Der Regierende Bürgermeister und der Präsident des Abgeordnetenhauses Berlins luden am 31.01.2016 die Berlinerinnen und Berliner zu dem Aktionstag 'Berlin sagt Danke!' in verschiedene landeseigene Einrichtungen ein. Dieser Aktionstag stand im Zeichen des Dankes für das Engagement der vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteure für die geflüchteten Menschen.
Im Roten Rathaus beteiligten sich rund 50 Initiativen, Träger und Vereine an einem Markt der Möglichkeiten zum Thema Flüchtlingshilfe. GIZ e.V. präsentierte in diesem Rahmen die umgesetzten Aktionen und Projekte mit und für geflüchtete Menschen aus dem Jahr 2015. Der Aktionstag bot den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von GIZ e.V. die Möglichkeit zu einem Erfahrungsaustausch mit anderen ehren-und hauptamtlichen Akteuren aus anderen Berliner Bezirken. Außerdem konnten viele interessante Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern geführt werden. Während des Aktionstages gab es aber auch kritische Stimmen – verschiedene Initiativen und Vereine forderten gemeinsam, angesichts der an vielen Stellen auftretenden Probleme, die Politik auf aktiv zu handeln und staatliche Pflichtaufgaben nicht auf das ehrenamtliche Engagement abzuwälzen. Der Aktionstag bot in diesem Sinn eine Möglichkeit mit einander und direkt ohne Umwege ins Gespräch zu kommen.
Berlin sagt Danke!
Einladung ''Die Welt zu Gast bei GIZ – die persische Kultur''
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Veranstaltung:
''Die Welt zu Gast bei GIZ – die iranische Kultur'':
Wann?
Am 28.01.2016 um 18:00 Uhr
Wo?
GIZ e.V., Jüdenstraße 30 (1. OG), 13597 Berlin (Altstadt Spandau)
An diesem Abend berichtet unsere persische Mitarbeiterin Frau Safaie (Integrationslotsin bei GIZ e.V.) über die Kultur, die Geschichte und die Wirtschaft im Iran, insbesondere über die Provinzhaupstadt Isfahan.
Die Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Spandauer Bezirksbürgermeister Kleebank besucht die neuen Integrationslots*innen bei GIZ e.V.
Das Projekt Integrationslots*innen hat sich zum 1. Januar breiter aufgestellt und aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage stark vergrößert. Sechs neue Kolleg*innen wurden eingestellt, um das Team auf 15 Mitarbeiter*innen zu erweitern. Zudem hat Frau Kirak die Koordination des Projektes von Herr Mohammed übernommen, als ihr Stellvertreter fungiert nun Herr Join-Lambert.
Wir danken allen, die uns bei unserer bisherigen Arbeit unterstützt haben und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Kultur macht stark
„Auf der Suche nach dem Ich...eine fotografische Reise nach Spandau“
Workshops zur kulturellen Bildung im Rahmen von Kultur macht stark
Das lokale Bündnis „MeineStadt – Zeit für Spandau“, bestehend aus GIZ e.V., der Heinrich-Böll-Oberschule und dem Klubhaus Spandau und führt in den Jahren 2016 und 2017 insgesamt vier Workshops zur kulturellen Bildung für Spandauer Jugendliche mit Migrationshintergrund im Alter von 14 bis 18 Jahren durch.
"Deutsche Einheit" - eine Ausstellung auf arabisch
Zusammen mit Swen Schulz wurde am 18.12.2015 eine Ausstellung zur Geschichte der "Deutschen Einheit" bei GIZ in der Mönchstrasse eröffnet. Auf 20 Plakaten wird beginnend mit der friedlichen Revolution des Jahres 1989 bis in die Gegenwart die deutsche Geschichte erläutert. Eingeladen waren syrische Familien, deren Kinder Weihnachtspäckchen mit Unterwäsche und Socken erhielten. Frau Ellfeldt von der DB Netze, die die Spenden ermöglicht haben, war bei der Übergabe der Präsente ebenfalls anwesend. Bei Kaffee und Kuchen fand ein Austausch über die Ausstellung, über Revolutionen und Frieden statt.
Die Ausstellung ist kostenlos zu besichtigen werktags von 10.00 - 16.00 h in der Mönchstrasse 7 in 13597 Berlin.
Weihnachten im Evangelischen Johannesstift
Am 21.12.15 fand eine Weihnachtsfeier für geflüchteten Menschen in Johannesstift statt. 150 Menschen strömten aus den BVG-Bussen Richtung Gemeindesaal. Die Integrationslots*innen hatten alle Hände zu tun bei der Begleitung der Familien. Herr van Essen begrüßte die Gäste und las eine Weihnachtsgeschichte vor, die in verschiedene Sprachen durch die Integrationslots*innen übersetzt wurde. Die Kinder umringten den Weihnachtsmann, es wurden viele Fotos gemacht und es gab Geschenke aus dem Weihnachtssack. Gleichzeitig unterhielt ein Clown die Kinder und ermöglichte ein Lachen auf den Gesichtern. Bei Kaffee und Kuchen konnten Gespräche zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Johannesstifts und den geflüchteten Menschen geführt werden.