Bündnisaufruf „Verantwortung für die Vergangenheit übernehmen – für Gegenwart und Zukunft“ am Samstag 18. August 2018, 10:30 Uhr am Rathaus Berlin-Spandau.
Das Berliner Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin ruft am 18. August 2018 alle Menschen auf, gemeinsam die Stimme für einen verantwortungsvollen Umgang mit der deutschen Vergangenheit zu erheben und für ein weltoffenes, solidarisches Berlin einzustehen.
Anlass ist die Ankündigung von rechtsextremen Gruppen, an diesem Tag dem rechtskräftig verurteilten Kriegsverbrecher Rudolf Heß zu gedenken und ab 12 Uhr durch Berlin-Spandau zu marschieren. Wir wollen zeigen, dass wir zu einer ehrlichen Erinnerungskultur stehen und die Verantwortung übernehmen, dass sich die Gräuel der Diktatur des Nationalsozialismus nicht wiederholen. Für eine solche demokratische Gesellschaft stehen wir ein!
10:30 Uhr: Kundgebung vor dem Rathaus Spandau mit Redebeiträgen von
Lala Süsskind, Vorsitzende Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus,
Bischof Dr. Markus Dröge, Evangelische Kirche,
Dr. Hans Hausenbiegl, Dekan des Dekanats Berlin Spandau,
Ayşe Demir, Vorstandssprecherin des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg,
Christian Hoßbach, Vorsitzender DGB Berlin-Brandenburg und
Jan Gabriel, Präsident Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg.
Nach unserer Kundgebung wollen wir uns ab 11 Uhr der Demonstration des „Spandauer Bündnisses gegen Rechts“ am Bahnhof-Spandau anschließen. Diese Demonstration führt zum „Bürgerfest der Demokratie“ (Wilhelmstraße 23) und zur Melanchthon-Kirche (Melanchthonplatz), in der eine Mahnwache und ein Friedensgebet stattfinden werden.
Mehr Informationen: Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin
Gemeinsam sind wir stark!
Proteste gegen den rechtsextremen "Heßmarsch" am 18.08. um 10:30 Uhr vor dem Rathaus Spandau
Lassos, Rhythmus und GIZ
Am 26.07.18 besuchten Geflüchtete aus dem Iran, Syrien und Afghanistan in Begleitung unserer Integrationslotsin Frau Gabercettel durch „KulturLeben" kostenlos eine Show aus Argentinien in der Komischen Oper.
Die Rhythmen der Trommeln, die die traditionellen Tänze der südamerikanischen „gauchos“ -Rinderhirten- begleiten, und die hohe Kunst der Lassobeherrschung sind die Grundlagen dieser feurigen Show.
Diese fing langsam und rhythmisch an, um sich dann immer weiter zu steigern zu einem mitreißenden, ekstatischen Spektakel. Angetrieben wurden die Tänzer von den Trommeln der „Bombos“ und von den schneidenden Schlägen ihrer Lassos. Daraus entstand ein permanenter Flirt mit dem Publikum, das sie anfeuerte und berauscht den Rhythmus mit klatschte. Die begeisterte GIZ-Gruppe war dabei mit die lauteste!
Das WiA-Büro Spandau bei der 14. Jobbörse des Paritätischen
Am Freitag den 20.07.2018 nahm das WiA-Büro Spandau an der 14. Jobbörse für Geflüchtete des Paritätischen im Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. teil. Die zahlreichen Teilnehmer zeigten großes Interesse an dem Angebot des WiA-Büro Spandau und konnten sich über ihre Möglichkeiten hinsichtlich Ausbildung und Arbeit informieren. Dadurch, dass bereits die Erstberatung in den Sprachen Deutsch, Arabisch, Englisch und Spanisch erfolgte, konnten bereits direkt vor Ort zahlreiche Beratungstermine vereinbart werden, um im WiA-Büro Spandau die spezifische Situation im Detail zu beleuchten und zukünftige Chancen und Wege in Ausbildung oder Arbeit aufzuzeigen.
Nutzen auch Sie die Gelegenheit zu einer Beratung im WiA-Büro Spandau!
Beratungszeiten
Mo - Fr 10:00 - 17:00, Donnerstags zusätzlich 17:00 - 19:00
Das aktuelle Beratungsprogramm und weitere Informationen finden Sie auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir, einen Termin zu vereinbaren.
Kontakt
Adresse: Jüdenstraße 30, 13597 Berlin
Telefon: 030-5130 100 70
E-Mail: wia@giz.berlin
Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Das Büro liegt in der Altstadt Spandau und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Das WiA-Büro Spandau ist ein Projekt der GIZ e.V. und wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.
„Halbzeit“ beim Interkulturellen Trainer 4!
Die erste Hälfte der zweijährigen Erzieherausbildung in Kooperation mit der Anna-Freud-Schule ist geschafft! Die Teilnehmerinnen feierten das bei schönstem Sommerwetter mit einer Exkursion zum Kinderbauernhof Pinke-Panke in Pankow.
Nach einer anschaulichen Einführung in die pädagogische Arbeit und einem Rundgang konnte der Hof auf eigene Faust entdeckt werden. Die selbst errichteten Fachwerkgebäude, die vielen Tiere und besonders der große Bauerngarten begeisterten die Frauen sehr, und es gab viele interessierte Nachfragen zu dem Konzept des Kinderbauernhofs als offener pädagogisch betreuter Spielplatz.
Nach den Ferien werden die Teilnehmerinnen mit ihrem zweiten Praktikum in das zweite und letzte Ausbildungsjahr starten. Wir wünschen viel Erfolg!
Unser nächster Kurs startet am 20.08.2018.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Weiterbildung: Interkultureller Trainer
Gerne können Sie telefonisch einen Beratungstermin mit Frau Krause vereinbaren: 030/5130100
Spaß mit der „Blue Man Group“
Am 28. Juni 2018 hatten drei Geflüchtete aus dem Iran zusammen mit unserem Integrationslotsen Herrn Imanov dank des Programmes „KulturLeben“ die einzigartige Möglichkeit, die berühmte Show „Blue Man Group“ im BlueMax-Theater am Potsdamer Platz zu besuchen.
Die international agierende Show „Blue Man Group“ besteht aus einer Gruppe von Musikern, Schauspielern und Performance- Künstlern, die sich mit ihrem höchst unterhaltsamen Programm, bei dem auch das Publikum einbezogen wird, schon seit Jahren einer hohen Beliebtheit erfreut. Auch an diesem Tag ist die Show nahezu perfekt abgelaufen: mit kräftigem Trommeln, überraschenden Wendungen und einer herzlichen Stimmung. Auch die Neuankömmlinge aus dem Iran haben das Spektakel sehr genossen.
Nach der Show war viel los im Foyer: die maskierten Männer von der Bühne waren plötzlich unter den Leuten, und ließen sich mit ihnen fotografieren. Natürlich konnten sich die Besucher, einschließlich Mohammad Reza, Sara und Hooman, diese Gelegenheit nicht entgehen lassen!
Ich will eine Ausbildung machen - So geht das! - Informationsveranstaltung im WiA-Büro Spandau
Am 10.07.2018 ging es weiter mit der Infoveranstaltungsreihe im WiA-Büro Spandau. Dieses Mal wurde sich gezielt dem Thema Ausbildung gewidmet. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern der mobilen Bildungsberatung (MoBiBe) wurden mit den 21 Teilnehmenden die wichtigsten Aspekte rund um die Ausbildung thematisiert.
Neben allgemeinen Unterschieden hinsichtlich der dualen und der schulischen Ausbildung wurden konkrete Vorschläge unterbreitet, die den geflüchteten Menschen beim Finden eines Ausbildungsplatzes helfen können. Dabei kann man den Prozess auf drei Schritte herunterbrechen. An erster Stelle steht eine effiziente Informationsrecherche zu betreiben, anschließend gilt es auf Basis aller vorliegenden Informationen eine Entscheidung zu treffen und abschließend als dritten Schritt eine Bewerbung zu verschicken, bei der aus den eingereichten Bewerbungsunterlagen die Motivation und die eigenen Stärken hervorgehen. Bei all diesen drei Schritten und darüber hinaus steht Ihnen das Willkommen-in-Arbeit Büro Spandau tatkräftig zur Unterstützung.
Benötigen Sie ebenfalls Hilfe bei einer dieser drei Schritte? Egal ob für Ausbildung oder Arbeit - wir helfen Ihnen! Vereinbaren Sie gleich jetzt einen individuellen und wie immer kostenlosen Beratungstermin bei uns:
Beratungszeiten
Mo - Fr 10:00 - 13:00 und 14:00 - 17:00
Das aktuelle Beratungsprogramm und weitere Informationen finden Sie auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir, einen Termin zu vereinbaren.
Kontakt
Adresse: Jüdenstraße 30, 13597 Berlin
Telefon: 030-5130 100 70
E-Mail: wia@giz.berlin
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Das Büro liegt in der Altstadt Spandau und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Das WiA-Büro Spandau ist ein Projekt der GIZ e.V. und wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.