Jobmesse in den Spandau Arcaden

Wie werde ich Pädagogische Assistentin/Pädagogischer Assistent?

Seit mehr als sechs Jahren bilden wir bei GIZ e.V. Pädagogische Assistent*innen aus und vermitteln mehr als 70% der Absolvent*innen in eine versicherungspflichtige Tätigkeit.

Wo kann ich als pädagogische*r Assistent*in arbeiten?

Sie arbeiten an Schulen, um Kinder und Jugendliche im Schulalltag und beim Lernen zu unterstützen. Pädagogische Assistent*innen führen z.B. die Lernförderung nach dem Bildungs- und Teilhabepaket durch, bieten Lern- und Förderangebote für Kinder mit Lerndefiziten an und sind auch als Schulhelfer*innen tätig.

Was lerne ich in der Fortbildung?

In der Fortbildung werden psychologische, pädagogische und soziologische Grundlagen vermittelt. Um andere Lernorte kennenzulernen, werden regelmäßig Exkursionen durchgeführt, wie z.B. das Labyrinth Kindermuseum oder die Kinder- und Jugendbibliothek.

In einem unserer Kurse haben wir zum Beispiel gerade das Bildungssystem in Deutschland mit Bildungssystemen in anderen Ländern verglichen. Die Teilnehmer*innen haben die Bildungssysteme folgender Länder verglichen: Syrien, Türkei, Afghanistan und Gambia. Diese wurden analysiert und dann mit dem Berliner Bildungssystem verglichen. In Gruppen wurden dann zu den jeweiligen Ergebnissen Plakate erstellt. Die Untersuchung der gezielt ausgewählten Bildungssysteme war für die Teilnehmer*innen sehr interessant und brachte viele neue Erkenntnisse für alle, die in der zukünftigen Arbeit an Schulen sehr hilfreich sein können.

Wie kann ich das Erlernte in der Praxis anwenden?

Der theoretische Unterricht ist eng mit der Praxis verknüpft. Alle Teilnehmenden gehen an einem Tag in der Woche in eine Schule und können das erworbene theoretische Wissen in der Praxis ausprobieren und verfestigen.

Unser Kurs, der im Februar diesen Jahres gestartet ist, hat gerade mit dem praxisausgelagerten Unterricht begonnen. Alle berichten, dass sie viele neue Eindrücke in den ersten Tagen an der Schule gesammelt haben und schon erste im Unterricht gelernte Inhalte in der Schule anwenden konnten.

Wie kann ich pädagogische*r Assistent*in werden?

Um pädagogische*r Assistent*in zu werden, nimmt man an der neunmonatigen Fortbildung teil. Bei Interesse können Sie uns gerne kontaktieren und zu einem Beratungsgespräch persönlich vorbei kommen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Fortbildung.

Gerne können Sie telefonisch einen Beratungstermin mit Frau Krause vereinbaren: 030/513 01 00 00

Offene Sprechstunde zur Wohnungssuche - Ein neues Angebot der Integrationslots*innen Spandau

Viele geflüchtete Menschen und neu Zugewanderte möchten in Berlin auf eigenen Füßen stehen, haben vielleicht sogar schon einen Arbeitsplatz gefunden und einige Deutschkenntnisse erworben.

Nun folgt der schwierige Schritt, für sich und ihre Familie eine passende Wohnung zu finden. Bei der bekannten Wohnungssituation in Berlin ist das schon eine Herausforderung für sich.

Die Spandauer Integrationslots*innen haben eine neue Sprechstunde eingerichtet, die genau diesen Bedarf deckt. Mit Informationen rund um den Wohnungsmarkt setzen unsere Lotsinnen Frau Jerochim und Frau Szymanska die Klient*innen ins Bild.

Folgendes bieten wir in der Sprechstunde an:

• Informationen rund um den Wohnungsmarkt

• Erstellen von Bewerbungsunterlagen

• Beratung und Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen

• Hilfe bei der Suche nach Wohnungsanzeigen

Sprechzeiten: Montag 9:00 - 11:00 Uhr oder Mittwoch 16:00 - 18:00 Uhr
Ort: Reformationsplatz 4a, 13597 Berlin
Beraterinnen: Frau Jerochim und Frau Szymanska

Gemeinsam können wir sicherlich einen Schritt weiter in Richtung eigener Wohnung gehen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer Arbeit.



Das Projekt „Integrationslots*innen“ wird im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und -lotsen der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Soziales gefördert

Die erste eigene Wohnung - Vortrag der Verbraucherzentrale Berlin

Ende März wurde im Lerncafe Spandau von der Verbraucherschutzzentrale Berlin das Thema "Die erste eigene Wohnung" behandelt, welches gerade in Berlin für sehr viele Menschen von großer Bedeutung ist. Insbesondere geflüchtete Menschen haben hier ein großes Interesse, weshalb der Vortrag auch auf Arabisch gedolmetscht wurde.

Seit kurzem bieten auch die Integrationslots*innen eine offene Sprechstunde zur Wohnungssuche an. Die Sprechstunde ist immer Montag 09:00 - 11:00 Uhr und Mittwoch 16:00 - 18:00 Uhr am Reformationsplatz 4a (Eingang über Mönchstr.), 13597 Berlin.

Das zweite große Thema bei vielen geflüchteten Menschen ist neben der Wohnungssuche auch die Suche nach Arbeit. Das WiA-Büro Spandau bietet hier professionelle Unterstützung und war daher auch bei dieser Veranstaltung aktiv dabei, um Ratsuchenden im Anschluss an den Vortrag das Angebot des WiA-Büro Spandau vorzustellen und bei Bedarf Beratungstermine zu vereinbaren.

Hier finden Sie weiter Informationen zur Arbeit des WiA-Büro Spandau

Das WiA-Büro Spandau wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

Mein Name ist Heba und ich komme aus Syrien - Eine ehemalige Teilnehmerin berichtet

Mein Name ist Heba und ich komme aus Syrien. Ich lebe seit zwei Jahren und fünf Monaten in Deutschland. Als ich nach Deutschland gekommen bin, hatte ich viele Schwierigkeiten, vor allem mit der neuen Kultur und der Einsamkeit, da mein Mann und meine Kinder in Syrien geblieben sind. Ich war auf der Suche nach Orientierung und mein erstes Ziel war es, meine Familie nach Deutschland zu holen.

Die Sprache war für mich auch ein Problem, aber da ich weiß, dass ohne Sprache nichts machbar ist, habe ich mich stets bemüht und sogar zwei Sprachkurse parallel besucht. Neben den Sprachkursen habe ich einen Computerkurs besucht und bei GIZ e. V. nahm ich am PEB-Projekt "Starke Unternehmerinnen für starke Frauen" teil.

Die Teilnahme am PEB-Projekt hat mir viele Möglichkeiten eröffnet und mich gestärkt. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, konnte ich die Teilnahme am Projekt erfolgreich beenden und ein Praktikum bei einer renommierten Anwaltskanzlei machen. Meine Mentorin war sehr engagiert. Als gelernte Juristin war auch meine Teilnahme am Projekt "Open doors open minds" der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e. V. (EAF) eine große Chance.

Heute mache ich ein weiteres Praktikum beim Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag. Damit komme ich meinem Traum, in einer Botschaft oder im Bundestag zu arbeiten, ein Stückchen näher. Der Weg ist lang, ich bin trotzdem voller Zuversicht, dass ich mein Ziel erreichen werde. Ich bin stark, weil ich an mich und meine Kompetenzen glaube, ich gebe nie auf.

Ein frohes neues Jahr wünschen die Integrationslots*innen!

Obwohl für viele das neue Jahr schon am 01.01. eingeläutet wurde, war es am 21.03. bei den Integrationslots*innen noch einmal soweit: Dort wurde das persisch/kurdische Neujahr gefeiert. Das Norouz-Fest, das seit etwa 3000 Jahren jedes Jahr zum exakten kalendarischen Frühlingsanfang stattfindet, ist das Symbol für die Wiedergeburt, das Ende des Winters, das Zelebrieren der Natur, und das Zelebrieren der Natur. Es leitet im persischen Kalender das neue Jahr 1397 ein, sowie im kurdischen Kalender das Jahr 2718. Mehr als 300 Millionen Menschen feiern es weltweit über 13 Tage lang.

Es war ein fröhliches Fest, mit vielen Leckereien, Musik und Tanz. Die traditionelle Haft- Sin- Festtafel, die vor allem im iranischen Raum eine große Bedeutung hat, durfte natürlich nicht fehlen. Es handelt sich dabei um sieben Gegenstände und Lebensmittel, die eine tiefe Symbolik haben. Außerdem soll auch die Dekoration des Tisches bestimmte positive Wünsche anziehen.

Der geschichtliche, oder eher mythologische Aspekt sollte auch nicht zu kurz kommen. Deshalb hatten sich die Integrationslots*innen etwas ganz besonderes überlegt: Sie führten in einer kurzen Darbietung die Legende des Ursprungs dieses Festes vor, die besonders bei den Kurden eine besondere Wichtigkeit hat. Der Held Kawa besiegte hier vor den Augen der Gäste den Tyrannen Dehaq und somit war der Grund zum Feiern gegeben.

Alles in allem hatten die Gäste und die kurzzeitigen Schauspieler und Gastgeber einen wundervollen Tag. Auf ein glückliches neues Jahr!


Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer Arbeit.



Das Projekt „Integrationslots*innen“ wird im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und -lotsen der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Soziales gefördert