Wir benutzen Cookies um das Erlebnis auf dieser Website zu verbessern. Wenn Sie weiterhin ohne Ihre Einstellungen zu verändern auf dieser Website surfen, dann akzeptieren Sie diese. Mehr Informationen

Okay, schließe diese Info

   Anmelden

News

  • Keine Publikationen gefunden.

2019 – Das Beratungsangebot für Neuzugewanderte wird erweitert

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender


Im Februar 2019 startete die GIZ gGmbH als zu jenem Zeitpunkt erst zweiter Spandauer Träger mit der Durchführung der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE). Als Integrationskursträger ergänzte die GIZ gGmbH mit diesem in der Zuständigkeit des Bundesministeriums der Innern, für Bau und Heimat (BMI) liegenden Bundesprogramm ihr Angebotsspektrum um diesen den Integrationskursen vom Gesetzgeber beigeordneten Migrationsfachdienst. Ziel der oft längerfristig begleitenden Einzelfallberatung ist die gezielte Förderung und Unterstützung der sprachlichen, beruflichen und sozialen Integration Neuzugewanderter. Die MBE ist vertraulich, kostenlos, unabhängig und freiwillig. Beraten wird auf Deutsch, Englisch, Französisch, Farsi sowie – in Kooperation mit den Integrationslots*innen Spandau – darüber hinaus auch in weiteren Sprachen.

Die mobile MBE-Fachkraft Anna Tubbesing berät an mehreren GIZ-Standorten in der Altstadt Spandau sowie in Staaken beim Kooperationspartner Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.. Seit Anfang 2020 berät sie zudem nicht mehr nur vor Ort, sondern auch digital, nämlich über den Messengerdienst mbeon. Gerade in der aktuellen pandemischen Situation sicherte die Ergänzung der Präsenzberatung durch die flexible, zeit- und ortsungebundene Onlineberatung die durchgehende Erreichbarkeit und erweitere den Wirkungsradius der MBE. Mittlerweile fanden auf den verschiedenen Kanälen über 1000 Beratungen statt, von denen über 215 Ratsuchende sowie häufig auch ihre Angehörigen profitieren konnten.

EUKOAL wird offiziell

20 Jahr GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender

Das Projekt EUKOAL (Aufbau eines europäischen Kooperationsnetzwerks zur kontrastiven Alphabetisierung für Erwachsene) hat am 01.09.2018 offiziell begonnen. Partnerorganisationen, wie das Berufsförderungsinstitut Oberösterreich (BFI OÖ) und Caritas Sofia haben damit angefangen, den kontrastiven Ansatz bei der Alphabetisierung von Erwachsenen kennenzulernen. Am Ende der zweijährigen Projektlaufzeit haben die Partnerorganisationen kontrastive Lernmaterialien in Deutsch-Persisch und Bulgarisch-Arabisch erstellt. Darüber hinaus wurde der erste kontrastive Alphabetisierungskurs in der Geschichte der Caritas Sofia gestartet. Zudem hat Caritas Sofia den kontrastiven Ansatz in die reguläre Sprachunterrichtspraxis integriert. Als koordinierende Institution sind wir darüber sehr glücklich, dass der kontrastive Ansatz vielen Migrant*innen in den Partnerländern Österreich und Bulgarien den Zugang zur Zielsprache erleichtern kann. Durch die Projektwebseite eukoal.giz.berlin? streben wir an, dass diese Kooperation auf europäischer Ebene weiter verbreitet wird.

Die GIZ wird zur lizensierten Prüfungsstelle

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender


Zu den wachsenden Integrationskursen und berufsbezogenen Sprachkursen, die bei GIZ stattfinden, war es auch an der Zeit, die Prüfungen bei uns durchzuführen und den Teilnehmenden einen zusätzlichen Weg in ihrem Lernprozess zu ersparen. Dieser Schritt wurde auch gegangen und somit ist GIZ seit 2017 auch ein lizenzierter Prüfungsort geworden und führt seitdem auch regelmäßig telc Prüfungen für die Niveaus A2 bis C2 sowie Deutsch-Tests für Zuwanderer (DTZ) durch. Die Prüfungen werden von lizenzierten, erfahrenen und professionellen Prüfer*innen durchgeführt.

Die Registerstelle beginnt....

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender

Im März 2014 konnte das Register Spandau bei GIZ gGmbH (damals GIZ e.V.) als 9. Berliner Registerstelle eingerichtet werden. Die Berliner Register dokumentieren rechte, rassistische, extrem rechte und diskriminierende Vorfälle in den jeweiligen Berliner Bezirken. Erfasst werden Propaganda, Veranstaltungen, Sachbeschädigungen, Beleidigungen und Bedrohungen sowie Angriffe. Von diesen Vorfällen erfahren die Register durch eigene Recherche oder Meldungen von Betroffenen und aufmerksamen Bürger*innen.


Auch durch so genannte Anlaufstellen bekommt ein Register Meldungen. Anlaufstellen sind Einrichtungen im Bezirk wie Beratungsstellen oder Familienzentren. Hier berichten Menschen von diskriminierenden Erfahrungen, die mit Einverständnis der Betroffenen der Registerstelle gemeldet und anonym auf der Homepage der Berliner Register (www.berliner-register.de?) veröffentlicht werden.
In Spandau wurden seit Bestehen der Registerstelle kontinuierlich mehr Vorfälle gemeldet. 2020 sind wir außerdem unserem Ziel, in allen Ortsteilen Anlaufstellen einzurichten, ein Stück näher gekommen: Am 15. September, dem Berliner Demokratietag, wurde das Stadtteilzentrum Staaken (Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.) zur 10. Anlaufstelle des Registers Spandau!

Register Spandau
register.spandau[at]giz.berlin
0162-5781723

SuRe online - Kollegiale Fallberatung face-to-face und digital

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender

Subjektive Relevanz (SuRe) ist eine Methode zur kollegialen Beratung, die auch digital anwendbar ist. Entwickelt wurde der Ansatz von Prof. Dr. Clemens Seyfried (PH Linz). Das speziell dazu entwickelte Onlinetool https://sure.giz.berlin bietet die Möglichkeit, sich strukturiert zu konkreten Situationen im Berufsalltag auszutauschen und Lösungsansätze zu finden - anonym, von unterwegs oder zu Hause.





Das Onlinetool entstand 2014 im vom BMBF geförderten Projekt ABCami. Auch im Folgeprojekt KASA wird das Onlinetool im Bereich der Sprachkurse für den Austausch zwischen den Lokalkoordinator*innen eingesetzt. Ziele sind die Qualitätssicherung und die Optimierung des Sprachunterrichts.

Seit August 2019 wird SuRe online auch für pädagogische Fachkräfte in Berlin angeboten. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) gefördert und durch die GIZ umgesetzt. Das Angebot ist für alle Teilnehmenden kostenlos und unterstützt die Reflexions- und Kompetenzentwicklung in der professionellen pädagogischen Arbeit. Das Online-Angebot wird durch Face-To-Face-Workshops sowie der Möglichkeit einer Fortbildung zum*r SuRe online Coach*in ergänzt. Bisher nehmen 20 Berliner Schulen am Projekt teil. Seit Juni 2020 gibt es zusätzlich einen Podcast zu verschiedenen Themen, z.B. Psychohygiene und Salutogenese im Schulalltag. Im November 2020 fand die erste digitale Fachkonferenz des Projektes mit dem Titel BERATUNG. KOLLEGIAL. DIGITAL. (Graphic Recording © Julia Depis) statt.



Weitere Informationen: https://giz.berlin/projects/sure-kollegiale-fallberatung.htm

10. Dezember - Tag der Menschenrechte

Die GIZ gGmbH gedenkt heute, am 10.12.2020 dem Internationalen Tag der Menschenrechte!

Am 10. Dezember 1948 wurde durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen der Gedenktag zur "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" verabschiedet und in mehr als 460 Sprachen übersetzt. In diesem Jahr jährt sich die Verabschiedung demnach zum 70. Mal.
Die GIZ gGmbH gedenkt auch in diesem Jubiläumsjahr an die Verabschiedung des ersten globalen Menschenrechtsdokuments und will gleichzeitig auch auf die fortwährende Verletzung von Menschenrechten weltweit aufmerksam machen.

"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren"
1. Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte