20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen
Der Jubiläums-Adventskalender
Am 01. März 2012 konnten wir unsere neuen Räume in der Altstadt Spandau beziehen. Wir wechselten aus der Spandauer Wilhelmstadt aus zwei kleinen Gewerbeeinheiten in das unter Denkmalschutz stehende Gebäude am Reformationsplatz 2. Das ganze Haus mit den 10 Räumen, dem Keller und dem Dachboden musste nun renoviert werden. Der Zustand der Wände, Fenster, Türen und des Fußbodens war nach einem jahrelangen Leerstand in einem sehr schlechten Zustand. Alle Mitarbeiter*innen packten mit an: es wurde nach Feierabend und am Wochenende gestrichen, geputzt und renoviert. Beim Umzug waren auch viele helfende Hände gefragt.
Wir stellten uns die Frage, ob wir das große Haus mit Leben füllen können? Büros wurden eingerichtet, ein Serverraum unter dem Dach und Unterrichtsräume. Der Standort mitten in der Altstadt wurde zu einem rasch bekannten Anlaufpunkt - und die Räume füllten sich schneller als gedacht!
Umzug der GIZ in die Altstadt
Zulassung als Träger der Jugendhilfe
20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen
Der Jubiläums-Adventskalender
Mit der Gründung des Vereins im Jahr 2000 wurde als Zweck und Ziel auch festgehalten: "Die Verbesserung der Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien, Alten, Behinderten und benachteiligten Personen mit besonderer Berücksichtigung von Migrantinnen und Migranten. Der Verein fördert die ambulante und stationäre Betreuung und Beratung von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Familien..." Zur Umsetzung dieses Zieles entwickelte der Träger mit verschiedenen angestellten sozialpädagogischen Fachkräften ein Konzept für ambulante Hilfen. Die Qualität unserer verschiedenen Angebote in der Arbeit mit Kindern sollte einen professionellen Rahmen bekommen. Die Zusammenarbeit mit regionalen und staatlichen Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe wollten wir damit strukturiert und geplant auf- und ausbauen. Nach der Zulassung 2009 durch die damalige Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung erhielten wir einen bis heute gültigen Trägervertrag für ambulante sozialpädagogische Erziehungshilfe nach §§ 29, 30, 31 und 35. Seither arbeiten wir in verschiedenen fachbezogenen Gremien mit.
FbW-Kurse starten...
20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen
Der Jubiläums-Adventskalender
Seit 2012 ist GIZ durch GUTcert AZAV-zertifiziert – damit konnten endlich die pädagogischen Weiterbildungskurse starten! Alles begann im selben Jahr mit der Qualifizierung zur/zum Pädagogischen Assistent*innen, mittlerweile läuft bereits – passend zum 20. Jubiläum im Jahr 2020 – der 20. Kurs. Seit 2014 bildet GIZ in Kooperation mit der Anna-Freud-Schule auch Erzieher*innen aus, und im Jahr 2018 startete die erste Weiterbildung zur Fachkraft für sonderpädagogische Schulbegleitung.
Viel neues pädagogisches Personal für Spandau und Berlin!
Gründung der GIZ - vor 20 Jahren
20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen
Der Jubiläums-Adventskalender
Zur Jahrtausendwende traf sich regelmäßig eine Gruppe von Studierenden der Freien Universität am Fachbereich Erziehungswissenschaft mit ihrem Professor. Prof. Dr. Ünal Akpinar lehrte viele Jahre interkulturelle Erziehungswissenschaft und förderte seine Studierenden durch gezielte Fragen, die zum Nachdenken anregten.
Einer seiner Appelle war: „Ihr redet immer vom interkulturellen Miteinander – geht raus in die Stadt und tut etwas.“ Es begann ein Prozess der Überlegungen, was wir machen könnten, um unsere theoretischen Überlegungen und Ziele praktisch umzusetzen. Im Laufe des Jahres 2000 erarbeiteten 6 Studierende und Prof. Akpinar ein pädagogisches Konzept. Das Logo entwarf einer der Studierenden, fünf verschiedenfarbige Personen symbolisieren fünf Kontinente.
Als organisatorisches Dach wurde ein gemeinnütziger Verein
gegründet. Am 22.12. 2000 wurde die „Gesellschaft für
interkulturelles Zusammenleben e.V. (GIZ)“ im Vereinsregister
eingetragen.
20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen..
Der Jubiläums-Adventskalender der GIZ gGmbH
Liebe Besucher, Partner und Freunde….
Die GIZ gGmbH feiert am 22. Dezember 2020 ihr 20-jähriges Bestehen.
Stellvertretend für die ereignisreichen und auch turbulenten zwanzig Jahre wollen wir mit Ihnen zusammen auf zwanzig Besondere Momente unserer Entwicklung zurückschauen und uns mit einem Lächeln im Gesicht zurückerinnern.
Von heute an beginnend bis zum 22. Dezember, öffnen wir mit Ihnen zusammen jeden Tag eine kleine Tür unseres Jubiläums-Adventskalenders und erinnern uns mit Ihnen gemeinsam an besondere Momente und Ereignisse seit Bestehen der GIZ gGmbH.
Nehmen Sie Teil an unseren Erinnerungen… Wir freuen uns!
Jubiläums-Adventskalender der GIZ gGmbH
Vielen lieben Dank an alle unsere Freunde, Unterstützer, Partner und Besucher….!
Die gesamte Belegschaft der GIZ gGmbH
Instagram: https://www.instagram.com/giz_berlin
Facebook: https://www.facebook.com/giz.berlin.de
Konferenz BERATUNG.DIGITAL.KOLLEGIAL.: Werkzeuge und Visionen der (digitalen) kollegialen Beratung
BERATUNG. DIGITAL. KOLLEGIAL. - unter diesem Titel lud das Projekt SuRe online am 12.11.2020 zu einer digitalen Fachkonferenz ein. Expert*innen aus den Bereichen Wissenschaft, Bildungspraxis, Gesundheitswesen und Politik haben dabei ihre Erfahrungen und Visionen des digitalen kollegialen Austauschs diskutiert – ein hochaktuelles Thema hinsichtlich der aktuellen Lage. Entstanden ist eine spannende Diskussion im Chat mit vielen Redebeiträgen sowie vielfältigen Perspektiven und Zugängen zu der Thematik.
Folgende Punkte können als Fazit festgehalten werden:
- Kollegiale Beratung und interkollegialer Austausch sind wichtig für die berufliche Persönlichkeitsentwicklung, v.a. in sozialen und medizinischen Bereichen.
- Der kollegiale Austausch in hybrider Form scheint erfolgsversprechend: Die Kombination aus Beratung face-to-face und digital bewirkt, dass auf individuelle Bedürfnisse und Herangehensweisen eingegangen werden kann.
- Infrastrukturen für den kollegialen (digitalen) Austausch müssen durch die jeweiligen Systeme geschaffen werden. Hierzu zählen zeitliche und physische Räume. Dazu ist die Vorgabe von Rahmenbedingungen seitens der Politik notwendig.
- Beratungsprozesse gelingen besonders durch Begleitung bzw. Empowerment der am Beratungsprozess Beteiligten.
Durch die Veranstaltung wurden die Teilnehmenden von der Moderatorin Manuela Stamm geführt. Die Ergebnisse der Fachkonferenz wurden durch Julia Depis in Form eines Graphic Recordings visualisiert (siehe Abbildung; Vergrößerung der Abbildung durch Anklicken). Insgesamt nahmen 50 Personen an der Veranstaltung teil.