"Ich habe nichts gegen Ausländer, aber..."
Alltagsrassismus in Deutschland
Alltagsrassismus ist eine subtile Form des Rassismus. Das Buch befördert ein Bewusstsein für alltägliche Diskriminierungen und Benachteiligungen von Menschen, die aufgrund ihres Aussehens als Fremde angesehen werden. Im ersten Teil des Buches werden wissenschaftliche Grundlagen zu Alltagsrassismus erläutert. Zudem werden Diskriminierungsbereiche – Bildung, Ausbildung, Arbeit, Wohnen, Medien – einzeln dargestellt. Im zweiten Teil berichten migrantische Prominente über persönliche Erfahrungen mit Diskriminierung und ermöglichen einen Einblick über Ausmaß und Auswirkungen von Alltagsrassismus.
Das Buch wurde herausgegeben von der Geschäftsführerin des Trägers Dr. Britta Marschke und dem Politologen Dr. Heinz Ulrich Brinkmann und ist im LIT-Verlag erschienen. Es ist im Buchhandel erhältlich oder kann beim Verlag bestellt werden. Direkt beim Träger GIZ e.V. ist es ebenfalls käuflich zu erwerben.

Am 05. März 2015 hat Herr Frank Bewig (CDU), der Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit, die Lotsen besucht und dabei die Integrations*innen für Flüchtlinge kennengelernt. Die gesundheitliche Versorgung der Flüchtlinge und Migrant*innen stand im Mittelpunkt des Treffens. Gemeinsam wurde eine Veranstaltung geplant. Außerdem hat Herr Bewig zugesichert, die Zusammenarbeit zwischen dem KJGD und unserem Verein weiter zu stärken und die Arbeit der Integrationslots*innen zu unterstützen.

Am 16. Februar 2015 fand die Rezertifizierung des Trägers statt. GIZ e.V. ist bis zum 29. März 2020 zugelassener Träger für vier Fachbereiche:

• Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung
• ausschließlich erfolgsbezogen vergütete Arbeitsvermittlung
• Maßnahmen der Berufsausbildung und Berufswahl
• Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung

Das Zertifkat können Sie hier einsehen.

Die Unternehmerin Jasmin Taylor https://www.jt.de/ – selber als Flüchtling nach Deutschland gekommen - sponsort 15 Frauen im Projekt SIS einen Deutschkurs und den Einstieg in den Beruf. SIS fördert die Teilnehmerinnen, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Dies ist nur möglich, wenn sie finanziell unabhängig sind. Daher werden sie unterstützt und vorbereitet, um Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden und/oder ein Studium beginnen zu können. Seit dem Herbst 2014 findet das Projekt SiS - Strong independent Sister - durch die Unterstützung von Frau Jasmin Taylor statt. GiZ e.V. führt für 15 Flüchtlingsfrauen einen Sprachkurs durch. In der Woche haben die Frauen 20 h Deutschkurs. Frau Taylor ermöglicht den Frauen darüber hinaus auch Lehrbücher, ein tägliches warmes Mittagessen und eine Kinderbetreuung. Nun wurde die Geschäftsinhaberin des Touristikunternehmens JT für ihr Engagement ausgezeichnet mit dem Hatun-Sürücü-Preis 2015.

Der bildungspolitische und integrationspolitische Sprecher der CDU- Fraktion Spandau Herr Thorsten Schatz hat uns am 04.02.2015 besucht, um sich über die Aktivitäten unseres Verein zu informieren.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von GIZ e.V. haben sich vorgestellt und von ihrer Arbeit berichtet. Herr Schatz hat sein Interesse für die Arbeit der Spandauer Integrationslots*innen zum Ausdruck gebracht und versprochen, das Modellprojekt der Integrationslots*innen weiter zu unterstützen. Weiterhin ließ er sich über das BuT und das Bonusprogramm an Spandauer Schulen berichten.

Wir laden Sie herzlich zum 12. Unternehmerabend des PEB-Projektes "Arbeit in Vielfalt" ein.

Anbei finden Sie die Einladung.