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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Seit 1999 wird alljährlich am 25. November der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen begangen. Der Gedenktag soll die Durchsetzung der Frauenrechte fördern und die sozial gerechte Entwicklung von Gesellschaften unterstützen.


Am 25. November 1960 wurden die drei Schwestern Mirabal vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik brutal ermordet. Ihr ziviler Widerstand gegen den damaligen Diktator Trujillo kostete sie ihr Leben. 21 Jahre später erinnerten karibische und lateinamerikanische Feministinnen auf ihrem ersten Treffen an das bewegende Schicksal der drei Schwestern und erklärten ihren Todestag zum "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen".
1993 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die
Declaration on the Elimination of Violence against Women“, bevor dann 1999 beschlossen wurde den 25. November zum „Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen“ auszurufen.
Zwangsprostitution, sexueller Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung, Genitalverstümmelung, Häusliche Gewalt, psychische Gewalt und Zwangsheirat sind zentrale Themen dieses Gedenktages.



Die GIZ gGmbH gedenkt heute allen Frauen die noch immer Opfer von physischer und psychischer Gewalt werden und fordert die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen ein.

Weitere Informationen unter:
https://www.unwomen.org/en

https://www.frauenrechte.de/index.php

SuRe online: Zweite Sitzung des Projektbeirates

Das Projekt SuRe online wird durch einen fachlich diversen Projektbeirat unterstützt. Seit dem konstituierenden Treffen im Mai 2020 hat sich im Projekt einiges getan. In der zweiten Beiratssitzung am 11.11.2020 stand deshalb der Austausch über die Entwicklungen im Projekt SuRe online in den letzten sechs Monaten im Fokus. Des Weiteren wurden erste Einblicke in den Stand der externen Evaluation durch die Evaluator*innen des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) gegeben.

Es entstand ein reger und intensiver Austausch über Anknüpfungsmöglichkeiten und mögliche Synergien und sowohl die Beiratsmitglieder als auch die Vertreter*innen von FiBS konnten mit ihrer fachlichen Expertise viele neue Impulse setzen.

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31 Jahre UN-Kinderrechtskonvention. GIZ gratuliert zum Internationalen Tag der Kinderrechte!

Heute jährt sich die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention zum 31. Mal.
Nachdem am 20. November 1989 die Konvention durch die Vereinten Nationen verabschiedet wurde ist sie heutzutage aus dem strukturellen politischen Alltag nicht mehr herauszudenken.



























191 Staaten verpflichteten sich damals die Grundsätze, wie z.B. das Recht auf Bildung & Chancengleichheit, auf Freizeit, Spiel & Erholung und das Recht auf eine Familie und Fürsorge der Eltern in ihren jeweiligen Ländern zu berücksichtigen. Erst im Jahr 2010 hat z.B. Deutschland einige Vorbehalte bezüglich der Kinderrechtskonvention zurückgenommen, wodurch sie nunmehr als völkerrechtlicher Vertrag vollumfänglich im Range eines Bundesgesetzes Gültigkeit hat. (Art. 59 Abs. 2 GG). Die USA hingegen haben bis heute die Kinderrechtskonventionen nicht ratifiziert.
Für viele Kinder und Jugendliche bestehen die Kinderrechte immer noch nur auf dem Papier. Kinderarbeit, Kinderarmut, Kindersoldaten, Zwangsprostitution, Kinder in Krisenregionen usw.- die Liste mit Missachtungen der Kinderrechtskonventionen ist leider immer noch sehr lang.
Bis die Kinderrechte vollständig in die Realität umgesetzt werden können ist es noch ein langer Weg. Umso wichtiger ist es, dass politische wie zivile Organisationen sich zu der Kinderrechtskonvention bekennen und ihre Umsetzung garantieren.

Die GIZ gGmbH positioniert sich eindeutig zu Gunsten der Kinderrechtskonventionen und ruft alle politischen wie zivilen Institutionen dazu auf, die Rechte der Kinder und Jugendlichen zu achten und zu pflegen.

In diesem Sinne:
Die GIZ gGmbH gratuliert herzlich zum Internationalen Tag der Kinderrechte!



Weitere Informationen unter:
https://www.unicef.de/informieren/materialien/konvention-ueber-die-rechte-des-kindes/50774

Für Spenden:
https://www.unicef.de/spenden
https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/fachthemen/kinder-in-not/kinder-haben-rechte/

Die UN-Kinderrechtskonvention im Wortlaut:
https://www.bmfsfj.de/blob/93140/78b9572c1bffdda3345d8d393acbbfe8/uebereinkommen-ueber-die-rechte-des-kindes-data.pdf

Bildnachweis:
https://www.unicef.de/informieren/materialien/konvention-ueber-die-rechte-des-kindes/50774, 18.11.2020, 11:30 Uhr

Neuer Nähkurs gestartet

Trotz erneuter Einschränkungen und Umstellungen aufgrund steigender Infektionszahlen in Deutschland sind wir froh, viele Projekte und Kurse im GIZ, unter Einhaltung unserer Hygieneregeln weiterführen zu können.


Nach der erfolgreichen Durchführung des Mundmasken-Nähprojekts im Frühjahr diesen Jahres, bei denen Teilnehmerinnen des MinA-Projektes Mund-Nasenmasken für die Nachbarschaft nähten und spendeten, drückten einige Frauen aus dem MinA-Projekt ihr Interesse aus, noch mehr über das Nähen als Handwerk zu lernen und verschiedene Sachen selbst zu entwerfen und zu nähen.





Wir als GIZ wollten ihnen das ermöglichen und organisierten dementsprechend Räumlichkeiten bei einer kompetenten Nähdozentin, die nunmehr seitdem 25. Oktober 10 Teilnehmerinnen an drei Tagen in der Woche in der Galerie Havelspitze in der Wasserstadt Spandau im Nähen unterrichtet.







Die Frauen zeigen dabei viel Engagement und Lernfreude, sie erscheinen regelmässig und geniessen währenddessen den Austausch untereinander. Eine willkommene Ablenkung und Beschäftigung während dieser herausfordernden Zeit. Wir freuen uns auf die ersten Ergebnisse des Nähprojekts und hoffen, diese bei der nächsten Ausstellung mit präsentieren zu können.

FEMentoring feiert den Projektabschluss auf Youtube und Facebook

FEMentoring feiert den Projektabschluss auf Youtube und Facebook

Seit fast zwei Jahren widmet sich das Projekt FEMentoring der Bewältigung von individuellen Integrationszielen geflüchteter Frauen mit Kindern. Drei Beraterinnen haben seit Dezember 2019 über 250 Frauen unterstützt um ihre individuell festgelegten Ziele zu erreichen. Die Frauen haben durch das Projekt passende Deutschkurse, sowie Kitaplätze und hilfreiche Angebote für ihre Kinder gefunden. Außerdem wurden auch viele Praktika, Weiterbildungen und Arbeitsstellen ermöglicht.

Gemeinsam wollen wir nun also auf die vergangenen zwei Jahre zurückblicken! Vielfältige Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen der Projektteilnehmerinnen, Mentorinnen und der Geschäftsführerin der GIZ gGmbH sowie Grußworte der Kooperationspartnerinnen und -partner sind Teil des Programms.
























Folgen Sie den Links für die Online-Premiere:
Youtube:https://www.youtube.com/watch?v=zz6CQtnzdqk&feature=youtu.be
Facebook: https://www.facebook.com/ParitaetBerlin

Das Kooperationsprojekt des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes LV Berlin e.V., des Rotary Club Berlin, der Stiftung Zukunft Berlin und der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH wird mit Mitteln des Global Grants der Rotary Foundation finanziert und durch die Stiftung Parität kofinanziert. Das Projekt läuft bis Ende November 2020.

Die Mentorinnen wünschen den Frauen alles Gute und bedanken sich ganz herzlich bei ihren Kooperationspartner und Partnerinnen!




Sprache, Spiel und Spaß in der Ferienschule!

In den Berliner Ferienschulen können Kinder mit Fluchthintergrund auch außerhalb des Regelunterrichts ihre Sprachkompetenzen auf- oder ausbauen. Auch in den diesjährigen Herbstferien waren unsere Pädagogischen Assistent*innen mit rund 15 teilnehmenden Kindern in Spandau unterwegs.

Die Kinder erhielten eine Sprachförderung in Deutsch und wurden zusätzlich in den Fächern Mathematik und Naturwissenschaften durch spielerische Aufgaben, experimentieren und basteln gefördert.Neben des Vor-Ort-Unterrichts, der in diesem Jahr in der Grundschule am Brandwerder stattfand, besuchten die Kinder spannende Orte in Spandau und erkundeten ihren Sozialraum. Die Freizeitaktivitäten luden die Kinder unter anderem zum Ernten von Kartoffeln auf dem Vierfelder Hof, zu einer Führung auf der Zitadelle Spandau sowie zum Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek Spandau, ein. Mit den Naturbegleiter*innen der Stiftung Naturschutz Berlin begaben sich die Kinder außerdem einmal wöchentlich auf eine Entdeckungsreise in die unmittelbare Stadtnatur.

Innerhalb der Ausflüge und Freizeitaktivitäten konnten die neu erworbenen Sprachkenntnisse gefestigt und angewandt werden. Durch den Besuch der Ferienschule wurde es den Kindern nicht nur ermöglicht, Lernlücken zu schließen, sondern auch neue Erfahrungen und Erfolgserlebnisse zu sammeln.



Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!

Die Berliner Ferienschule – Sprachförderung, Bildung und Teilhabe für geflüchtete Kinder und Jugendliche ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin.