Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren und sind Schüler*innen, Eltern und Pädagog*innen mit neuen Lernsettings und vielseitigen Herausforderungen konfrontiert. Seither wurde auch deutlich, dass sozialbenachteiligte Schüler*innen und jene, denen ein Zugang zu digitalen Endgeräten bzw. zu einem Internetanschluss fehlt, besonders betroffen sind. Das Programm LernBrücken richtet sich vorwiegend an Schüler*innen, die aufgrund der Schulschließung während der Corona-Pandemie einen erhöhten Unterstützungsbedarf im Lernen und Nachholen von schulischen Aufgaben aufzeigen sowie auf dem digitalen Weg schwer zu erreichen waren.
Sommerferien mal anders – mit dem Programm LernBrücken in der Grundschule
Interview mit Tamara Hentschel (Reistrommel e.V.) online
Im Dossier "Aus Vietnam in die DDR - 40 Jahre Vertragsarbeiter-Abkommen" ist das dritte Zeitzeug*innen-Interview als Videobeitrag erschienen.
Hier geht es direkt zum Dossier und dem Interview mit Tamara Hentschel
SuRe online | Angebote im Schuljahr 2020/21 | Freie Plätze für die Coaching-Fortbildung
Wir freuen uns zum Schuljahresbeginn mit aktualisiertem Webauftritt zu starten - neben einem neuen Design bietet die aktualisierte Version Optimierungen im Bereich der Nutzer*innenfreundlichkeit und der Anwendungsgeschwindigkeit. Die Website ist wie gewohnt unter www.sureonline.org erreichbar.
SuRe online ist ein Projekt zur kollegialen Fallberatung, welches von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gefördert und von der GIZ gGmbH umgesetzt wird. Neben den Angeboten vor Ort an Schulen, bietet das Projekt zusätzlich kollegiale Fallberatung über ein speziell entwickeltes Onlinetool im digitalen Raum an. Unsere Angebote sind für pädagogische Fachkräfte an Berliner Schulen kostenlos.
Neues Angebot bei GIZ: Alltagsbegleitung
Ab sofort sind wir von der Senatsverwaltung für Gesundheit zugelassen als Anbieter niedrigschwelliger Betreuungsangebote nach §§ 45 a und b SGB XI.
„Alltag begleiten: Gemeinsam im Zuhause“
Die Zielgruppen des Angebotes sind pflegebedürftige Menschen, Demenzkranke, geistig Behinderte und psychisch Kranke unterschiedlicher Herkunft und Muttersprache.
Ziele des Angebotes zur Entlastung im Alltag sind
- Alltagsbegleitung zur stundenweisen Unterstützung bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben Zuhause
- haushaltsnahe Dienstleistungen mit konkretem Bezug zum Pflegealltag.
Das Angebot findet auf Augenhöhe mit den anspruchsberechtigten Personen statt. Respekt für den zu unterstützenden Menschen und seine Situation ist wesentliche Voraussetzung für die Unterstützung.
Anfragen unter alltagsbegleitung@giz.berlin
Besondere Zeiten erfordern besondere Lernsituationen – Ferienschule in den Sommerferien 2020
Nach wie vor stellt die bestehende Ausnahmesituation alle Beteiligten und natürlich auch Kinder vor große Herausforderungen. Gerade bei der Gestaltung von Lernsettings, wie im Rahmen der Berliner Ferienschule müssen kreative und neue Wege gegangen werden. In den Juni-, Juli- und Augustwochen 2020 wurde in zwei verschiedenen Gruppen von zugewanderten Kindern zwischen sieben und fünfzehn Jahren fleißig gelernt und erkundet. Insgesamt nahmen über 30 Kinder teil.
In der ersten Gruppe nahmen Kinder aus verschiedenen Schulen in Spandau an der Ferienschule teil. Die Schüler*innen verbesserten dank von GIZ gGmbH zur Verfügung gestellten digitalen Geräten ihre Sprachkenntnisse in individuell fördernden Online-Settings mit DaZ-Fachkräften.
Deutscher Lesepreis 2020: GIZ ist mit Projekt KASA nominiert!
Pressemitteilung
Shortlist Deutscher Lesepreis 2020: Die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH aus Berlin ist nominiert.
Trotz Corona: Rund 400 Einreichungen / 50 nominierte Projekte und Personen für Engagement in der Leseförderung / Preisbekanntgabe am 4. November
Berlin, 12.08.2020. Die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH ist in der Kategorie Herausragendes kommunales Engagement in der Leseförderung mit dem Projekt Konstrastive Alphabetisierung im Situationsansatz (KASA) für den Deutschen Lesepreis 2020 nominiert. KASA unterstützt Migrant*innen sowohl in ihrer Integration in die deutsche Gesellschaft durch Sprachvermittlung als auch in ihrer Selbstverwirklichung durch Wertschätzung ihrer Muttersprachen.