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Frauen mit Familienpflichten stärken! - Projekt "Mütter in Arbeit" (MinA) am 1. April gestartet

MinA steht für "Mütter in Arbeit" und ist ein Projekt, welches sich an Frauen richtet, die aufgrund von Kindererziehung, Pflege eines Angehörigen oder anderen Familienpflichten momentan keiner sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nachgehen. Auch Alleinerziehende, geflüchtete Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund können durch das Projekt Unterstützung erhalten.

Die Teilnehmerinnen werden auf die bevorstehende Ausbildung/Arbeitsaufnahme durch Workshops und Exkursionen vorbereitet. Ausgangspunkt jeglicher personenbezogenen Arbeit sind die individuellen Ressourcen, Kompetenzen und Herausforderungen der einzelnen Teilnehmerinnen. Einen Schwerpunkt bildet die Sicherstellung einer stabilen und verlässlichen Kinderbetreuung der teilnehmenden Frauen. Innerhalb der Maßnahme besteht zudem die Möglichkeit einer „betrieblichen Erprobung“ (Praktikum). Durch diese können die Teilnehmerinnen für sich die Auswahl des Ausbildungsberufes beziehungsweise der angestrebten Tätigkeit bestätigen.

Das MinA-Projekt möchte Frauen den Einstieg in den Beruf erleichtern und bietet dafür:

  • Berufliches Coaching und Mentoring

  • Auffrischung von Mathematik und EDV für den Beruf

  • Aktive Sprachpraxis im Tandem (Deutsch und Englisch)

  • Individuelle Beratung

  • Aufzeigen von Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und bei Bedarf Unterstützung bei der Suche geeigneter und stabiler Betreuungsmöglichkeiten

  • Informierung und Anleitung bei der Suche nach geeigneten Stellen



Bei Interesse können Sie die Mitarbeitererinnen des MinA-Projekts telefonisch kontaktieren oder Sie schreiben eine Mail an mina@giz.berlin.

Frau Afraze-Ketabi
030/513010045

Frau Al Ghul
030/513010072


Das Projekt „Mütter in Arbeit" (MinA) wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.


KASA im Alphanetz NRW

Ab sofort ist das Projekt KASA – Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz Mitglied im Alphanetz Nordrhein-Westfalen. Das Alphanetz NRW wurde 2014 unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Schule und Weiterbildung als Initiative für Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit auf Landesebene ins Leben gerufen. Ziel war es, Betroffene durch neue Zugänge sowie Beratungs- und Kursangebote besser zu erreichen. Entstanden ist ein vielfältiges Netzwerk, das mittlerweile mehr als 130 Mitglieder aus Politik und Verwaltung, regionalen Bildungsnetzwerken, Volkshochschulen, Verbraucherberatung, Jobcentern, Arbeitgebern, Schulen sowie aus Bildung und Wissenschaft zählt.
In regelmäßigen Abständen bietet das Alphanetz NRW Sensibilisierungsschulungen für Multplikator*innen an. In diesen werden Schlüsselpersonen, die im alltäglichen Kontakt zu Betroffenen haben, über das Thema aufgeklärt sowie dahingehend geschult, wie sie die Zielgruppe erkennen und ansprechen sowie sowie an zielgruppenadäquate Angebote weiterleiten können.
Wir freuen uns auf die Kooperation!

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Lesen ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe!

** Pressemitteilung des Projektes Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) zum Welttag des Buches (UNESCO) **

Das Projekt KASA bietet seit 2012 kontrastive Alphabetisierungskurse mit Einbeziehung der Muttersprachen der Kursteilnehmenden, Türkisch, Arabisch und Farsi, an. Hier werden die muttersprachlichen Kompetenzen der Teilnehmer*innen im Sinne eines positiven Transfers genutzt, um den Sprach- und Schriftspracherwerb im Deutschen zu vereinfachen. Ausgegangen wird von den Gemeinsamkeiten beider Sprachen, Unterschiede werden spezifischer thematisiert. Die Unterrichtssprache bleibt Deutsch. Hierfür wurde ein kontrastives Lehrbuch konzipiert, das vom Hueber-Verlag veröffentlicht wurde.

Lesen als erlernte Kulturtechnik dient der Kommunikation und ist in modernen Gesellschaften eine zentrale Voraussetzung für die Teilnahme am kulturellen Leben. Als unverzichtbares Mittel zu gleichberechtigter Kommunikation ist sie Grundvoraussetzung für Partizipation und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

„In unseren Alphabetisierungskursen haben wir die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die Lesen lernen, im Alltag selbstbewusster agieren und sich viel stärker als Teil unserer Gesellschaft fühlen.“, so Dr. Britta Marschke, Projektleitung des Projekts KASA - Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz.

Das Projekt Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Dekade für Alphabetisierung gefördertes Projekt. KASA bietet deutschlandweit 42 niedrigschwellige Alphabetisierungskurse für türkisch-, arabisch- und farsisprachige Migrant*innen an Migrantenorganisationen, orientalischen Kirchen und Moscheen an. Die kostenlosen Kurse finden zwei Mal wöchentlich á 3 Unterrichtsstunden mit einer Laufzeit von 24 Monaten statt.

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Alles Wichtige zum Bewerbungsschreiben im WiA-Büro Spandau

Am 17.04.18 führte Benedikt Michalsky von der Jobassistenz Spandau eine Veranstaltung rund um das Thema "Bewerbungsschreiben" im WiA-Büro Spandau durch und beantwortete Fragen der interessierten Teilnehmerinnen.

An der Veranstaltung nahmen sieben Frauen teil, die derzeit in Ausbildungsverhältnissen stehen. Sie können damit, die durch die den Vortrag vermittelten Erkenntnisse direkt für ihre aktuelle Lebens- und Lernphase nutzen und umsetzen. Aufgrund der guten Deutschkenntnisse der Gäste war es nicht nötig, eine Übersetzung vor Ort anzubieten und es kam darüber hinaus zu einem regen und informativen Austausch. Wir wünschen den Teilnehmerinnen alles Gute und freuen uns, dass wir sie auf ihrem Berufsweg unterstützen konnten!


Hilfe nötig bei der Bewerbung? Kommen Sie ins WiA-Büro Spandau – wir helfen Ihnen gern! Nutzen auch Sie die Gelegenheit zu einer Beratung im WiA-Büro Spandau!


Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 09:00 - 17:00 Uhr,
Donnerstag zusätzlich 17:00 - 19:00 Uhr
Das aktuelle Beratungsprogramm und weitere Informationen finden Sie auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir, einen Termin zu vereinbaren.

Kontakt
Adresse: Jüdenstraße 30, 13597 Berlin
Telefon: 030-5130 100 70
E-Mail: wia@giz.berlin
Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Das Büro liegt in der Altstadt Spandau und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Das WiA-Büro Spandau ist ein Projekt der GIZ gGmbH und wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

Die Staatsoper lädt ein - Geflüchtete Menschen aus dem Iran besuchen „Konzert für Berlin“


Am 31. März hatte eine Gruppe Geflüchteter aus dem Iran in Begleitung unserer Integrationslotsin Frau Gabercettel die Gelegenheit, ein wunderbares Konzert in der Staatsoper zu besuchen. Der Besuch der beiden Veranstaltungen wurde durch unsere Mitgliedschaft bei KulturLeben Berlin ermöglicht.

Seit der Neueröffnung des historischen Opernhauses im Jahre 2017 findet in dem Theater jährlich ein spezielles Ereignis statt: Das Konzert für Berlin. Das Orchester der Staatsoper unter der Führung des renommierten Dirigenten und Weltstar Daniel Barenboim bietet an diesem Tag all denjenigen Berlinern, die sich normalerweise kein Konzert in der Staatsoper leisten könnten, einen kostenlosen Auftritt. Soziale Einrichtungen, Waisenhäuser und Altersheime werden eingeladen, für eineinhalb Stunden der musikalischen Inszenierung des Orchesters, in diesem Fall von Beethoven und Brahms zu lauschen.

Und so durften auch eine Gruppe von Klient*innen der Spandauer Integrationslots*innen die Atmosphäre des Hauses und den unnachahmlichen Stil des Orchesters an diesem Sonntag genießen. Für diese Möglichkeit gab es viele Dankesworte seitens der Besuchergruppe, die wir als Begleiter gerne an die Veranstalter des Konzerts und den KulturLeben e.V. weiterleiten - denn ohne ihr Engagement wäre vielen Menschen die Teilnahme an solchen Veranstaltungen nur sehr schwer oder gar nicht möglich.

KASA auf der FaDaF Jahrestagung in Chemnitz

„Yallah Yallah“ hieß es am 28. März im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung des Fachverbands Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF) inmitten der unverwechselbaren Kulturlandschaft des Erzgebirges an der TU Chemnitz. Der FaDaF hat sich das Erlernen der deutschen Sprache sowie die Förderung interkultureller Begegnungen auf die Fahne geschrieben. Ausgangspunkt ist dabei das Verstehen fremder Kulturen.

Dr. Britta Marschke, Projektleitung von KASA sowie Regionalkoordinatorin Nadine Al-Khafagi, stellten zunächst das Projekt KASA vor, um wenig später das Konzept des kontrastiven Ansatzes vorzustellen. Hierzu führte „Yalla Yalla! Arabisch für Anfänger“ mit zweierlei Methoden in ausgewählte Besonderheiten der arabischen Sprache ein: Zunächst thematisierte Nadine Al-Khafagi die Verwendung des bestimmten Artikels im Arabischen. Dies erfolgte zunächst ausschließlich in arabischer Sprache, was bei den Mitwirkenden, die der arabischen Sprache in keiner Weise mächtig waren, zu unzähligen Fragezeichen in den Gesichtern führte.

Im Anschluss wurde der gleiche Unterrichtsinhalt nochmals durchgeführt, diesmal allerdings nach dem kontrastiven Ansatz auf deutsch-arabisch. Das Fachpublikum musste feststellen wie schwer es ist, selbst Bruchstücke einer ihnen gänzlich unbekannten Sprache zu begreifen, ohne dabei auf die Muttersprache zurückgreifen zu können.
Eine Diskussionsrunde, in der die Beteiligten beide Unterrichtssequenzen reflektieren und ihre Erfahrungen austauschen konnten, schloss den Workshop ab.

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