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Neuerscheinung: Fachbuch „Kollegiale Beratung für Pädagogen und Pädagoginnen. Neue Wege der Onlineberatung.“

Das Handbuch zur kollegialen Beratung von Prof. Dr. Clemens Seyfried und Dr.in Britta Marschke ist im Transcript-Verlag erschienen!

In ihrem sehr abwechslungsreichem Arbeitsfeld stellen sich Pädagog*innen immer neuen Herausforderungen. Diese bedürfen einer persönlichen Reflektion und Bearbeitung. Das Konzept der »Subjektiven Relevanz« (SuRe) wurde von Clemens Seyfried entwickelt, und unterstützt bei genau dieser Aufgabe. In diesem Modell steht die Person mit ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung im Mittelpunkt. Ein Rückgriff auf Kompetenzreservoirs, Praxiserfahrung und professionellem Wissen stellt eine Reflexionsstruktur bereit und ermöglicht eine individuelle Lösungsfindung für die Teilnehmer*innen. Darüber hinaus wird mit dem dazugehörigen Onlinetool »SuRe online« eine orts- und zeitunabhängige Reflexion ermöglicht, die neue Handlungsmöglichkeiten aufzeigt und in sowohl der alltäglichen Praxis, wie auch während der Berufsausbildung nutzbar ist. Seit 2018 wird SuRe online in Projekten der GIZ erfolgreich eingesetzt.

Das Handbuch können Sie hier bestellen: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5771-5/kollegiale-fallberatung-fuer-paedagogen-und-paedagoginnen/?number=978-3-8394-5771-9

Weitere Informationen zu SuRe online finden Sie unter: https://sure.giz.berlin


















Vernetzt&Aktiv: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht...“

...ich würde heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, heißt es in einer Überlieferung von Martin Luther.

Unter diesem Motto wurde im Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg das Projekt „Paradiesgarten – Gemeinsam den Kiez gestalten“ initiiert. Federführend ist dabei die Taborkirche, eine evangelische Kirche, die nach dem Berg Tabor in Israel benannt wurde. Auch das Fatih Kulturhaus engagiert sich aktiv in diesem Projekt und fungiert in diesem Kiezprojekt als wichtiger Brückenbauer.

Am 12.5. konnte die Pflanzaktion mit der dortigen Pfarrerin, einem Vorstandsmitglied der Moschee sowie dem Berater im Fatih Kulturhaus in Präsenz stattfinden. In kleiner Runde wurde eifrig gepflanzt, gewerkelt, gestaltet, geplaudert und vieles mehr.
Die Pflanzaktion findet einmal wöchentlich statt und soll verschiedene Akteure im Kreuzberger Kiez zusammenführen.

„Vernetzt und Aktiv – Empowerment alevitischer und muslimischer Organisationen“ ist ein Teilprojekt im Rahmen des Förderansatzes, welches von der Trägerorganisation Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. betreut und durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH in Berlin durchgeführt wird.
Ziel ist es, die Vernetzungs- und Integrationsbestrebungen muslimischer und alevitischer Gemeinden in ihren jeweiligen kommunalen und nachbarschaftlichen Umfeldern zu stärken.

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Europatag bei Heimaten- Verständigung und Zusammenhalt

Der Europatag wurde in diesem Jahr im Begegnungsort Heimaten bei Berlinovo in Hakenfelde gefeiert- trotz oder gerade wegen der aktuellen schrecklichen Entwicklungen in Europa.

Der Europabeauftragte des Bezirks Spandau, Herr Chmielorz, war zugegen und wandte einige bewegte Worte an die eingeladenen Gäste.
Auch das Team von Heimaten und Anna Seib vom Projekt AMIF hießen alle herzlich willkommen und wiesen auf die ursprüngliche Idee der europäischen Vereinigung hin- Begegnungen und Austausch, Zusammenhalt und Kooperation zu ermöglichen. Dafür ist Heimaten bei Berlinovo der geeignete Ort, in dem viele Heimaten täglich vereint werden.

Die Teilnehmenden hatten im Anschluss viel Spaß bei einem großen Europa-Quiz, wo alle ihr Wissen über Europa zum Beweis stellen konnten. Die glücklichen Gewinner durften sich über drei Essensgutscheine im Café von Heimaten freuen, wo täglich frische, internationale Mahlzeiten aus unserer Lehrküche serviert werden.

Es war eine erfolgreiche, harmonische Begegnung, die allen Beteiligten wieder einmal die Wichtigkeit der Verständigung über alle Grenzen hinweg gezeigt hat.

KASA und SuRe im Sammelband "Grundbildung in der Lebenswelt verankern - Praxisbeispiele, Gelingensbedingungen und Perspektiven"

Der Sammelband „Grundbildung in der Lebenswelt verankern – Praxisbeispiele, Gelingensbedingungen und Perspektiven“ offeriert Einblicke in die Arbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure im Kontext lebensweltorientierter Alphabetisierung und Grundbildung. Aus Sicht der Erwachsenenbildung werden innovative Ansätze der lebensweltorientierten Alphabetisierung und Grundbildung vorgestellt. Das Projekt KASA ist mit zwei Beiträgen im Sammelband vertreten. Der erste Artikel lässt Erfahrungen aus 10 Jahren ABCami und KASA Revue passieren und skizziert die Zielgruppe der kontrastiven Alphabetisierung. Zudem wird die praktische Umsetzung der aufsuchenden, niedrigschwelligen Bildungsarbeit beschrieben.
Der Beitrag gibt Impulse und Hinweise für die Arbeit mit Zweitsprachlernenden in der Alphabetisierung.

Der zweite Artikel umreißt das Modell der Kollegialen Fallberatung, die „Subjektive Relevanz“ nach Prof. Clemens Seyfried sowie dessen Ausführung im gleichnamigen Onlinetool. Nach der Beschreibung der Implementierung von SuRe in den Unterrichtsalltag werden Situationen und Handlungsmöglichkeiten der Lehrkräfte dargestellt. Auch werden konkrete Situationen und Handlungsempfehlungen aufgegriffen sowie die Akzeptanz der Lehrkräfte hinsichtlich Methode und Umsetzung dargelegt.

Die Artikel Mit der Erstsprache in der Zweitsprache Lesen und Schreiben lernen sowie Kollegiale Fallberatung in der Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit stehen der geneigten Leserschaft zum Download bereit.

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Das Alpha-Bündnis Spandau unter einer neuen Schirmherrschaft

Das Alpha-Bündnis Spandau konnte die Bezirksbürgermeisterin, Frau Dr. Carola Brückner, als neue Schirmherrin gewinnen! In großer Runde trafen sich die Bündnismitglieder am 27. April im Lerncafe Spandau, um die neue Schirmherrschaft gebührend einzuläuten. Die Bündnismitglieder berichteten über ihre Arbeitsfelder und ihre Angebote zur Alphabetisierung und Grundbildung in Spandau. Das Treffen bot viel zum Raum zum Austausch sowie zur Vernetzung und gab der Schirmherrin einen ersten Eindruck zur Arbeit des Alpha-Bündnisses.

Wir freuen uns sehr, mit Frau Dr. Brückner eine engagierte Schirmherrin gewonnen zu haben und heißen sie herzlich willkommen im Alpha-Bündnis Spandau! An dieser Stelle danken wir auch unserem langjährigen Schirmherrn, Swen Schulz, für seine Unterstützung und sein Interesse sich weiterhin im Bündnis zu engagieren.

Das Alpha-Bündnis Spandau wurde im Jahr 2015 gegründet und setzt sich seitdem für die Verbesserung der Lese- und Schreibfähigkeit von Erwachsenen in Spandau ein. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung und danken für das Interesse an unserer Arbeit. Mehr Informationen sind auf der Homepage des Alpha-Bündnisses https://alphabündnis-spandau.de/buendnis zu finden.

Vernetzt&Aktiv: Gemeinsames Fastenbrechen mit der Semerkand Moschee

In Kooperation mit dem evangelischen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, dem Netzwerk der Religionsgemeinschaften sowie dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg fand am 22.April auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof ein gemeinsames Fastenbrechen statt. Bedingt durch Corona konnte die letzten zwei Jahre kein Iftar-Essen in großer Runde begangen werden. Am Freitag war es endlich soweit: Christen und Muslime aus Tempelhof-Schöneberg trafen sich, um gemeinsam das Fasten zu brechen.

Neben Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann nahmen viele weitere Vertreter*innen des Bezirks am gemeinsamen Fastenbrechen teil. Nach dem Fastenbrechen bot sich den mehr als 70 Beteiligten noch ausreichend Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.

„Vernetzt und Aktiv – Empowerment alevitischer und muslimischer Organisationen“ ist ein Teilprojekt im Rahmen des Förderansatzes, welches von der Trägerorganisation Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. betreut und durch die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH in Berlin durchgeführt wird.
Ziel ist es, die Vernetzungs- und Integrationsbestrebungen muslimischer und alevitischer Gemeinden in ihren jeweiligen kommunalen und nachbarschaftlichen Umfeldern zu stärken.

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