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Austauschrunde „Arbeitsmarktintegration in Spandau“

Die erste Austauschrunde „Arbeitsmarktintegration in Spandau“ mit dem Thema "Nachqualifizierung & Matching von Geflüchteten und Unternehmen" organisiert und durchgeführt durch das Willkommen-in-Arbeit-Büro (WiA-Büro) Spandau fand am 27.01.2022 online statt.

Durch diese Austauschrunde beabsichtigt das WiA-Büro Spandau mit den Akteur*innen aus verschieden Projekten, dem Jobcenter, Berater*innen sowie interessierten Arbeitgeber*innen aus Spandau hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten sowie neu-zugewanderten Menschen in Spandau ins Gespräch zu kommen. Das WiA-Büro Spandau wird dieses Format als Ansprechpartner zu den Themen Bildung und Beruf für geflüchtete und neu-zugewanderte Menschen in und um Spandau zwei mal jährlich organisieren und moderieren.

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Stellungnahme zum Neuköllner Projekt „Anlauf- und Dokumentationsstelle konfrontative Religionsbekundung“

Die gemeinnützige Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) wurde im Jahr 2000 als Migrantenorganisation gegründet. GIZ ist anerkannter Jugendhilfe- und Integrationskursträger und zertifizierter Bildungsträger sowie anerkannter Erwachsenenbildungsträger. Der Sitz des Trägers befindet sich in Berlin-Spandau. Der Träger hat über 110 sozialversicherungspflichtig Angestellte mit über 40 Muttersprachen.

Im Bereich Schulangebote bieten wir Lernförderung nach dem BuT, Unterstützung im Bonusprogramm, Schulhilfe, Ferienschulen und „Stark trotz Corona“ an. Die fast 40 pädagogischen Assistent*innenen der GIZ sind an 15 Schulen in Spandau, Mitte, Reinickendorf und Neukölln verortet. Sie sind im Alltag der Schule fest verankert, begleiten die Schüler*innen und unterstützen die Lehrkräfte über Jahre im Schulalltag. So beobachten die pädagogischen Assistent*innen durchaus Konflikte im Schulalltag und agieren selbst als Vermittler*innen. Unsere Kolleg*innen können nicht bestätigen, dass „konfrontative Religionsausübung“ eine häufige Ursache von Konflikten darstellt. Teilweise werden pauschale rassistische Beleidigungen wahrgenommen, allerdings nicht im Rahmen von Religionsausübung. Problematisch sehen wir, dass die Anlaufstelle sich nicht spezifisch an diskriminierte Schüler*innen richtet, sondern an das Lehrpersonal. Dadurch werden nicht die Situationen aus Sicht von Betroffenen dokumentiert, sondern deren Interpretationen.

Das Projekt SuRe online bietet pädagogischen Fachkräften an Berliner Schulen die Möglichkeit kollegiale Fallberatung online durchzuführen. Im speziell entwickelten Onlinetool können sich pädagogische Fachkräfte strukturiert zu konkreten Situationen der pädagogischen Arbeit anonym austauschen und Lösungsansätze finden (https://sure.giz.berlin). In der Onlinecommunity haben sich seit 2019 über 650 pädagogische Fachkräfte aus Berliner Schulen im gesamten Stadtgebiet registriert. Von bisher 450 eingetragenen Situationen, haben lediglich zwei Situationen einen Bezug zu Thematiken mit Religionsbezug. Das Neuköllner Projekt richtet sich vornehmlich an Schulleitungen, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen, ein mulitprofessioneller Austausch bspw. mit Erzieher*innen, Schulpsycholog*innen, Lernförder*innen etc. ist nicht möglich. Zudem wird nur ein Stadtteil fokussiert und eine direkte und lösungsorientierte pädagogische Bearbeitung fehlt aus unserer Sicht.

Mit den Berliner Registerstellen (https://www.berliner-register.de/) wurden Stellen zur Meldung und Dokumentation von rassistisch, antiziganistisch, antimuslimisch, anti-schwarz, antisemitisch, extrem rechts, LGBTIQ*feindlich, behindertenfeindlich, sozialchauvinistisch und antifeministisch motivierten Vorfällen geschaffen, die sich in allen Berliner Stadtbezirken ereignen. Diese Vorfälle werden berlinweit gesammelt, ausgewertet und veröffentlicht. Als Registerstelle Spandau müssen wir trotz steigender Vorfallszahlen mit Mittelkürzungen umgehen, während andere Angebote gleichzeitig neu ausgestattet werden. Die vorhandenen berlinweiten Dokumentationsstellen, ADAS und BeNeDisk, die viel weiter gefasst sind und leider auch unterfinanziert, sind aus unserer Sicht ausreichend, zumal sie jede Diskriminierung und die Perspektive von Betroffenen erfassen, nicht ausschließlich die der Lehrkräfte.

Wir bitten unsere Erfahrungen in die Überlegungen zur Einrichtung der Anlaufstelle einzubeziehen.

Susanna Fischer & Katrhrin Kern & Anne Sauer & Britta Marschke

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KASA Lernmaterialien zum Thema Gesundheit erschienen

Das Projekt KASA hat zu dreißig Themen Lernmaterialien erstellt. Für den Deutschunterricht können die Materialien eingesetzt werden. Alle Unterrichtseinheiten enthalten Texte, Dialoge, Übungen zum Lesen und Schreiben und auch eine thematisch passende Rechenaufgabe. Die Materialien entsprechen den Alpha-Leveln 3 und 4. Auch Grammatikthemen werden eingeführt. Die Besonderheit der KASA-Materialien ist die Kontrastivität. Der Wortschatz wird auch im Türkischen, Arabischen und Persischen eingeführt. Alle Texte sind zudem über QR-Codes als mehrsprachige Audios abrufbar. Alle Materialien stehen kostenfrei zur Verfügung.
https://abc.giz.berlin/resources/topicList

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Angebote in der Rauchstraße

Liebe Besucher*innen,

wir möchten Sie darüber informieren, dass wir aufgrund der Pandemiesituation leider nur ein eingeschränktes Angebot in der Rauchstraße anbieten können.

Der Spieleabend sowie der Schachkurs müssen leider bis auf Weiteres entfallen.

Das Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen können Sie aber gerne To-Go bei uns abholen.

Wir hoffen ganz bald wieder in gewohntem Umfang für Sie da sein zu können.


























Kontakt:
heimaten bei berlinovo
Rauchstraße 29/30; 13587 Berlin

Tel: 030 5130100-07
Web: heimaten.giz.berlin
Mail: heimaten@giz.berlin

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SuRe-Coaching-Fortbildung: Freie Plätze ab Februar 2022



Im Februar startet der neue Fortbildungszyklus im Projekt SuRe online: Die Fortbildung befähigt dazu, selbst nach dem Modell der subjektiven Relevanz kollegiale Fallberatung zu moderieren. Sie richtet sich an pädagogische Fachkräfte an Berliner Schulen, die Teilnahme ist kostenlos. Neben dem Erlernen der SuRe-Methode werden u.a. Grundlagen professionellen SuRe-Coachings, für die kollegiale Fallberatung relevante Theorien und Modelle sowie die Implementierung spezifischer Methoden thematisiert. Der nächste Zyklus beginnt im Februar 2022.

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Ankommen in Spandau 2022 - Wohnungsberatung für Geflüchtete

Viele Geflüchtete haben kaum Möglichkeiten auf Teilhabe am Berliner Wohnungsmarkt. Ziel des Projektes ist es, den Übergang von Geflüchteten in eine eigene Wohnung von der Wohnungssuche bis hin zur Eingewöhnung in das neue Lebensumfeld zu begleiten. Der Fokus des Projektes wird dabei vor allem darauf liegen, den Ratsuchenden die geeigneten Werkzeuge in die Hand zu geben, um weitestgehend selbstständig am Prozess der Wohnraumsuche teilzuhaben und die Nachteile bzw. Chancenungleichheit auf dem Wohnungsmarkt möglichst auszugleichen.
Gemeinsam unter einem Dach und Mobile Sozialberatung bieten an verschiedenen Orten Beratungen an. Das Team besteht aus Sören Schöbel, Lukas Knebel und Yahya Alaous und steht Ihnen zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter 030 513 0100 80 und gud@giz.berlin.

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