Herr Helmut Kleebank, der Bezirksbürgermeister von Spandau, besuchte uns am 13.11.2014 um die neuen Integrationslotsen für Flüchtlinge kennenzulernen.
Er ließ sich ausführlich über unsere Flüchtlingsarbeit informieren. Im Anschluss stellten sich die neuen IntegrationslotsInnen für Flüchtlinge vor und berichteten über ihre Arbeit.
Herr Kleebank führte intensive Gespräche mit den IntegrationslotsInnen und betonte dabei sein Engagament für die Flüchtlinge und die Etablierung der neuen IntegrationslotsInnen für Flüchtlinge in Spandau. Er versprach, sich weiter für die Flüchtlinge in Spandau einzusetzen.
Herr Kleebank möchte den Träger bald wieder besuchen, um über den Fortgang der Arbeit mehr zu erfahren.
Herr Kleebank besucht die Flüchtlingslotsen
Aktion "Kleiderspende für die Flüchtlingskinder"
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen niedriger. Viele der Flüchtlinge in Spandau haben keine geeignete Kleidung für den Winter.
Um dieses Problem der mangelnden Kleidung zu lösen, erklärte sich das Pflegewerk bereit, eine großzügige Geldspende anzubieten.
Mit diesen Mitteln gingen die Integrationslots*innen mit Herrn Mohamed von der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben e.V. in den Bekleidungsdiscounter „KiK“ um warme Unterwäsche, Jacken, sowie Mützen und Socken zu kaufen.
Als die „KiK“-Filiale erfuhr, wofür die Kleidung gebraucht wird, waren sie sofort bereit die Aktion mit einer weiteren Spende zu unterstützen.
Nun werden die Kleidungsstücke von den Integrationslots*innen als Geschenke verpackt.
Am 12.12.2014 werden die Geschenke bei eine Weihnachtsfeier in der Josua-Gemeinde an die Kinder und Jugendliche der Flüchtlingseinrichtungen überreicht.
Wir bedanken uns herzlich beim Pflegewerk für Ihre Spende und hoffen, dass diesem Beispiel viele folgen.
Stellenangebote
Pädagogische Fachkräfte für die Lernförderung an Schulen
(Honorarkraft oder sozialversicherungspflichtig)
- ab sofort!
- nach dem *IDEA-Konzept
- für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch
- einwandfreies erweitertes Führungszeugnis muss vorgelegt werden
Dozent/in mit BAMF-Zulassung für Alphabetisierungskurs
(Honorarkraft)
- ab sofort!
- 4 mal die Woche am Vormittag (16 UE)
- Zusatzqualifizierung für Alphabetisierungskurse erforderlich
Neue Flüchtlingslotsen bei GIZ
Wir können durch die Unterstützung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Frauen nun auch Sprachmittlung und Behörderbegleitservice in den Sprachen Serbokroatisch und Farsi anbieten. Unsere neuen Lotsinnen und unser neuer Lotse sind:
- Mary Matta - arabische Sprache
- Mandana Safaie - persische Sprache
- Dragutin Vukovic - serbokroatische Sprache.
Die Flüchtlingslotsen werden durch Herrn Musa Bozkurt in der Koordination unterstützt.
In den Spandauer Flüchtlingseinrichtungen haben die Flüchtlingslotsinnen und der Flüchtlingslotse feste Sprechzeiten.
Informationen unter 030 - 30398709 oder integrationslotsen@giz-berlin.de
Eine Reise durch die Religionen...
GIZ e.V. öffnet am 31. Oktober seine Türen. Wir bieten pädagogische Mitmach-Angebote für Kinder von drei bis zehn Jahren zu den Themen Christentum - Judentum - Islam - Buddhismus - Hinduismus. Die Angebote sind kostenlos und von 11 bis 17 Uhr nutzbar. Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich.
Fast genau auf den Tag vor 475 Jahren schrieb die Spandauer Kirche St. Nikolai Geschichte: Am 1. November 1539 ließ sich hier Kurfürst Joachim II. erstmals das Abendmahl in evangelischer Form – also mit Brot und Wein – reichen. Brandenburg war ein Land der lutherischen Reformation.
Vom 31. Oktober bis zum 2. November erinnert ein mittelalterliches Fest an das Reformations-jubiläum – mit Konzerten, Gottesdiensten, Markttreiben und vielem mehr.
In der Kirche kann man einen reformationsgeschichtlicher Parcours mit historisch gewandeten Figuren wie Melanchthon erleben oder Musik der Reformationszeit auf historischen Instrumenten lauschen.
Am Reformationsplatz entführen derweil Schmiede, Puppenwerkstatt und Wahrsagerey in alte Zeiten, gibt es Gewandungen aus Leinen oder Leder für ein paar neuzeitliche Taler und Melodeyen der „Wanderbarden" bieten Zerstreuung an Taverne, Garbräterei und Flammenkuchenbäckerei.