„Grundbildung und Alphabetisierung“, so der Titel der KASA-Regionalkonferenz NRW, zu der das Projekt KASA Lokalkoordinationen wie Bildungsakteure am 2. Juli ins Haus Vielfalt in Tannenbuch Bildungs- und Familienzentrum in Bonn einlud. Nach einer kurzen Einführung durch Regionalkoordinator Abed Mohamed und Projektleitung Dr. Britta Marschke in das Projekt KASA griff Thomas Bartelt vom BMBF aktuelle Zahlen aus der Leo-Studie auf und unterstrich dergestalt die Notwendigkeit von Projekten wie KASA.
Susanne Blasberg-Bense vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen legte die Situation der Schulen in NRW dar und sprach sich explizit für Einbindung der Eltern in wichtige Bildungsprozesse aus. Abouna Efrem Kuckhoff, Antiochenisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland und Mitteleuropa, griff den kontrastiven Ansatz und plädierte stärkere Kooperation mit orthodoxen Kirchen. Mona Kheir El Din vom Haus Vielfalt in Tannenbusch Bildungs- und Familienzentrum skizzierte in ihrem Input die vielfältige des Trägers.
Die Abschlussdiskussion bot Gelegenheit, Bedarfe konkret zu benennen und konkrete Vorgehensweisen bei der Akquise von Betroffenen zu definieren.
Wir danken allen Akteuren und lokalen Koordinator*innen für die Teilnahme an der Regionalkonferenz in Nordrhein-Wesffalen!
KASA - Regionalkonferenz in Bonn
WiA-Büro Spandau lud zur IQ-Netzwerk Veranstaltung am 19.06.2019 ein
Am 19.06.2019 lud das WiA-Büro Vertreter*innen des IQ-Netzwerks zu einem Vortrag in den Veranstaltungsraum in der Jüdenstraße 30 ein. Frau Julia Merian, Leiterin der Anerkennungsberatung, gab dem Publikum einen Überblick über die Rahmenbedingungen für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen von Geflüchteten in Deutschland.
Die Veranstaltung wurde sehr gut besucht. Im Anschluss nutzten die zahlreich erschienenen Teilnehmer*innen die Möglichkeit, dem Team des IQ-Netzwerks Fragen zu stellen und eine Erstberatung im WiA-Büro in Anspruch zu nehmen.
KASA-Alphabetisierungskurs im Mehrgenerationenhaus Fürth gestartet!
Mit dem Mütterzentrum Fürth e.V. konnte das erste Mehrgenerationenhaus für das Projekt KASA gewonnen werden. Im Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum treffen sich Menschen aus Fürth, gleich ob alt oder jung, die Kontakte knüpfen möchten, an den Vereinsaktivitäten teilnehmen, kurzum am gesellschaftlichen Leben teilhaben möchten. Das Mütterzentrum Fürth e. V. besteht bereits seit 1988.
Durchgeführt wird der deutsch-arabische Alphabetisierungskurs von Anissa Benaiad.
Auf eine gute Kooperation!
Interkulturelles Lernen in unserer Weiterbildung zur Fachkraft für sonderpädagogische Schulbegleitung
Unsere Weiterbildung „Fachkraft für sonderpädagogische Schulbegleitung“ bereitet die Teilnehmenden auf die Tätigkeit als Schulhelfer*in vor, also auf die Arbeit mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Weil nicht nur die Berliner Schulen, sondern auch unsere Kurse interkulturell sind, wird in der Weiterbildung neben den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Pflege und Förderplanung auch das interkulturelle Lernen thematisiert.
Die Teilnehmenden des aktuellen Kurses haben sich mit diesem Thema auf kreative Weise auseinandergesetzt und zeichnerisch dargestellt, was für sie „Kultur“ bedeutet. Dabei sind viele schöne Werke entstanden!
Unsere nächste einjährige Weiterbildung zur Fachkraft für sonderpädagogische Schulbegleitung startet am 12.08.2019.
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns unter weiterbildung@giz.berlin
oder 030 513 01 00 00!
EUKOAL – TPM in Linz
Das TPM (transnationale Projektmeeting) des Erasmus+ Projektes EUKOAL der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH (GIZ) fand vom 25. bis 26. Juni 2019 in den Räumlichkeiten des Berufsförderungsinstituts Oberösterreich (BFI OÖ) in Linz statt. Die Projektpartner*innen von der GIZ (Britta Marschke & Zeynep Sezgin Radandt), BFI OÖ (Hamza Sinanovic und Dunja Trenker Eder) und Caritas Sofia (Radoslava Zagorova und Vladislav Damyanov) trafen sich, um die Partnerorganisation BFI OÖ näher kennenzulernen und die kommende LTTA (Länderübergreifende Bildungs-, Unterrichts- und Lernaktivitäten) in Linz, die Ende November 2019 stattfinden wird, zu organisieren.
Immanuelberatung besucht Spandauer Integrationslots*innen
Am 26. Juni besuchte das Team der Immanuel Beratung, eine Schwangerenberatung und Schwangerschaftskonfliktberatung, die Integrationslots*innen in Ihrem Büro am Reformationsplatz in Spandau.
Die Beraterinnen der Immanuel Beratung konnten ausführlich ihr Angebot vorstellen und durch die Berichte der Integrationslots*innen einen Einblick in die alltägliche Arbeit der Sprachmittler*innen bekommen. Nicht selten wird die Immanuel Beratung von Klient*innen aufgesucht, die Schwierigkeiten mit der Deutschen Sprache haben. Die Integrationslots*innen sind daher ein wichtiger Ansprechpartner für die Beratungsstelle. Gleichzeitig haben die Integrationslots*innen regelmäßig mit Fällen zu tun, die in den Bereich der Immanuel Beratung fallen und haben deshalb ein sehr großes Interesse daran, mehr über die Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung zu erfahren.
In offener Atmosphäre konnten beide Teams einander kennenlernen, Probleme diskutieren und über ihre vielfältigen Angebote berichten.
Wir bedanken uns bei der Immanuel Beratung für den Besuch und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!