Wir benutzen Cookies um das Erlebnis auf dieser Website zu verbessern. Wenn Sie weiterhin ohne Ihre Einstellungen zu verändern auf dieser Website surfen, dann akzeptieren Sie diese. Mehr Informationen

Okay, schließe diese Info

   Anmelden

News

  • Keine Publikationen gefunden.

Zum Welttag der Poesie - Elfchen in der Stadtbibliothek


Zum Welttag der Poesie am 21.03.2019 haben die Lernenden des Lerncafes Spandau kleine Gedichte in elf Wörtern – sogenannte „Elfchen“ – und kurze Reimpaare geschrieben. Diese wurden im Foyer der Stadtbibliothek Spandau ausgestellt.

Die Lerngruppen besuchten gemeinsam die Ausstellung. Danach schrieben sie kurze Berichte über den Besuch:

„Wir haben kleine Gedichte geschrieben.
Die Gedichte haben nur elf Wörter.
Sie nennt man Elfchen.
Das hat Spaß gemacht.
Heute haben wir die Ausstellung besucht.
Das war interessant.“




„Unsere Gruppe hat eine interessante Sammlung in der Stadtbibliothek besucht. Wir haben uns die vielen Elfchen angesehen. Sie waren schön und bunt geschrieben. Ich habe alle gelesen. Dieses Elfchen hat mir besonders gefallen:

Stark
der Wind
auf der Dachterrasse
die Haare wirbeln durcheinander
Freiheit

Ich finde, das war eine gute Idee, Elfchen zu schreiben, zu sehen und zu lesen. Super!“





Das Lerncafe Spandau ist ein Lernort für alle Erwachsenen, die das Lesen, Schreiben und Rechnen verbessern wollen.



Weitere Informationen und Kontakt:
Lerncafe Spandau
Adresse: Mönchstraße. 7, 13597 Berlin
Ansprechpartnerin: Susanne Angulo
Telefon: 030 51 30 100 60
Mail: lerncafe@giz.berlin














Das Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfond) und des Landes Berlin gefördert.

Unsere Aktion zum Internationalen Tag gegen Rassismus

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus wurde in unseren Seminarräumen die Arbeit der Registerstelle Spandau mit einer kleinen Ausstellung vorgestellt und Vorfälle wurden gesammelt.

Die Berliner Register erfassen rechte, rassistische und diskriminierende Vorfälle, die sich in den Berliner Bezirken ereignen und dokumentieren sie auf ihrer Website: Berliner Register. Einmal jährlich werden die Ergebnisse ausgewertet.

Eine ausführliche Auswertung der Vorfälle aus dem Jahr 2018 für den Bezirk Spandau können Sie hier lesen!

Ziel der Arbeit ist, Rassismus und Diskriminierung im Bezirk sichtbar zu machen.

Die Auswertungen und Einschätzungen der Register geben zivilgesellschaftlichen und politischen Akteur*innen Impulse für bezirkliches Handeln gegen Rassismus!

Melden Sie bei uns rassistische, rechte und diskriminierende Vorfälle, die Sie selbst erlebt oder beobachtet haben unter: register.spandau@giz.berlin oder unter 0162-5781723




















































Das Register Spandau wird finanziert durch die Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung bei der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung.

Bundesweit erster C2- DeuFöV- Kurs gestartet!

Mit viel Energie und Ausdauer haben wir uns dafür eingesetzt und darauf hin gearbeitet. Zusammen mit Frau Knaack von der Senatsverwaltung und mit Frau Cichos vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wurde der Weg geebnet, um dieses Pilot-Projekt endlich Realität werden zu lassen: Ein vom BAMF geförderter, berufsbezogener Deutschkurs für das Niveau C2.

Dieser wurde durch das gemeinsame Engagement und enge Zusammenarbeit möglich gemacht. Der erste Kurs konnte bereits am Montag, den 18.03.19 bei GIZ starten. Die Teilnehmenden, die aus der Ukraine, England, Spanien und vielen anderen Ländern stammen, sind sehr glücklich und hochmotiviert, endlich loslernen zu können.

Viele brauchen das C2-Zertifikat, um in ihrem Beruf wichtige weitere Schritte zu gehen und ihre Ambitionen, in Deutschland beruflich aufzusteigen, wahr werden zu lassen. Dafür nehmen sie den strammen Lehrplan von 30 Unterrichtseinheiten pro Woche und intensiven, anspruchsvollen Inhalten liebend gern in Kauf, denn Deutschlernen ist für sie vor allem eins: Die Freude an der Sprache.

Die berufsbezogene Deutschsprachförderung DeuFöV nach § 45 richtet sich an Personen, die im Rahmen einer beruflichen Perspektive ihre Deutschkenntnisse verbessern wollen. Mit der Teilnahme an unseren berufsbezogenen Sprachkursen (DeuFöV) können Sie das gewünschte Niveau erlangen und gleichzeitig auch Ihre berufsbezogenen Kompetenzen erweitern. Die Teilnahme an der berufsbezogenen Deutschsprachförderung ist für Teilnehmer*innen kostenlos. Die Förderung erfolgt über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Wir beraten Sie gerne!

Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Sprachkursangeboten.

Lernende besuchen Stadtbibliothek

Gemeinsam mit Lokalkoordination Mrna Debs besuchten Teilnehmer*innen des KASA-Alphabetisierungskurses in der rum-orthodoxen Kirche St. Georgios die Humboldt-Stadtbibilothek in Berlin-Tegel. Für die meisten Lernenden war es der erste Besuch einer Bibliothek. Neben den verschiedenen Abteilungen lernten die Kursteilnehmenden wie man Medien ausleihen, verlängern und zurückgeben kann. Nach mehr als zwei Stunden inmitten von Büchern, DVDs, CDs, Zeitungen und Magazinen freuten sich die Lernenden für sie interessante Medien ausleihen zu können. Alle Lernenden beschlossen unisono von nun an regelmäßig die Bibliothek zu besuchen.

» Weiterlesen

Geschichte sichtbar machen - Wir freuen uns über die Hebammentafel an unserem Haupthaus

Am 14.03.2019 wurde am Reformationsplatz 2 die Hebammentafel beim Frauen*spaziergang im Rahmen des 1. Spandauer Mädchen* und Frauen*März mit Claudia von Gélieu feierlich angebracht.

Seit mehreren Jahren hat sich der Spandauer Frauenbeirat für ein Gedenken an die städtischen Hebammen eingesetzt, die ab 1727 eine Amtswohnung am Reformationsplatz bewohnten. Die neue Gedenktafel wurde nun von Claudia von Gélieu eingeweiht, von eben jener Historikerin also, die die Geschichte der Hebammen aus den Archiven holte und überhaupt für die Berliner Frauengeschichte so wertvolle Dienste geleistet hat.

In ihrem spannenden Vortrag wurde die Geschichte des Hebammenhauses noch einmal anschaulich und erlebbar. Mit dabei waren auch der Spandauer Frauenbeirat und die Spandauer Gleichstellungsbeauftragte, Frau Fischer, sowie der Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank.

Herr Kleebank betonte, dass es wichtig sei, dass nicht nur Männer im öffentlichen Raum sichtbar seien, sondern auch Frauen und ihre Verdienste. Er zeigte sich auch der Idee gegenüber offen, für die nächste Straßenumbenennung eine der starken Frauen in der Geschichte Spandaus zu berücksichtigen.

Wir freuen uns, wenn Geschichte sichtbar wird und unser Haus nun um eine Attraktion reicher ist.

5 Jahre Spandauer Integrationslots*innen - Das wird gefeiert!





Am 15. März feierten die Spandauer Integrationslots*innen zusammen mit Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen ihr fünfjähriges Jubiläum.

„Wir möchten uns mit diesem Fest bei allen Anwesenden, beim Bezirk und der Senatsverwaltung nicht nur für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit, sondern vor allem für das entgegengebrachte Vertrauen in die Arbeit der Integrationslots*innen in den letzten 5 Jahren bedanken“ sagte Frau Dr. Britta Marschke, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH während ihrer Begrüßungsrede.

„Wir haben damals, als das Landesrahmenprogramm anfing nicht damit gerechnet, dass sich das Programm verstetigen und die Integrationslotsen zu einem festen Bestandteil der Integrationsarbeit im Bezirk werden würden – das ist eine schöne Erfahrung und bin froh, dass wir dieses Programm in Berlin haben“ bemerkte der Integrationsbeauftragte des Berliner Senats, Andreas Germershausen, in seiner Rede .

Stephan Machulik, Bezirksstadtrat für Wirtschaftsförderung, Soziales, Weiterbildung und Kultur sprach über das Vertrauen des Bezirkes in die Arbeit der Integrationslotsen: „Frau Dr. Marschke sprach das Vertrauen an, welches Bezirksbürgermeister Herr Kleebank und der Bezirk Spandau in die Integrationslots*innen der GIZ gGmbH gesteckt haben. Wir müssen an dieser Stelle sagen: die Spandauer Integrationslots*innen haben unser Vertrauen nicht enttäuscht.“

Umrahmt wurde die Veranstaltung von orientalischer Live-Musik. Nach den Reden bedankten sich die Spandauer Integrationslots*innen bei allen Gästen mit einer kurzen Rückblick auf die vergangenen 5 Jahre ihrer Arbeit.

Im Dezember 2013 startete das erste Spandauer Integrationslots*innen-Projekt mit fünf Integrationslots*innen im Rahmen des Landesrahmenprogramms Integrationslotsinnen und Integrationslotsen der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales in Spandau. In den vergangen fünf Jahren ist das Projekt auf über 19 Integrationslots*innen, die insgesamt 21 Sprachen sprechen, angewachsen und mit im Durchschnitt über 2000 Beratungen jährlich zu einem der erfolgreichsten Integrationslotsenprojekte berlinweit geworden.

Weitere Informationen zu den Spandauer Integrationslots*innen finden Sie hier:
https://giz.berlin/projects/integrationslotsen



Das Projekt „Integrationslots*innen“ wird im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und -lotsen der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert