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Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat vor kurzem Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt aus dem Jahr 2019 veröffentlicht. Zwischen Oktober und November 2019 wurden 1041 deutschsprachige Personen ab 16 Jahren telefonisch befragt.

Laut der Umfrage ist der Wohnungsmarkt der Lebensbereich, in dem mit Abstand am meisten Probleme mit rassistischer Diskriminierung vermutet werden. Insgesamt gaben 83% aller Befragten an, dass Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt aufgrund von rassistischen Gründen, wegen der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe oder der Herkunft aus einem anderen Land, eher häufig vorkommt (im Vergleich: 2013 teilten noch 68% diese Ansicht).

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Workshop zum Thema Trauma in der Fortbildungsreihe für Sprachmittler*innen

Unsere Fortbildungsreihe für Sprachmittler*innen im Projekt „Perspektive in Deutschland! Unabhängige Rechtsberatung im Asylverfahren als Standardaufgabe“, bietet jeden Monat einen Workshop zu verschiedenen Themen der Arbeit mit Geflüchteten an. Dabei findet neben fachlichem und sprachlichem Input auch ein Austausch statt, bei dem die teilnehmenden Dolmetscher*innen ihre Erfahrungen im Alltag mit Fachkräften der Arbeit mit Geflüchteten teilen und sich dazu austauschen können. Thema des Workshops am 08.02.2020 war „Sprachmittlung in der Arbeit mit traumatisierten Menschen“. Dr. Boris Friele, Psychotherapeut und Professor für Soziale Arbeit (IUBH Berlin), gab einen vertiefenden Einblick in das Thema.

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Mit den Frauen von FEMentoring zu Besuch in der Komischen Oper

Am Donnerstag, den 6. Februar, haben die Mentorinnen des Frauenprojektes FEMentoring einen ganz besonderen Ausflug mit den Teilnehmerinnen des Projektes unternommen. Gemeinsam mit insgesamt 19 Frauen und Kindern haben sie die Komische Oper in Berlin-Mitte besucht. Ebenfalls dabei war Herr Bernd Fischer, der Vertreter des Rotary Club Berlin, welcher das Projekt FEMentoring fördert und unterstützt.

An diesem Vormittag lief das kindgerechte Stück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, welches musikalisch von einem Orchester begleitet wurde. Für alle Projektteilnehmerinnen war dies der erste Besuch einer Oper in Deutschland. Sowohl die Frauen als auch die Kinder waren von der Aufführung begeistert und glücklich über die kurze Auszeit.

Die Projektleitung und die Teilnehmerinnen bedanken sich herzlich bei Herrn Fischer für diese Möglichkeit, an einer kulturellen Veranstaltung im Rahmen des Projektes teilnehmen zu können.

Verfasserin: Afsaneh Afraze-Ketabi

Neuer berufsbezogener Deutsch-C1-Kurs für berufstätige Lernende!


Die Sprachkurse bei GIZ werden ab dem 18. Februar um einen weiteren wichtigen Deutschkurs erweitert: Das Sprachniveau C1 kann dann in einem 400-stündigen Kurs erworben und mit einer Telc C1 Prüfung abgeschlossen werden.

Dieser geplante Kurs ist eine große Chance für Berufstätige, da er in Teilzeit, nämlich zwei Mal die Woche am frühen Abend, stattfindet (Di und Do, 16.00 bis 19.15 Uhr). So bietet er parallel zur Arbeit die Möglichkeit, das begehrte C1 Zertifikat zu erreichen, das für den weiteren beruflichen Werdegang in vielen Bereichen unverzichtbar ist.

Die Kosten dafür können unter Umständen ganz oder teilweise vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nach der Deutsch-Förderungs-Verordnung getragen werden. Das Sprachkurse-Team bei GIZ steht den Interessierten sehr gern bei der Antragstellung zur Seite.
Anmelden können sich Interessierte täglich von 9.30- 12.30 Uhr im Reformationsplatz 2, 13597 Berlin oder zu einem individuellen Termin mit der Koordination der Sprachkurse.

Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage und über die Möglichkeit, Deutschlernenden aufbauende Optionen zur weiteren Qualifizierung und somit zu mehr Zukunftschancen zu verhelfen.

Verfasserin: Roxani Jean-Francois

BFI und Caritas Sofia berichten über EUKOAL


Das Berufsförderungsinstitut Oberösterreich (BFI) berichtet auf seiner Internetpräsenz über das Projekt EUKOAL, das sich die Etablierung eines Kooperationsnetzwerks in der kontrastiven Alphabetisierung auf die Fahne geschrieben hat. Der Bericht unterstreicht die Bedeutung der GIZ gGmbH im Hinblick auf die erfolgreiche Umsetzung des Projekts: „Leadpartner ist die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben, Berlin (GIZ), welches Lern-Materialien entwickelt und verwendet, welche es erlauben, die Muttersprachen Arabisch, Türkisch und Persisch in den Alphabetisierungsunterricht miteinzubeziehen.“

Derweil thematisiert die Caritas Sofia ihre ersten Gehversuche in der kontrastiven Alphabetisierung und hebt insbesondere die Expertise der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH diesbezüglich hervor: „The leading German organization has been developing the method since 2012 and shares its experience with partners through regular meetings, trainings and observations in Germany and Austria.“
Die kompletten Artikel finden Sie auf den Internetauftritten des BFI und der Caritas Sofia.

Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!

Verfasser: Özcan Kalkan

Politik zum Miterleben – Abgeordnete Filiz Polat lädt Frauenprojekte in den Bundestag ein

Auf Einladung der Bundestags-abgeordneten der BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Filiz Polat besuchten am Freitag, den 31.01.2020, Teilnehmerinnen aus den Frauenprojekten „Mütter in Arbeit“ (MinA), „FEMentoring“ und "FEMPower" den Bundestag. Für die Frauen war es der erste Besuch des deutschen Parlaments.

Der Empfang der GIZ-Gruppe durch die Mitarbeiter_Innen von Frau Polat war freundschaftlich und herzlich. Frau Polat bedankte sich bei den Frauen, dass sie der Einladung gefolgt waren. Die GRÜNEN-Politikerin und Sprecherin für Migration und Integration stellte sich den Frauen vor, berichtete von ihren Aufgabenbereichen und erzählte über ihren familiären Hintergrund: Die Lebensgeschichte ihres Vaters und seine Migrationserfahrung verbinde sie mit den Lebensläufen von Menschen mit Migrationsgeschichte. Anschließend erläuterte Frau Polat die Themen, die zurzeit den Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur beschäftigen und von denen die Bundestagsbesucherinnen auf der Zuschauertribüne des Plenums aus einen Eindruck bekommen konnten.

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