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So lecker kann Deutsch lernen sein!

Wieder endet ein Kurs von Einstieg Deutsch. Viele engagierte Teilnehmer aus verschiedenen Ländern wie z. B. Afghanistan, Irak, Iran, Pakistan haben am Kurs teilgenommen.

Während des Unterrichts kam auch der Spaß nicht zu kurz. Die Teilnehmer*innen feierten zusammen verschiedene interkulturelle Feiertage und nahmen an verschiedenen Veranstaltungen teil.

Um geflüchteten Menschen die Integation in die Gesellschaft zu ermöglichen, benötigen sie nicht nur Kenntnisse der deutschen Sprache.

Das Kennenlernen neuer Kulturen und der kulturelle Austausch sind wichtige Bestandteile bei Einstieg Deutsch.

Die Teilnehmer*innen unserer Kurse lernen wie man sich in der Gesellschaft einbringen kann, wie man interkulturell agiert und wie man trotz Schwierigkeiten die Hoffnungen nicht verliert.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg!







Die nächsten Kursen beginnen am 15.10.2018 und 22.10.2018. Wenn sie Interesse haben an einem unserer Kurse teilzunehmen, wenden Sie sich bitte an Frau Afsaneh Afraze-Ketabi unter der Nummer 030/ 5130100 oder kommen Sie einfach vorbei.



"Einstieg Deutsch“ ist ein bundesweites Projekt des Deutschen Volkshochschulverbandes (DVV) zur sprachlichen Erstförderung von Geflüchteten, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Es wendet sich an Geflüchtete, die noch keinen Platz in einem Integrationskurs haben. Mit „Einstieg Deutsch“ können sie die Wartezeit sinnvoll überbrücken.

Bilanz Ziehen! (3)

Mentorinnen des Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ berichten über ihre Erfahrungen!


Am 01. Oktober 2016 nahm in Spandau das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ seinen Anfang. Das Projekt zielte darauf ab, geflüchtete Frauen und Migrantinnen dahingehend zu unterstützen, Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen und ihre Kompetenzen und Fertigkeiten in die Arbeitswelt einfließen zu lassen.

Wir hatten das Glück mit 32 Praktikumsstätten zu kooperieren, Betriebe bei denen wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung keine Widersprüche waren, sondern Hand in Hand gingen.

Aus diesen Betrieben konnten wir 35 Mentorinnen gewinnen, Frauen mit Vision, die bereit waren, Zeit und Arbeit in die Mentees zu investieren und bürgerschaftliches Engagement zu zeigen.

In einer Reihe von Beiträgen, möchten wir einige dieser starken Frauen vorstellen und erzählen lassen, welche Erfahrungen sie als Mentorinnen im PEB-Projekt gesammelt haben.

Heute ist Frau Susanne Angulo, die Koordinatorin des Lerncafés und des Alpha-Bündnisses Spandau unsere Intreviewpartnerin.

Welche Erfahrungen haben Sie im Projekt als Mentorin gesammelt?

Mentoring ist ein Geben und Nehmen. Ich habe selbst sehr viel in dem Projekt gelernt. Durch den Austausch mit meiner Mentee habe ich viel über ihre Lebenssituation erfahren und kann mich so in meiner Arbeit, bei der ich sehr viel mit Menschen aus allen möglichen Ländern zu tun habe, noch besser in meine Klient*innen hineinversetzen und sie besser verstehen.
Auf der anderen Seite war es schön, dass ich meine Mentee mit meinem Wissen und meinen Kontakten unterstützen konnte.

Was macht eine gute Mentorin aus?

Ich denke, es ist wichtig, dass man als Mentorin Wissen weiter gibt und Türen öffnet oder zumindest auf offene Türen verweist. Durchgehen muss der oder die Mentee dann selbst. Wobei ich natürlich versucht habe, sie auf dem Weg dorthin zu begleiten.

Welche Schwierigkeiten hatten Sie bei der Durchführung der Aufgaben als Mentorin?

Eine Herausforderung war, dass meine Mentee familiär stark eingebunden war und dadurch manche Wege, die ich ihr vorgeschlagen habe, nicht gehen konnte. Dann mussten eben andere Lösungen gefunden werden.

Vielen Dank Frau Angulo!


Bilanz Ziehen! (2)

Mentorinnen des Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ berichten über ihre Erfahrungen!

Am 01. Oktober 2016 nahm in Spandau das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ seinen Anfang. Das Projekt zielte darauf ab, geflüchtete Frauen und Migrantinnen dahingehend zu unterstützen, Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen und ihre Kompetenzen und Fertigkeiten in die Arbeitswelt einfließen zu lassen.

Wir hatten das Glück mit 32 Praktikumsstätten zu kooperieren, Betriebe bei denen wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung keine Widersprüche waren, sondern Hand in Hand gingen.

Aus diesen Betrieben konnten wir 35 Mentorinnen gewinnen, Frauen mit Vision, die bereit waren, Zeit und Arbeit in die Mentees zu investieren und bürgerschaftliches Engagement zu zeigen.

In einer Reihe von Beiträgen, möchten wir einige dieser starken Frauen vorstellen und erzählen lassen, welche Erfahrungen sie als Mentorinnen im PEB-Projekt gesammelt haben.

Im ersten Beitrag ergriff Frau Kirak das Wort, jetzt freut uns, Frau Carloyn Kanja von der Berliner Stadtmission, Wortmeldung zu geben.

Liebe Frau Kanja, welche Erfahrungen haben Sie im Projekt als Mentorin gesammelt?

Meine Erfahrungen als Mentorin im Projekt waren sehr positiv. So habe ich meine Mentee Frau Khuzam kennen gelernt. Am Anfang hat es natürlich Zeit gekostet, sie in der Arbeit und Aufgaben einzuarbeiten. Meine eigenen ersten beruflichen Erfahrungen in Deutschland verhalfen mir meine Mentee besser zu verstehen und Geduld zu haben.

Was macht eine gute Mentorin aus?

Ich glaube die innere Haltung andere zu stärken, ihren Weg erfolgreich zu gehen.

Welche Schwierigkeiten hatten Sie bei der Durchführung der Aufgaben als Mentorin?

Zeit zu finden, wenn die Arbeitsphasen hektisch waren und vor allem nicht dabei die Geduld zu verlieren, sowie stets Motivation weiterzugeben.

Danke liebe Frau Kanja!


Bilanz Ziehen!

Mentorinnen des Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ berichten über ihre Erfahrungen!


Am 01. Oktober 2016 nahm in Spandau das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ seinen Anfang. Das Projekt zielte darauf ab, geflüchtete Frauen und Migrantinnen dahingehend zu unterstützen, Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen und ihre Kompetenzen und Fertigkeiten in die Arbeitswelt einfließen zu lassen.

Wir hatten das Glück mit 32 Praktikumsstätten zu kooperieren, Betriebe bei denen wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung keine Widersprüche waren, sondern Hand in Hand gingen.

Aus diesen Betrieben konnten wir 35 Mentorinnen gewinnen, Frauen mit Vision, die bereit waren, Zeit und Arbeit in die Mentees zu investieren und bürgerschaftliches Engagement zu zeigen.

In einer Reihe von Beiträgen, möchten wir einige dieser starken Frauen vorstellen und erzählen lassen, welche Erfahrungen sie als Mentorinnen im PEB-Projekt gesammelt haben.

Den Anfang macht Frau Dilek Kirak, die 20 Integrationslotsinnen und – Lotsen des Bezirks Spandau leitet.

Liebe Frau Kirak, welche Erfahrungen haben Sie im Projekt als Mentorin gesammelt?

Eine Mentorin gibt ihr Wissen und Erfahrungen an die Mentee weiter. Durch Beobachtung versuchte ich das Ziel der Mentee zu reflektieren. In dieser Zeit konnte ich meine Beratungskompetenzen schulen. Es gab immer einen Erfahrungsaustausch. Dadurch hatten wir beide einen besseren Einblick gehabt und voneinander gelernt.

Was macht eine gute Mentorin aus?

Man muss täglich das Gespräch mit der Mentee suchen, um zu erfahren, welche Vorstellungen oder Ziele sie hat und welche Entwicklungen erreicht wurden. Mentoring kann man auch als Tandem bezeichnen. Mentee sitzt vorne, damit sie in die Richtung lenken kann, das Tempo entscheide jedoch ich. Ohne eine gute Zusammenarbeit kommt man nicht ans Ziel.

Welche Schwierigkeiten hatten Sie bei der Durchführung der Aufgaben als Mentorin?

Bei der Durchführung der Aufgaben gab es keine Schwierigkeiten. Der Arbeitsablauf wurde gut strukturiert und durchgeführt. Es gab eine sehr gute Zusammenarbeit . Leider gab es kein langfristiges Ziel mit einer Festanstellung in meinem Bereich, da die Stellen besetzt waren.

Danke Frau Kirak!


„Unbelehrbar“ - Eine Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion

Am 13.09.2018 wurde im Rahmen der Weltalphabetisierungswoche der Film „Unbelehrbar“ im Paul-Schneider-Haus gezeigt. Die Koordinatorin des Alpha-Bündnisses Spandau Susanne Angulo (GIZ e.V.) war in der anschließenden Podiumsdiskussion zu Gast.

Der Film erzählt die Geschichte von Ellen, die im Alter von 40 Jahren beschließt, endlich Lesen und Schreiben zu lernen. Da in der Volkshochschule ihres Heimatortes kein Kurs dazu angeboten wird, zieht sie gegen den Willen ihrer Familie ins nahe Berlin. Dort ist sie das erste Mal völlig auf sich allein gestellt und wird konfrontiert mit der plötzlichen Erfahrung, unabhängig zu sein. Doch Ellen steckt voller Optimismus und hat den Mut zur Konsequenz.

Nach der Filmvorführung fand eine anregende Podiumsdiskussion statt. Podiumsgäste waren die Regisseurin des Films Anke Hentschel, Björn Helbig vom Grundbildungszentrum Berlin, Susanne Angulo, Koordinatorin des Alpha-Bündnisses Spandau und Lerner-Expertin Tina. Die Moderation übernahm die Filmwissenschaftlerin Nadezda Fedorova. Das Publikum zeigte sich sehr interessiert an der Thematik und stellte vor allem Fragen hinsichtlich der Ursachen von (funktionalem) Analphabetismus, aber auch wie man die Zielgruppe am besten mit geeigneten Angeboten erreicht.

Sie kennen jemanden, der betroffen ist? Helfen Sie! Nehmen Sie Kontakt auf! Das Alpha-Bündnis Spandau vermittelt weiter.





Kontakt Alphabündnis Spandau:
Alpha-Bündnis-Spandau
Susanne Angulo (GIZ e.V.)
Reformationsplatz 2, 13597 Berlin
030 – 513010060
alpha-buendnis-spandau@giz.berlin
Alpha-Bündnis Spandau







Gefördert mit Mitteln der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin.

Ein Grund zum Feiern! - Projektabschluss: „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“


Am 05. September 2018 feierte das Projektteam von GIZ e. V. zusammen mit allen Teilnehmerinnen, Mentorinnen und Unterstützerinnen des PEB-Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ den Projektabschluss. Im Kulturhaus Spandau wurde das erfolgreiche Projekt von den Beteiligten aller Projektrunden zusammen gefeiert und die Projekterfolge über einen Kurzfilm und eine Fotogalerie vorgestellt.

Zu den vielen Gästen zählten unter anderem Frau Alessia Gordienko (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Jobcenter Spandau) sowie Frau Gabriele Fliegel (Vorstandsvorsitzende der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e. V.), die das Projekt mit ihrer Beteiligung in der Akquise, Beratung und Vernetzung der Teilnehmerinnen und Mentorinnen stark unterstützen.

Frau Khuloud Asfour (Projektleiterin „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“) betonte in ihrer Abschlussrede nicht nur den Erfolg und neue Möglichkeiten, die das Projekt für die einzelnen Teilnehmerinnen mit sich brachten, sondern auch die Notwendigkeit, geflüchteten Frauen auch in Zukunft berufliche Chancen zu öffnen, die vor allem an den Lebenssituationen der Frauen angepasst sind.

Neben der dazu erworbenen sprachlichen und beruflichen Kenntnisse, schauen die Teilnehmerinnen nach dem Projekt gestärkt und motiviert in ihre berufliche Zukunft. Für einige Frauen heißt dies, im Anschluss des Projekts eine Ausbildung zu beginnen oder in ein Arbeitsverhältnis zu gehen.

WIr bedanken uns nochmals bei allen für die tolle Zusammenarbeit! Es waren zwei wunderbare Jahre für starke Frauen.






Das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.