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News

Abschied nehmen von starken Frauen


Nach dem 6-monatigen Sprach- und Berufscoachingkurs sowie eines 14-wöchigen Praktikums in unterschiedlichen Branchen, heißt es auch für die Teilnehmerinnen der dritten Runde des PEB-Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ Abschied nehmen.

Im Anschluss an die erfolgreich abgeschlossene Sprachprüfung, feierten die Teilnehmerinnen zusammen mit den Mitarbeitern des Projekts die erfolgreiche Teilnahme. Neben der Verleihung eines Zertifikats, bot die Abschlussfeier einen Raum für alle Beteiligten, die letzten sechs Monate bei gemütlichen Speis und Trank Revue passieren zu lassen.

Neben der dazu erworbenen sprachlichen und beruflichen Kenntnisse, schauen die Teilnehmerinnen nach dem Projekt gestärkt und motiviert in ihre berufliche Zukunft. Für einige Frauen heißt dies, im Anschluss des Projekts eine Ausbildung zu beginnen oder in ein Arbeitsverhältnis zu gehen.

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg!

Hanna Khuzam: Eine Erfolgsgeschichte worauf wir alle stolz sind.


Hanna Khuzam, eine ehemalige Teilnehmerin der zweiten PEB-Projekt Runde berichtet darüber, was sie bewegt und was sie aus dem Projekt mitnehmen konnte.

Ich heiße Hanna Khuzam aus Syrien, ich bin verheiratet und ich habe eine Tochter.
Seit drei Jahren und vier Monaten bin ich in Deutschland. In Syrien war ich Französischlehrerin und durch die Unterstützung des PEB-Projekts arbeite ich nun als Verwaltungskraft im Flüchtligszentrum Mertensstraße 63 bei der Berliner Stadtmission.

Ich glaube persönlich, dass Arbeit - genau wie das Erlernen von Sprachen - die wichtigsten Voraussetzungen sind, damit die Integration in eine Gesellschaft gelingt. Ich habe jetzt eine Arbeit, zwar befristet, aber für den Anfang ist dies eine gute Gelegenheit und eine Chance. Mein Ziel ist es, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen und weiterhin selbstständig zu sein.

PEB bedeutete für mich der erste Schritt in Richtung Arbeitsmarkt. Ich konnte dort meine Kontakte ausbauen und neue Erkenntnisse erlangen.
Für mich selbst war dies eine tolle Gelegenheit, wofür ich dankbar bin.
Ich hätte gerne mehr Exkursionen und Begegnungen mit anderen Gruppen gehabt, v. a. mit Deutschen, um meine Sprache mehr zu praktizieren, ansonsten war ich sehr zufrieden.

Meiner Tochter wünsche ich, dass sie an ihren Zielen festhält und ihren Traum von einem Studiumabschluss in Deutschland nicht aus den Augen verliert. Sie und ich wissen, dass es in Deutschland anders ist als in Syrien: Es wird für uns beide ein schwieriger Weg. Trotzdem sind wir beide motiviert und wir glauben an die Kraft und die Frauenpower.
Wir werden es schaffen, weil wir es so wollen und weil wir von der Regierung und anderen Akteuren und Menschen in der Flüchtlingsarbeit Hilfe bekamen und bekommen werden. Hilfe wofür wir dankbar sind und wofür wir etwas zurückgeben möchten.

Ich bin Frau Khuzam, ich bin stark, weil ich immer mein Ziel vor Augen habe und nie aufgebe.

Was machen Frauen am Frauentag? Feiern!

Und dazu hatten auch die Teilnehmerinnen des PEB-Projekts Anlass.

Zusammen mit Frau Gabriele Fliegel (Vorsitzende der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e. V.) sowie besonderen Gästen und Unternehmerinnen aus dem Bezirk Spandau feierte das PEB-Team mit seinen Teilnehmerinnen den Weltfrauentag.


Eine schöne Gelegenheit, das Projekt und seine Teilnehmerinnen vorzustellen und die Gäste über die aktuelle Entwicklung der Praktikumsakquise zu informieren.

Dank des Engagements von Frau Fliegel und der beteiligten Unternehmerinnen konnten wir für einige Teilnehmerinnen Praktikumsmöglichkeiten realisieren und so neue Perspektiven schaffen.

Wir freuen uns auf den Praktikumsauftakt am 28.03.2018 und auf die Zusammenarbeit mit den neuen und bisherigen Mentorinnen.

AUFRUF: Reisebegleiter*innen für "Komm auf Tour" in Berlin-Spandau gesucht

Die Veranstaltung „Komm auf Tour“ wird in Spandau vom 16. bis 28. Februar 2018 im evangelischen Johannesstift stattfinden. Um die Schulklassen im Parcours zu begleiten suchen wir Menschen mit Migrationshintergrund und/oder interkulturellen Kompetenzen.

Für die Veranstaltung vom 16. bis 28. Februar 2017 suchen wir Zugewanderte und Menschen mit Migrationshintergrund und/oder nachgewiesenen interkulturellen Kompetenzen über 18 Jahre, darunter gerne Geflüchtete, die in der Funktion als „Reisebegleitung“ die Schüler*innen durch ihren zweistündigen Erlebnisparcours begleiten. Dies können Einzelpersonen oder wie in den vergangenen Jahren Mitarbeiter*innen von Trägern sein. Die Tätigkeit wird vergütet.

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Diesjährige Projektwoche der pädagogischen Kurse zum Thema „Sinneswahrnehmung“


Auch in den diesjährigen Herbstferien gestalteten die Teilnehmer*innen der pädagogischen Kurse bei GIZ e.V. in Eigenregie ein spannendes pädagogisches Projekt, welches in diesem Jahr die Sinneswahrnehmung zum Thema hatte.
Vier Tage lang wurden in engagierter Teamarbeit viele kreative Ideen und Aktivitäten entwickelt, erprobt und umgesetzt, um Kindern die fünf Sinne – Riechen, Schmecken, Sehen, Hören und Fühlen – auf spielerische und kindgerechte Weise näherzubringen.

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Einstieg Deutsch - starke Frauen für eine starke Gesellschaft

Je mehr starke Frauen an der Gesellschaft teilnehmen, desto stärker wird diese Gesellschaft.

Mit dem Projekt "Einstieg Deutsch" bietet unser Träger GIZ e.V. einen Frauenkurs an. Im Kurs sind Frauen aus den unterschiedlichsten Ländern, wie z.B. Irak, Iran und Afghanistan. Das Ziel ist vor allem Deutschkenntnisse zu erwerben und sich dabei gegenseitig zu unterstützen und in Austausch zu treten. Die Frauen entwickeln hierbei eine Perspektive und können sich, als starke Persönlichkeiten, in die Gesellschaft einbringen. Bei diesen Frauen handelt es sich um Menschen, die bereits in ihren Heimatländern ein Studium absolviert haben und aktiv waren. Um sich in der neuen Gesellschaft zurecht zu finden, brauchen sie eine Orientierung und Zusammenhalt. Die Dozentin ist eine erfahrene Lehrkraft mit einer pädagogischen bzw. psychologischen Ausbildung. Zur Zeit ist Afsane Afraze-Ketabi Dozentin im Projekt.

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