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Ein Ausflug in die Geschichte Berlins

Zum Tag der Deutschen Einheit am besuchten die Teilnehmerinnen von FemPower und MinA (Mütter in Arbeit) die East Side Gallery, die bekannte Open-Air-Galerie auf dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer in der Mühlenstraße zwischen dem Berliner Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke entlang der Spree. Die Frauen haben meist sehr wenig von Berlin gesehen oder Informationen über deutsche Geschichte erhalten, weshalb es umso interessanter für sie war diesen Teil Berlins zu besichtigen. Während die Frauen die 1,3 kilometerlange Mauer entlang liefen, wurden Fotos vor den verschiedenen Motiven der bemalten Mauer gemacht und von Simone Brandenburg (Team MinA), die die Rolle des Tourguides übernahm, über interessante Fakten rund um die Berliner Mauer und DDR aufgeklärt.

Eigens für den Ausflug haben wir ein kleines Quiz für die Teilnehmerinnen mit Fragen zur Mauer zusammengestellt, welches die Frauen im Anschluss des Ausflugs bei einem Kaffee bearbeiteten. Der kleine Ausflug in die Berliner Geschichte hat den Frauen sehr gefallen und Lust auf mehr gemacht. Nicht nur lernen sie über mehr über die Stadt in der sie leben, sondern können auch ihren Wortschatz erweitern.

Sie äußerten den Wunsch noch mehr Sehenswürdigkeiten Berlins kennenzulernen und besichtigen zu wollen. Das nächste Ausflugziel steht bereits fest.

Verfasserin: Rebecca Bojasch

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Neuer Alphabetisierungskurs nach dem KASA-Konzept am DRK Borken

Am Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Borken ist am 6. Oktober ein Alphabetisierungskurs nach dem KASA-Konzept (Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz) gestartet. Der Kurs wird aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert und vom Projekt KASA fachdidaktisch beratend begleitet. Bereits seit vielen Jahren ist das DRK Borken Kooperationspartner von KASA.

Pünktlich um 13:30 Uhr begrüßte Lokalkoordinatorin Mona Warda neun Frauen und Männer, die nun den neu angelegten „KASA-Alphabetisierungskurs“ zweimal wöchentlich in den Räumlichkeiten des DRK in Borken besuchen.

„Aufgrund der nach wie vor großen Nachfrage nach einem kontrastiven Kursangebot war es unser besonderes Anliegen, einen zusätzlichen Alphabetisierungskurs im DRK Borken zu ermöglichen“, so Frau Iris Schlautmann vom DRK Borken.

Auch Regionalkoordinatorin Dr. Anne Schwarz vom Projekt KASA freut sich über den ersten mit Landesmitteln finanzierten Alphabetisierungskurs nach KASA-Konzeption und bestätigt: „Die Lernenden profitieren vom kontrastiven Unterricht“.

Da Lernende großes Interesse an den Kursen äußern, sind wir stets auf der Suche nach Kooperationspartnern und Fördermitteln in den jeweiligen Regionen, um langfristig weitere Alphabetisierungskurse nach dem KASA-Konzept (Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz) anbieten zu können.

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Schüler mit 63: ein Analphabet erzählt

Das Lerncafe Spandau wird in einer Reportage der Deutschen Welle über den Alltag eines funktionalen Analphabeten als Lernort gezeigt.

Wie gestaltet sich der persönliche Alltag, wenn man nicht richtig lesen und schreiben kann? Wie findet man sich in einer großen Stadt wie Berlin zurecht und bewegt sich in ihr fort? Was macht man mit Briefen von Behörden, die man nicht richtig versteht und auf die man nicht antworten kann? Welche Arbeit kann man ausüben, wenn Arbeitsanweisungen nicht richtig gelesen werden können und die eigene Arbeit nicht ausreichend dokumentiert werden kann?

Diesen Fragen geht die Reportage „Schüler mit 63: ein Analphabet erzählt“ der Deutschen Welle nach. Hierfür wurde der funktionale Analphabet Gerhard Prange begleitet – bei seiner Arbeit, in seiner Freizeit und auch beim Lernen an seinem Lernort, dem Lerncafe Spandau. Die Reportage zeichnet dabei ein umfassendes und vielschichtiges Bild eines Menschen, der den Mut gefasst hat, öffentlich über seine Schwierigkeiten zu sprechen, ein Lernangebot aufzusuchen und andere Betroffene zu motivieren, es ihm gleich zu tun.

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SuRe online: Neue Podcast-Folge online

In unserer Podcast-Reihe „Digitale Beratungsräume“ beleuchten wir Chancen der kollegialen Fallberatung in digitaler Form und stellen Informationen zu den Themen der Gesundheitsförderung im Berufsalltag zur Verfügung. Dabei berichten wir auch immer wieder von unseren Erfahrungen mit der kollegialen Fallberatung.

In Folge 2 stellen wir unterschiedliche Beratungsformen wie Supervision, Intervision und kollegiale Fallberatung vor und nehmen dabei auch Möglichkeiten der Online-Beratung unter die Lupe.

Der Podcast kann auf den folgenden Seiten gestreamt werden:

Youtube:https://www.youtube.com/watch?v=C93taZOcPdY

Soundcloud:https://soundcloud.com/user-996928504/podcast-digitale-beratungsraume

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„Mit Herz und Faden“ - nominiert für den deutschen Nachbarschaftspreis 2020 - Stimmen Sie ab!





Mit unserem Projekt „Mit Herz und Faden“ sind wir im Rennen um den Landesssieg des Deutschen Nachbarschaftspreis 2020 ein kleines Stückchen nach vorne gerückt.

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@lphabetisierung - Digitalkonferenz am Weltalphatag

Der Weltalphabetisierungstag am 8. September erinnert jährlich daran, dass weltweit rund ein Fünftel der erwachsenen Menschen nicht richtig lesen und schreiben kann.
Dabei unterstrichen insbesondere die letzten Monate die Bedeutung von digitalen Lernangeboten, insbesondere bei Lernenden mit geringen literalen Kompetenzen und/oder Deutschkenntnissen.
Zu diesem Anlass lud das Projekt KASA-Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz 20 Expert*innen aus verschiedenen vielfältigen Kontexten und unterschiedlichen Bundesländern zur Digitalkonferenz @lphabetisierung ein.

$$id=1645|title=@lphabetisierung$$ Nach einer kurzen Darstellung des Projektstandes und den digitalen Aktivitäten von KASA stellten 20 Vertreter*innen der Universitäten Jena, Hamburg und Thessaloniki, des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, des Grundbildungszentrums Berlin, des Verbandes interkultureller Arbeit, der Stiftung Lesen e.V., des Deutschen Volkshochschul-Verbands (DVV), des BIBB, der Elternhotline, von Migrantenorganisationen, Moscheen und orientalischen Kirchen, Sprachkursträgern und eines Mehrgenerationenhauses in zweiminütigen Impulsen ihre Erfahrungen mit dem digitalen Lehren und Lernen vor.

So betonte die Vertreterin des DVV allen voran den Selbststeuerungsprozess des Lernfortschritts bei Lernenden. Dagegen unterstrich die Vertreterin der Aristoteles Universität Thessaloniki (AUTh) insbesondere die Entwicklung pädagogischer und didaktischer Konzepte für die digitale Lehre.
Die Lehrenden in den Fokus stellte der Vertreter des Hessisches Ministeriums für Soziales und Integration. Diese müssten sowohl auf technischer als auch auf methodisch-didaktischer Seite geschult werden.

Dank der mannigfaltigen fachlichen Zusammensetzung der Expert*innen ergaben sich facettenreiche und unterschiedlich gelagerte Schwerpunkte und Sichtweisen auf das Thema digitale Alphabetisierung.

Wir danken allen Expert*innen für ihre Teilnahme!