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Einladung zur Berlinkonferenz "Erfolgreiche Alphabetisierung von Zugewanderten"

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich ein zur Konferenz des vom BMBF geförderten Projektes ABCami - Alphabetisierung und Grundbildung an Moscheen mit dem Titel

"Am Mut hängt der Erfolg. / Başarı cesarete bağlıdır. /.النّجاح يتطلّب الشّجاعة"

am 13.04.2018 von 10:00 bis 16:30 Uhr

im GLS Campus (Kastanienallee 82, 10435 Berlin).

Den Ablauf der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Programm.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmelden können Sie sich bis zum 02.04.2018 per E-Mail unter abcami.buero@giz.berlin.

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen. Gern können Sie auch diese Einladung an Interessierte weiterleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Aktion zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21.03.2018

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21.03.2018 wird die Registerstelle Spandau von 10 Uhr bis 14:30 Uhr mit einem Infostand auf dem Marktplatz (Am Markt 12) in der Altstadt Spandau ihre Arbeit vorstellen.

Es bietet sich auch die Möglichkeit, Vorfälle direkt vor Ort zu melden. Zudem werden Postkarten verteilt, um auf die Arbeit der Registerstelle aufmerksam zu machen.

Ziel der Aktion ist es, die Registerstelle im Bezirk bekannter zu machen und über die Arbeit der Registerstelle aufzuklären.

Auszug aus der Chronik 2017:

10. März 2017
Frau wegen Kopftuch beleidigt
Eine muslimische Frau, die Kopftuch trägt, ging gegen 16:30 die Carl-Schurz-Str. entlang und wurde von einer Frau, die neben ihr lief, mit einem rassistischen Kommentar beleidigt.

4. Juni 2017
NS verherrlichende Schmierereien im Bus in Hakenfelde
Am 4. Juni wurden im Bus 139 in Hakenfelde "Sieg Heil"-Schmierereien gesichtet und gemeldet.

Weitere Informationen zu den Spandauer Vorfällen 2017 finden Sie in der Chronik:
Chronik 2017

Allgemeine Informationen zur Registerstelle

Die erste eigene Wohnung - Einladung zum Vortrag der Verbraucherzentrale









Die Realisierung des Projektes wird aus Mitteln der DKLB-Stiftung ermöglicht.

„Verbraucherirrtümer“ – Vortrag im Lerncafe Spandau

Alle zwei Wochen findet im Lerncafe Spandau ein Vortrag der Verbraucherzentrale statt, diesmal zum Thema Verbraucherirrtümer. Agnieszka Szczesna klärte viele der gängigen Irrtümer zu den Themen Vertragsabschluss, Widerrufsrecht, Umtausch und Reklamation sowie Gewährleistung und Garantie auf.

Eines der geläufigsten Irrtümer ist beispielsweise, dass Verträge schriftlich geschlossen werden müssen. Dabei können Verträge auch mündlich geschlossen werden, weswegen insbesondere bei Vertragsabschlüssen am Telefon Vorsicht geboten ist. Wichtige Verträge sollten daher immer schriftlich abgeschlossen werden, um notfalls „etwas in der Hand zu haben“.

Auch der Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie wurde anschaulich erklärt. So ist eine Gewährleistung von 2 Jahren gesetzlich festgeschrieben, eine Garantie seitens des Herstellers ist hingegen freiwillig.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie bei der Verbraucherzentrale (Link zur Verbraucherzentrale) und in anschaulichen Kurz-Videos hier (Kurz-Video 1, Kurz-Video 2).

Der nächste Vortrag zum Thema „Die erste eigene Wohnung“ findet am kommenden Mittwoch, den 21. März 2018, von 10 bis 12 Uhr im Lerncafe Spandau (Mönchstr. 7, 13597 Berlin) statt. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein!













Die Realisierung des Projektes wird aus Mitteln der DKLB-Stiftung ermöglicht.

Einladung zum Norouz bei den Integrationslots*innen

Das Neujahrsfest Norouz ist eines der ältesten Feste der Menschheit. Seit etwa 3000 Jahren werden der Frühlingsanfang, das neue Leben, die Hoffnung und die Fruchtbarkeit gefeiert.

Seit 2016 ist Norouz von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt worden. Es beteiligen sich jedes Jahr mehr als 300 Millionen Menschen an den Festlichkeiten.

Gerne wollen auch wir feiern und laden Sie hierzu herzlich ein!

Wann? Am 21.03.2018 von 11:00 bis 14:00 Uhr
Wo? Reformationsplatz 4a, 13597 Berlin


Programm:
• Persische Festtafel mit „Haft Sin“
• Snacks und Getränke
• Musik und Tanz
• um 12.00 Uhr: Erzählung und spielerische Darbietung der
Norouz- Mythologie

Bitte melden Sie sich möglichst an bei: roxani.jean.francois@giz.berlin

Wir freuen uns auf Sie!


Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer Arbeit.

Hanna Khuzam: Eine Erfolgsgeschichte worauf wir alle stolz sind.


Hanna Khuzam, eine ehemalige Teilnehmerin der zweiten PEB-Projekt Runde berichtet darüber, was sie bewegt und was sie aus dem Projekt mitnehmen konnte.

Ich heiße Hanna Khuzam aus Syrien, ich bin verheiratet und ich habe eine Tochter.
Seit drei Jahren und vier Monaten bin ich in Deutschland. In Syrien war ich Französischlehrerin und durch die Unterstützung des PEB-Projekts arbeite ich nun als Verwaltungskraft im Flüchtligszentrum Mertensstraße 63 bei der Berliner Stadtmission.

Ich glaube persönlich, dass Arbeit - genau wie das Erlernen von Sprachen - die wichtigsten Voraussetzungen sind, damit die Integration in eine Gesellschaft gelingt. Ich habe jetzt eine Arbeit, zwar befristet, aber für den Anfang ist dies eine gute Gelegenheit und eine Chance. Mein Ziel ist es, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen und weiterhin selbstständig zu sein.

PEB bedeutete für mich der erste Schritt in Richtung Arbeitsmarkt. Ich konnte dort meine Kontakte ausbauen und neue Erkenntnisse erlangen.
Für mich selbst war dies eine tolle Gelegenheit, wofür ich dankbar bin.
Ich hätte gerne mehr Exkursionen und Begegnungen mit anderen Gruppen gehabt, v. a. mit Deutschen, um meine Sprache mehr zu praktizieren, ansonsten war ich sehr zufrieden.

Meiner Tochter wünsche ich, dass sie an ihren Zielen festhält und ihren Traum von einem Studiumabschluss in Deutschland nicht aus den Augen verliert. Sie und ich wissen, dass es in Deutschland anders ist als in Syrien: Es wird für uns beide ein schwieriger Weg. Trotzdem sind wir beide motiviert und wir glauben an die Kraft und die Frauenpower.
Wir werden es schaffen, weil wir es so wollen und weil wir von der Regierung und anderen Akteuren und Menschen in der Flüchtlingsarbeit Hilfe bekamen und bekommen werden. Hilfe wofür wir dankbar sind und wofür wir etwas zurückgeben möchten.

Ich bin Frau Khuzam, ich bin stark, weil ich immer mein Ziel vor Augen habe und nie aufgebe.