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Workshopreihe für Sprachmittler*innen hat begonnen - Jetzt anmelden!

Fünfzehn Sprachmittler*innen, die ehrenamtlich oder professionell in der Hilfe für Geflüchtete arbeiten, kamen am Samstag, den 29.09.2018, in der Oranienstraße in den Räumen von KuB e. V. für den erste Workshop im Rahmen des AMIF-Projekts zusammen. Themen des Workshops waren die Sprachmittlung allgemein und die damit verbundenen Erwartungen sowie das Thema Theorie und Praxis des Dolmetschens und Sprachmittelns.

Besonders interessant waren die unterschiedlichen Sprachhintergründe und Schwerpunkte in der Arbeit der Teilnehmer*innen. Dadurch entstand eine lebhafte Reflexion der eigenen Rolle im Dolmetschkontext. Der Erfahrungsaustausch stand am Vormittag im Vordergrund. Dabei war es spannend zu bemerken, wie vielfältig das Empfinden der eigenen Rolle ist.

Im zweiten Workshop am Nachmittag konnten die Teilnehmenden sich mit Techniken des Dolmetschens vertraut machen. Dabei wurden Techniken zum Memorieren und Notiztechniken durch Ibrahim Hassan (ausgebildeter Dolmetscher für Deutsch, Arabisch und Spanisch) vorgestellt.

Nach einem langen Workshoptag waren alle anwesenden Teilnehmer*innen erschöpft aber zufrieden mit dem Erlernten.


Die Workshopreihe wird fortgesetzt mit folgenden Themen:

Reflexion und eigene Grenzen
Datum: 27.10.2018
Dauer: 11.00  -  16.00 Uhr
Ort: KuB e.V., Oranienstr. 159, 10969 Berlin-Kreuzberg

Diskriminierung und Rassismus entgegentreten
Datum: 17.11.2018
Dauer: 9.00  -  16.00 Uhr
Ort: KuB e.V., Oranienstr. 159, 10969 Berlin-Kreuzberg

Migration und Flucht; Anerkennungsverfahren
Datum: 15.12.2018
Dauer: 9.00  -  16.00 Uhr
Ort: KuB e.V., Oranienstr. 159, 10969 Berlin-Kreuzberg

Bei Interesse können Sie sich gerne per Mail unter anmeldung@giz.berlin unter Angabe der gewünschten Fortbildung anmelden.



Kontakt:
Ansprechpartner: Luc Join-Lambert
Telefon: 030/51 30 100 33
Mail: amif@giz.berlin
Adresse: Reformationsplatz 2, 13597 Berlin



Kooperationspartner:











Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds finanziert.

Infoveranstaltung zum Thema Zeitarbeit im WiA-Büros Spandau

Am 10.10.2018 war die Agentur für Arbeit im WiA-Büro Spandau zu Gast, um einen Vortrag zum Thema Zeitarbeit zu halten. Die Kollegen der Agentur für Arbeit gaben den Teilnehmer*innen viele Informationen über die Vor- und Nachteile der Zeitarbeit in Deutschland und worauf man achten muss.

Die Veranstaltung wurde sehr gut besucht. Im Anschluss nutzten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, dem Team der Arbeitsagentur Fragen zu stellen
und eine Erstberatung im WiA-Büro
in Anspruch zu nehmen.

Wir bedanken uns bei der Agentur für Arbeit für den Vortrag!

Individuelle Beratungstermine im WiA-Büro Spandau können jederzeit telefonisch unter der 030/513010070 vereinbart werden.

Beratungszeiten
Mo - Fr 10:00 - 17:00,
Donnerstags zusätzlich 17:00 - 19:00
Das aktuelle Beratungsprogramm und weitere Informationen finden Sie auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Um längere Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir, einen Termin zu vereinbaren.


Kontakt
Adresse: Jüdenstraße 30, 13597 Berlin
Telefon: 030-5130 100 70
E-Mail: wia@giz.berlin
Facebook-Seite: www.facebook.com/WiABuero
Das Büro liegt in der Altstadt Spandau und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Das WiA-Büro Spandau ist ein Projekt der GIZ e.V. und wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

„Sozialraumorientierte Grundbildung“ - Fachaustausch beim Alpha-Bündnis Neukölln


Am Donnerstag, den 11.10.2018, lud das Alpha-Bündnis Neukölln in den BVV-Saal des Rathauses Neukölln zum Fachaustausch ein. Es wurde über Möglichkeiten und Herausforderungen der sozialraumorientierten Grundbildung diskutiert. Auch die Koordinatorin des Alpha-Bündnisses Spandau Susanne Angulo (GIZ e.V.) nahm an der Veranstaltung teil.

Zunächst berichteten Urda Thiessen von Schreiben und Lesen e.V., Antje Schmücker vom Quartiersmanagement Richardplatz Süd und Nikola Amrhein vom Lernhaus der VHS Neukölln über die Zusammenarbeit ihrer Einrichtungen im Sozialraum Neukölln. Die Menschen kämen mit jeder Art von Anliegen und Problemen in die verschiedenen Einrichtungen und würden dann in Angebote weitervermittelt bzw. Angebote aus diesen Bedürfnissen heraus geschaffen. Jeder Sozialraum solle Bildungsmöglichkeiten anbieten, so das Credo.


Anschließend stellte Frau Annelie Cremer-Freis von der VHS Trier das Projekt „APAG – Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener“ vor. Gemeinsam mit Partnern aus der Kommune sowie Institutionen aus dem Sozial- und Bildungsbereich wurden in den Stadtteilen dezentrale Lernmöglichkeiten unterhalb der Kursebene in Form von Lerncafés und Lernpatenschaften geschaffen. Durch das Projekt konnte vielen Menschen mit Alphabetisierungsbedarf der Zugang zum (erneuten) Lernen erleichtert werden.


Bei einem Rundgang an Themenwänden tauschten sich die Teilnehmenden schließlich über Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus, um das Thema Alphabetisierung und Grundbildung noch stärker in den Sozialraum zu tragen und Lernangebote für Betroffene zu schaffen. Für die Arbeit des Alpha-Bündnisses Spandau konnten viele Ideen und Anregungen mitgenommen werden.






Kontakt Alphabündnis Spandau:
Alpha-Bündnis-Spandau
Susanne Angulo (GIZ e.V.)
Reformationsplatz 2, 13597 Berlin
030 – 513010060
alpha-buendnis-spandau@giz.berlin
Alpha-Bündnis Spandau







Gefördert mit Mitteln der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin.

Weiterbildung zum/zur Schulhelfer/in - Einstieg nur noch bis 26.10. möglich!


Für unsere Weiterbildung Fachkraft für sonderpädagogische Schulbegleitung (FSS) ist ein Einstieg nur noch bis zum 26.10. möglich. Jetzt ein Beratungsgespräch vereinbaren!

Der Kurs richtet sich an Menschen, die gerne mit Kindern arbeiten und diese unterstützen ihre individuellen Schwierigkeiten im Schulalltag zu meistern.

Die Anforderungen für eine Teilnahme sind bewusst niedrig gehalten, um auch geflüchteten Menschen einen Einstieg in die Arbeit mit Kindern zu ermöglichen.


Dauer: 12 Monate (bis 18.10.2019)
Unterrichtszeiten: montags bis freitags von 8:30 bis 14:00 Uhr
Unterrichtumfang: 1440 Unterrichtseinheiten
Kosten: Förderbar über Bildungsgutschein nach SGB III und SGB II
Maßnahmenummer: 955/369/18


Was sollte man mitbringen?
• Freude an der Arbeit mit Kindern mit individuellen Bedürfnissen
• B1-Sprachniveau
• Einwandfreies Führungszeugnis


Bei Interesse einfach schnell einen Beratungstermin vereinbaren unter 030/5130100.

So lecker kann Deutsch lernen sein!

Wieder endet ein Kurs von Einstieg Deutsch. Viele engagierte Teilnehmer aus verschiedenen Ländern wie z. B. Afghanistan, Irak, Iran, Pakistan haben am Kurs teilgenommen.

Während des Unterrichts kam auch der Spaß nicht zu kurz. Die Teilnehmer*innen feierten zusammen verschiedene interkulturelle Feiertage und nahmen an verschiedenen Veranstaltungen teil.

Um geflüchteten Menschen die Integation in die Gesellschaft zu ermöglichen, benötigen sie nicht nur Kenntnisse der deutschen Sprache.

Das Kennenlernen neuer Kulturen und der kulturelle Austausch sind wichtige Bestandteile bei Einstieg Deutsch.

Die Teilnehmer*innen unserer Kurse lernen wie man sich in der Gesellschaft einbringen kann, wie man interkulturell agiert und wie man trotz Schwierigkeiten die Hoffnungen nicht verliert.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg!







Die nächsten Kursen beginnen am 15.10.2018 und 22.10.2018. Wenn sie Interesse haben an einem unserer Kurse teilzunehmen, wenden Sie sich bitte an Frau Afsaneh Afraze-Ketabi unter der Nummer 030/ 5130100 oder kommen Sie einfach vorbei.



"Einstieg Deutsch“ ist ein bundesweites Projekt des Deutschen Volkshochschulverbandes (DVV) zur sprachlichen Erstförderung von Geflüchteten, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Es wendet sich an Geflüchtete, die noch keinen Platz in einem Integrationskurs haben. Mit „Einstieg Deutsch“ können sie die Wartezeit sinnvoll überbrücken.

Bilanz Ziehen! (3)

Mentorinnen des Projekts „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ berichten über ihre Erfahrungen!


Am 01. Oktober 2016 nahm in Spandau das Projekt „Starke Unternehmerinnen für starke Frauen“ seinen Anfang. Das Projekt zielte darauf ab, geflüchtete Frauen und Migrantinnen dahingehend zu unterstützen, Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen und ihre Kompetenzen und Fertigkeiten in die Arbeitswelt einfließen zu lassen.

Wir hatten das Glück mit 32 Praktikumsstätten zu kooperieren, Betriebe bei denen wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung keine Widersprüche waren, sondern Hand in Hand gingen.

Aus diesen Betrieben konnten wir 35 Mentorinnen gewinnen, Frauen mit Vision, die bereit waren, Zeit und Arbeit in die Mentees zu investieren und bürgerschaftliches Engagement zu zeigen.

In einer Reihe von Beiträgen, möchten wir einige dieser starken Frauen vorstellen und erzählen lassen, welche Erfahrungen sie als Mentorinnen im PEB-Projekt gesammelt haben.

Heute ist Frau Susanne Angulo, die Koordinatorin des Lerncafés und des Alpha-Bündnisses Spandau unsere Intreviewpartnerin.

Welche Erfahrungen haben Sie im Projekt als Mentorin gesammelt?

Mentoring ist ein Geben und Nehmen. Ich habe selbst sehr viel in dem Projekt gelernt. Durch den Austausch mit meiner Mentee habe ich viel über ihre Lebenssituation erfahren und kann mich so in meiner Arbeit, bei der ich sehr viel mit Menschen aus allen möglichen Ländern zu tun habe, noch besser in meine Klient*innen hineinversetzen und sie besser verstehen.
Auf der anderen Seite war es schön, dass ich meine Mentee mit meinem Wissen und meinen Kontakten unterstützen konnte.

Was macht eine gute Mentorin aus?

Ich denke, es ist wichtig, dass man als Mentorin Wissen weiter gibt und Türen öffnet oder zumindest auf offene Türen verweist. Durchgehen muss der oder die Mentee dann selbst. Wobei ich natürlich versucht habe, sie auf dem Weg dorthin zu begleiten.

Welche Schwierigkeiten hatten Sie bei der Durchführung der Aufgaben als Mentorin?

Eine Herausforderung war, dass meine Mentee familiär stark eingebunden war und dadurch manche Wege, die ich ihr vorgeschlagen habe, nicht gehen konnte. Dann mussten eben andere Lösungen gefunden werden.

Vielen Dank Frau Angulo!