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Die "Mobile Beratung und Begleitung in Spandau - Lesen·Schreiben·Alltag" stellt sich vor.

Zum 15. März 2020 startete das Projekt "Mobile Beratung und Begleitung in Spandau - Lesen·Schreiben·Alltag". Das Projekt möchte bis Ende 2021 Menschen darin unterstützen, ein passendes Angebot im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung zu finden. Hierfür werden Menschen mobil und aufsuchend bei ihren individuellen alltäglichen Herausforderungen unterstützt, um so neue Bildungs- und Lernperspektiven zu eröffnen.

Es ist aufgrund der Corona-Maßnahmen ein ungewöhnlicher Start für ein Projekt gewesen, das sich ja gerade dadurch auszeichnet, das es nach "draußen" gehen will. In die Kiez- und Nachbarschaftstreffs Spandaus, in Familienzentren, Jugendtreffs oder auch Behörden. In Cafés und an Orte öffentlichen Lebens, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Das ist erstmal nicht möglich gewesen. Trotzdem konnten in der Projektanfangsphase wichtige erste Schritte gegangen werden: Das Projekt wurde in Gremien und Netzwerken vorgestellt; Multiplikator*innen wurden kontaktiert und andere Wege der Ansprache der Zielgruppe geprüft. Bald wird der erste Flyer des Projekts mit einem konkreten Unterstützungsangebot für die Zielgruppe in Spandau ausliegen.

Durch die Einbindung in das Alpha-Bündnis Spandau und die Akquise von Kooperationspartner*innen möchte das Projekt eine Schnittstelle zwischen Akteur*innen in Spandau und der Zielgruppe gering literalisierter Menschen sein. Hierfür bietet das Projekt Hilfe im Alltag, individuelle Bildungsberatung und die Begleitung in Lern- und Bildungsangebote.

Das Kooperationsprojekt zwischen der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH und der Volkshochschule Spandau wird aus Mitteln des Bezirksamts Spandau finanziert
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite. Gerne können Sie mir auch eine E-Mail schreiben oder mich anrufen. Ich freue mich, Sie kennenzulernen!

Sven Schaub
0160 7679023
sven.schaub@giz.berlin
Projektwebseite

Lernen vor Ort: Teilnehmende können wieder im Lerncafe lernen

Die Erleichterung in den Gesichtern ist trotz Mund-Nasen-Schutz abzulesen. Etwas zögerlich betreten die Lernenden das Lerncafe Spandau. In den zwei Monaten, in denen das Lerncafe wegen der Corona-Pandemie geschlossen sein musste, hat sich viel verändert: die Tische stehen weit auseinander anstatt in einer Tischgruppe wie früher, es gibt Desinfektionsspender und jede*r muss sich seine Schreibmaterialien selbst mitbringen. Als sich dann alle auf ihren Plätzen eingefunden haben, fällt die erste Nervosität ab und alle freuen sich, dass sie endlich wieder gemeinsam lernen können. Wie sehr hat uns das gefehlt!

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Was bedeutet Vielfalt für Dich? - GIZ beteiligt sich online beim Diversity Tag 2020

Unter dem Motto #FlaggefürVielfalt beteiligt sich das Team der GIZ gGmbH mit seinen Klient*innen und Teilnehmer*innen seiner Angebote an dem Tag der Vielfalt, der dieses Jahr online stattfindet.

Der Deutsche Diversity-Tag findet dieses Jahr bereits zum 8. Mal statt und ruft Unternehmen, Institutionen, Initiativen und Privatpersonen dazu auf #FlaggefürVielfalt durch unterschiedliche Aktionen zu zeigen. Mitarbeitende, Klient*innen und Teilnehmer*innen der GIZ gGmbH beteiligen sich deshalb auch dieses Jahr am Diversity Tag und zeigen auf Bildern und Videos auf den Instagramprofilen @giz_berlin (Link zum Profil) und @projekt_kasa (Link zum Profil) was für sie Vielfalt bedeutet.

Schauen Sie vorbei! Machen Sie selber mit und posten Sie unter den Hashtags #FlaggefürVielfalt, #DDT20 oder #Vielfaltverbindet und geben Sie Vielfalt ein Gesicht.

Mütter engagieren sich für Eltern, Schüler*Innen und Lehrer*Innen

Die Corona-Pandemie hat sichtbar gemacht, was schon vorher existiert hat:

Eltern mit geringen bis fehlenden Deutschkenntnissen taten sich bereits vor der Corona-Pandemie schwer damit, den Schulalltag ihrer Schulkinder nachzuvollziehen. Die Schule können sie aufgrund der sprachlichen Barriere häufig nur schwer erreichen. So existiert eine Kommunikationslücke zwischen Lehrer*Innen und Eltern, auch wenn beide Seiten alles tun, um diese Lücke zu schließen. Im Homeschooling droht nun das Kommunikationsproblem größer zu werden, da Lehrerinnen und Lehrer die Verantwortung für den Unterricht zum Teil an die Eltern und die Kinder selbst abgegeben müssen.

Das FEMentoring-Projekt der GIZ gGmbH unterstützt Frauen mit Fluchthintergrund darin, gemeinsam vereinbarte Integrationsziele zu erreichen. Dazu gehört zum Beispiel auch, einen Nachhilfeunterricht für ihre Kinder zu organisieren. Vorm Hintergrund der Herausforderungen des Homeschooling während der Pandemie, haben sich nun zwei Teilnehmerinnen des FEMentoring-Projekts gefunden, die Lehrer*innen und Eltern dabei unterstützen möchten, Kinder während des Homeschoolings ausreichend zu betreuen. Diese beiden Frauen sind Hadeel Abo Ras und Ahed Hendi. Sie sprechen Arabisch und Deutsch, haben Lehramtserfahrungen und sind mit dem deutschen Schulalltag ihrer eigenen Kinder bestens vertraut. Ihr Erfahrungsschatz, ihre Migrations- und Teilhabeerfahrungen, ihr Engagement und ihr Überlebenskampf als Frauen kann vielen Müttern zu Gute kommen, die dringend Orientierung im Schulalltag ihrer Kinder brauchen.

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Das Team der GIZ wünscht eine frohes Zuckerfest!

Das Team der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH wünscht allen Musliminnen und Muslimen nachträglich ein frohes Zuckerfest. Wir hoffen, dass Sie trotz der erschwerten Bedingungen für den Ramadan in diesem Jahr, den Abschluss der Fastenzeit gebührend mit Ihren Angehörigen und Familienmitgliedern feiern konnten und freuen uns darauf, im nächsten Jahr unseren muslimischen Klient*innen und Mitarbeiter*innen zu dieser Zeit wieder persönlich unsere Wünsche mitgeben dürfen.

Ein frohes Zuckerfest, Ramazan bayramniniz kutlu olsun, Cejna remazane piriozbe

عید سعید فطر مبارک , حلول عيد الفطر سعيد

das Team der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH

„Danke Spandau!“ sagen die geflüchteten Frauen und Männer aus dem Mundmasken-Projekt der GIZ

Ende März wurde das Mundmasken-Projekt von der Koordinatorin der Frauenprojekte Afsaneh Afraze-Ketabi (Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH) in Kooperation mit der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V. ins Leben gerufen. Viele der Frauen aus den Frauenförderprojekten der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben fühlten sich aufgrund der ergriffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sehr isoliert. Die Idee des Projektes, Mundmasken selbst zu nähen, nahmen die Teilnehmenden daher mit großer Begeisterung auf: Das Projekt holte die Frauen nicht nur aus der Isolation, es machte ihnen Bewusst, dass sie wertvolle Mitglieder unserer Bevölkerung sind. Darüber hinaus haben sie in Deutschland den ersten Schritt in die Berufstätigkeit genommen – erfolgreich und mit viel Zuspruch. Das wirkt sich sehr positiv auf ihr Selbstbewusstsein aus.

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