Der Träger hat fünf spezielle Angebote für Schulen, die im Bonusschulenprogramm sind, entwickelt. Die Angebote werden individuell auf den Bedarf und die Wünsche der einzelnen Schulen angepasst.
Seit dem 1. Dezember hat Spandau Integrationslotsen!
Das Team der Integrationslotsen in Spandau setzt sich aus 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit arabischer, türkischer, russischer, polnischer und spanischer Muttersprache zusammen. Integrationslotsinnen und Integrationslotsen bieten Begleitung und Unterstützung für Zugewanderte und Spandauer Behörden und Institutionen. Kitas, Schulen, Jugend- und Gesundheitseinrichtungen sowie Quartiere werden unterstützt bei dem Auf- und Ausbau des sozialen Zusammenhalts und der Teilhabe von Einwandererfamilien.
Bezirksbürgermeister Kleebank dazu:
„Ich habe die Bewerbung von GIZ sofort unterstützt. Daher gehen wir jetzt auch als einer der ersten Bezirke mit eigenen Integrationslotsen an den Start. Das ist eine wichtige Unterstützung der Integrationsarbeit in Spandau. Ich wünsche den Integrationslotsen viel Erfolg bei ihrer Arbeit."
Finanziert werden die Integrationslotsen durch ein neues Berliner
Landesrahmenprogramm. Träger des Projektes ist die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ). GIZ ist ein seit 12 Jahren eingetragener gemeinnütziger Verein. Ziel der Arbeit ist die Verbesserung der Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien, Alten, Behinderten und benachteiligten Personen mit besonderer Berücksichtigung von Migrantinnen und Migranten. Die 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei GIZ haben eine multikulturelle Herkunft und langjährige Erfahrungen in der interkulturellen Pädagogik.
Jeder dritte Bewohner oder Bewohnerin Spandaus hat einen Migrationshintergrund. Diese Vielfalt im Bezirk ist eine Bereicherung und gleichzeitig auch Herausforderung. Die Gestaltung eines Miteinanders von alteingesessenen Spandauerinnen und Spandauern und den Zugewanderten braucht eine gemeinsame Sprache. Manchmal müssen auch Brücken im Verständnis füreinander gebaut werden.
Weitere Informationen und Kontakt zu den Integrationslotsen unter
Tel: 030 – 30398709 oder integrationslotsen@giz-berlin.de
Jahreskalender 2014: Kein Mensch ist illegal
2013 haben mehrere tausend Menschen aus Kriegs‐ und Krisengebieten in Berlin Zuflucht gesucht. Die 12 schwarz-weiß Fotos von dem Berliner Fotografen Yusuf Beyazit zeigen: die zu uns geflüchteten Menschen sind Vorbilder für Hoffnung, Entschlossenheit und Kraft zum Neuanfang.
Der gesamte Erlös kommt den Kindern und Jugendlichen in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Spandau zugute. Dort werden dringend Schreib- und Malutensilien gebraucht.
Ein Kalender (schwarzer oder weißer Hintergund) kostet 15,-€ plus Versandkosten unter
oder Tel.: 030 - 30398709
Lesen und Schreiben lernen bei G.i.Z. e.V.
Es gibt noch einige freie Plätze in einem Integrationskurs mit Alphabetisierung. Der Kurs soll Anfang Dezember starten und zwar jeweils am Montag, Dienstag und Donnerstag von 9:00 - 13:15 Uhr in den Räumen von G.i.Z., Reformationsplatz 2 in 13597 Berlin.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wer noch keinen Berechtigungsschein zur Teilnahme hat, kann über G.i.Z. einen Antrag stellen lassen. Das Büro ist von Montag bis Freitag von 9.00 - 16:30 Uhr geöffnet. Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns auch gern unter der Telefonnummer: 303 98 709 erreichen.
Einladung zum Vortrag "Social Entrepreneurship" 31.10.13 um 19.30 h
Prof. Dr. Jürgen Zimmer zum Thema soziale Verantwortung und Unternehmertum
Wir laden Sie herzlich zum zweiten Unternehmerabend im Rahmen unseres PEB-Projektes "Arbeit in Vielfalt"ein. Ziel des Projektes ist es Unternehmen im Umgang mit Diversity zu unterstützen, sowie bei der Vermittlung von Fachkräften zu unterstützen.
31.10.2013 von 19.30 h - 21.00 h
bei BAREX e.V.
Schillerstraße 3
10625 Berlin
Zu Beginn wird der Geschäftsführer von Barex e.V. Herr Ceyhan die Arbeit des Verbandes kurz vorstellen. Im Anschluss daran wird Prof. Dr. Zimmer einen Vortrag über Social Entreupreneurship halten. Im Rahmen des Vortrags wird Prof. Dr. Zimmer wird ein Einblick gegeben wie soziales Engagement und Unternehmertum vereinbart werden können.