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Informationen für Wohnungssuchende und Mieter*innen während der Corona-Krise

Aufgrund der Lage durch die Corona-Krise hat der Senat Maßnahmen beschlossen, um Mieter*innen vor Zahlungsrückständen zu schützen. Daher fassen wir für euch die aktuellsten Informationen zum Thema Wohnen hier zusammen:

Für Mieter*innen von Wohn- und
Gewerberaum:

  • Mieter*innen sind bis zum 31.06.2020 vorerst geschützt vor Kündigungen aufgrund von fehlenden Mietzahlungen.¹ Die Mietenden müssen allerdings nachweisen, dass sie aufgrund von staatlichen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie momentan nicht zahlungsfähig sind. Die Miete muss nach Ablauf dieser Frist nachgezahlt werden.

  • Das Gleiche gilt für Strom-, Telefon- und Wasserzahlungen.

  • Wenn in Berlin Mieter*innen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften und der Berlinovo Schwierigkeiten bei der Zahlung der Miete haben sollten, würden mit diesen individuelle und kulante Lösungen vereinbart werden. Demnach sollen diese keine Kündigungen bei Zahlungsrückständen aussprechen sowie keine Räumung von bewohnten Wohnungen durchführen.

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Lesen und Schreiben üben in Corona-Zeiten

Ab dem 17.03.2020 mussten die Lerngruppen im Lerncafe Spandau aufgrund der Corona-Pandemie eingestellt werden. Für die Lerner*innen bedeutete dies nicht nur, dass sie plötzlich keinen Lernort mehr hatten, sondern auch, dass sie keinen Ort mehr hatten, an dem sie sich regelmäßig mit anderen Betroffenen treffen und austauschen konnten.

Viele Bildungseinrichtungen nutzen in diesen Tagen digitale Lernplattformen, um mit ihrem Unterricht online fortzufahren. Für Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben, stellt diese Digitalisierung jedoch eine große Herausforderung dar, da sie sich oft nur sehr schlecht mit dem Smartphone und PC auskennen und in einigen Fällen sogar weder das eine noch das andere besitzen.

Nun ist es gelungen, einigen Lerner*innen telefonisch zu erklären, wie sie sich den Messenger-Dienst Telegram installieren können und so konnte vergangene Woche der Unterricht digital fortgeführt werden. Die Lerner*innen sind sehr glücklich über diese Möglichkeit und üben fleißig weiter Schreiben und Lesen.

Der Unterricht vor Ort mit persönlichem Kontakt und sozialem Austausch kann natürlich durch nichts ersetzt werden. Aber zumindest ein wenig Austausch und gemeinsames Lernen ist so weiterhin möglich.

Weitere Informationen und Kontakt:
Lerncafe Spandau
Adresse: Mönchstraße. 7, 13597 Berlin
Ansprechpartnerin: Susanne Angulo
Telefon: 030 51 30 100 60
Mail: lerncafe@giz.berlin








Das Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfond) und des Landes Berlin gefördert.

Verfasst von: Susanne Angulo

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Noch mehr Online-Angebote bei SuRe online

Durch die aktuellen Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus‘ arbeitet das SuRe Team zur Zeit im Homeoffice. An dieser Stelle wollen wir Ihnen gerne einen kleinen Einblick in unseren Arbeitsalltag geben.

Auch wir müssen uns einigen Veränderungen stellen und unser Projekt an die aktuellen Gegebenheiten anpassen. So werden die geplanten Coaching-Fortbildungen in der nächsten Zeit erst einmal onlinebasiert angeboten – gerade sind wir dabei, alle nötigen technischen Fragen zu klären und die Umsetzung zu ermöglichen. Auch die Workshops und Coachings können wegen der Schulschließungen momentan nicht vor Ort stattfinden, hier werden wir ebenfalls Onlineseminare anbieten und arbeiten zur Zeit an den Konzepten dafür.

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Arbeitsrechtliche Fragen zur Corona-Pandemie? – Das WiA-Büro Spandau ist für Sie da

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie musste auch das Willkommen-in-Arbeit Büro Spandau vorübergehend für den Publikumsverkehr schließen. Trotzdem geht es weiter und unsere Beraterinnen und Berater können per Telefon oder E-Mail Beratungen anbieten. Wie gewohnt unterstützen sie Kund*innen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, der Suche nach einem Job oder einer Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus kommen nun viele weitere Fragen auf:

  • Was bedeute Kurzarbeit für mich?

  • Wie gehe ich mit einer Kündigung um?

  • Wie finde ich eine neue Stelle?

  • Wo werden aktuell Arbeitskräfte gesucht?


All diese Themen werfen derzeit große Fragen und Unsicherheiten auf, sodass gute Unterstützungs-angebote umso wichtiger sind. Mit viel Motivation arbeitet das WiA-Büro Spandau Team daher aus dem Homeoffice und informiert, berät und verweist Kund*innen mehrsprachig an passende Berater*innen. Auch innerhalb des Teams und des Netzwerks bleibt der Kontakt bestehen – wir treffen uns nun online!

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Frauenprojekte nähen Mundmasken - Wirtschaftshof Spandau unterstützt


Teilnehmerinnen der Frauen-projekte Mütter in Arbeit (MinA), FEMentoring und FEMPower beginnen am Montag mit der Anfertigung von Mundmasken für den alltäglichen Gebrauch während der Corona-Pandemie. Die Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. unterstützt die Frauen dabei, geeignete Textilien und Nähmaschinen zu organisieren.

Interessierte können die Masken unter bestellung@giz.berlin bestellen und käuflich erwerben.

Wir wünschen den Teilnehmerinnen der Frauenprojekte gutes Gelingen!


Die Projekte „Mütter in Arbeit" (MinA), FEMentoring und FEMPower werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit gefördert.


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"Das Licht am Ende des Tunnels" – Text zum Spandauer Mädchen*- und Frauen*März

In diesem Jahr findet bereits zum zweiten Mal der Mädchen*- und Frauen*März mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen unterschiedlicher Organisationen und Träger des Bezirks Spandau statt. Das gesamte Programm können Sie auf der Webseite des Bezirksamts hier herunterladen.

Anlässlich der Veranstaltungsreihe rund um den Internationalen Frauentag am 8. März – von manchen auch als Frauenkampftag bezeichnet – möchten wir Frauen aus den Projekten der GIZ gGmbH diesen März zusätzliche Möglichkeiten einräumen, ihre Geschichten und Perspektiven mit der Öffentlichkeit zu teilen. Hier ist eine von ihnen aus dem Projekt FEMPower:

Das Licht am Ende des Tunnels

Mein Name ist Leila. Ich bin 43 Jahre alt und komme aus Afghanistan. Als ich nur ein Jahr alt war, haben mich meine Eltern weggegeben und ich bin in eine Pflegefamilie im Iran gekommen. Sie waren sehr nett zu mir. Meine Pflegemutter war Analphabetin und als ich ein kleines Kind war, hat sie an einem kostenlosen Kurs für Analphabeten teilgenommen. Da ich im Iran nicht zur Schule gehen durfte, bin ich immer mit meiner Pflegemutter zu ihrem Kurs gegangen. So konnte ich lesen und schreiben lernen. Ich habe sogar so schnell lesen und schreiben gelernt, dass ich meine Pflegeeltern bald selbst zu Hause unterrichten konnte. Ich habe viele Bücher gelesen und alle Bücher, die andere Kinder in der Schule hatten und gelernt hatten, habe ich mir geliehen und alleine zu Hause gelernt. Jede Nacht habe ich von der Schule und von Mitschülern geträumt.

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