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Alltagsbegleitung startet...

20 Jahr GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender.

Seit August 2020 hat GIZ gGmbh von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung die Zulassung für die Unterstützung von Pflegebedürftigen durch Alltagsbegleitung und haushaltsnahe Dienstleistungen.

Die Zielgruppen des Angebotes sind u.a. Demenzkranke, geistig Behinderte und psychisch Kranke unterschiedlicher Herkunft und Muttersprache.

Die Helfer*innen generieren sich im ersten Schritt über Teilnehmer*innen aus den trägerinternen regelmäßig stattfindenden Frauengruppen und der Väterrunde . Diese Teilnehmenden haben in der Regel eine Zuwanderungsgeschichte und den Deutschkurs bereits absolviert. Nun wünschen sie sich eine sinnvolle Anwendung der deutschen Sprache und möchten sich gesellschaftlich engagieren, und "etwas zurückgeben".

Das Entgelt für den Service erstattet die Pflegekasse. Pflegebedürftige haben Anspruch auf Betreuungs- und Entlastungsleistungen nach § 45 b SGB XI in Höhe von 125 Euro/Monat. Der Betrag ist eine zusätzliche Leistung und wird nicht auf die sons­tigen Pflege­leistungen angerechnet.

Der Entlastungsbetrag ist eine Leistung der Pflegeversicherung. Dieser ist geregelt im § 45 b SGB XI. Anspruch hat jede pflegebedürftige Person mit einem festgestellten Pflegegrad von mindestens der Stufe 1. Der Leistungs­anspruch erfolgt monatlich, kann aber auch im Kalenderjahr angespart werden.

Heimaten bei Berlinovo

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender.

Im Juni startete das von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales geförderte Projekt Heimaten bei Berlinovo. Das Projekt hat zum Ziel, in Spandau Hakenfelde einen Begegnungsort aufzubauen, um das Kennenlernen und das Miteinander in der Nachbarschaft zu fördern. Das gemeinsame Essen im Begegnungsort dient dabei als verbindendes Element, ganz nach dem Motto „Liebe geht durch den Magen“. Ein festes Team, bestehend aus 20 Zugewanderten, wird im Sozialraum für die Nachbarschaft und die Besucher*innen kochen und weitere Angebote organisieren und umsetzten. Das Essen wird in einer Lehrküche in der Altstadt Spandau zubereitet.

Parallel dazu erhält das Team theoretischen und praktischen Unterricht, sie nehmen an berufsbezogenen Deutschkursen teil und übernehmen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen, wie Küche, Service und Management, die eigenständige Organisation und Umsetzung des Betriebs und der Angebote im Sozialraum.

Ziel ist es, die Zugewanderten in eine individuell passende Ausbildung, Beschäftigung oder selbstständige Tätigkeit zu begleiten.

Das Projekt wird von der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH umgesetzt und von der Berlinovo unterstützt.


2020: Eröffnung des Ton- und Bildstudios

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender.


Im Juni 2020 wurde in der Spandauer Neustadt ein professionelles Ton- und Bildstudio vom Technikteam der GIZ eingerichtet – mit Kameras, Mikrophonen, Greenscreen, Teleprompter und Geräten zur umfassenden Video- und Tonbearbeitung.



Das Studio eröffnet die Möglichkeit, die digitalen Angebote der GIZ gGmbH professionell zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Gerade jetzt zu Zeiten des Fernunterrichts ist das neue Studio besonders unterstützend. So werden seit Juni 2020 umfangreiche Video- und Tonaufnahmen für den Einsatz im Unterrichtskontext, bspw. Im Bereich der Sprachkurse entwickelt. Des Weiteren finden dort regelmässig Podcast-Aufnahmen statt.

ZITA-Hochschule in Spandau

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender.


Spandau ist einer von zwei Bezirken in Berlin ohne Hochschule oder Universität. Durch die Entstehung der ersten Hochschule in Spandau, ZITA, in Kooperation zwischen der Gesellschaft zur Gründung der ZITA-Hochschule Berlin gGmbH und der Rangsit Universität in Thailand, wird diese Situation geändert. Das Memorandum of Understanding wurde März 2020 in Bangkok unterschrieben. Dies ist der Start einer Zweigstelle der Rangsit Universität in Spandau. Die geplanten Studiengänge werden sich auf dem Situationsansatz basieren und eine Verbindung zwischen Fragen aus Wirtschaft und Soziales herstellen. Somit wird ZITA ein Reiz für junge Menschen aus verschiedenen Ländern und Hintergründen sein. An dieser Stelle möchten wir Prof. Dr. Jürgen Zimmer kommemorieren, der mit Herz und Verstand für die Gründung der ersten Hochschule in Spandau gearbeitet hat und bedauerlicherweise August 2019 verstorben ist.

https://zita-berlin.de/


Die Frauenprojekte starten...

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender.

Die Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben legt mit gleich 3 parallel laufenden Frauenprojekten ein besonderes Augenmerk auf die Förderung, Unterstützung und Integration von Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte. Das Projekt MinA (Mütter in Arbeit) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Müttern, die aufgrund familiärer Verpflichtungen und/oder Pflege Angehöriger nur schwer Zugang zu Weiterbildungsangeboten, berufliche Orientierung und gesellschaftlicher Integration haben mit entsprechenden Projektangeboten wie Deutschsprachkursen, Beratungen, Praktika und Workshops zu unterstützen. Auch das Projekt FEMentoring hat mit einer beachtlichen Anzahl an Beratungen, vielen Frauen geholfen. Das Spektrum reichte von Übersetzungen, Unterstützung bei bürokratischen Angelegenheiten, Beratung bei persönlichen Problemen bis hin zu Vermittlung von Jobangeboten. Abgerundet wird es mit dem Projekt FEMPower, bei dem der Fokus auf mentale Gesundheit der Frauen, Stressbewältigung und Empowerment liegt. Neben von den Teilnehmerinnen organisierten Exkursionen und Ausflügen, wurden Yoga- und Achtsamkeitsstunden angeboten.

e.V. wird zu gGmbH

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender

Der Träger wuchs durch die vielfältige und gute Arbeit stetig weiter. 2018 waren bereits über 100 Mitarbeiter*innen sozialversicherungspflichtig bei GIZ angestellt. Für unseren dreiköpfigen ehrenamtlichen Vorstand wurde die Verantwortung immer größer, zu groß. So beschlossen die Vereinsmitglieder nach umfassenden Beratungen eine Umwandlung von e.V. zu einer gemeinnützigen GmbH. So stellten wir sicher, dass unsere Arbeit abgesichert mit einer Haftungsbeschränkung weitergehen kann. Seit dem 29.10.2018 ist GIZ im Handelsregister eingetragen, das zuständige Finanzamt hat die Gemeinnützigkeit bestätigt. Alle Ziele und der Zweck von GIZ sind aus der Vereinssatzung des Jahres 2000 übernommen und gleich geblieben. Alle Verträge und Kooperationsvereinbarungen behielten ihre vollständige Gültigkeit und bestehen fort. Damit sind wir auch für die Zukunft gut aufgestellt.