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Die Registerstelle Spandau beim Spandauer Kreiskirchentag

Zusammen mit der Spandauer Mahnwache für mehr Toleranz und gegen Gewalt gestaltete die Registerstelle Spandau am 16. Juli 2016 eine Pagode als Gedenkort für Gewaltopfer, an dem auch ein Kondolenzbuch für die Opfer des Anschlages von Nizza ausgelegt war.
In zahlreichen Gesprächen wurde den Besucher*innen die Aufgabe der Registers als Dokumentationsstelle für rassistische und diskriminierende Vorfälle erläutert. Die
Möglichkeit, solche Vorfälle beim Register zu melden, wurde vor Ort auch von einigen Gästen genutzt. Leider kam es auch zu zwei Vorfällen, bei denen sich Passanten rassistisch zum Thema „Geflüchtete willkommen heißen“ äußerten.

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Auf der Suche nach dem Ich... eine Fotoausstellung wandert















Seit dem 18. Juli befindet sich die Fotoausstellung „Auf der Suche nach dem Ich...eine fotografische Reise nach Spandau“ in den Räumlichkeiten des Klubhaus Spandau. Hier haben die beiden Workshops stattgefunden, die zu diesem beeindruckenden Ergebnis geführt haben. 14 Spandauer Jugendliche tauchten in die Welt der Fotografie ein und lernten Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel kennen. Dabei setzten sich mit sich selbst und der eigenen Geschichte auseinander und erkundeten ihren Kiez. Entstanden sind Fotografien einer von Migration und Vielfalt geprägten Gesellschaft. Im September wandert die Ausstellung in die Heinrich-Böll-Schule, zum dritten Kooperationspartner im lokalen Bündnis "MeineStadt - Zeit für Spandau".

Unterstützt wird das Projekt durch das Programm MeinLand - Zeit für Zukunft der Türkischen Gemeinde in Deutschland im Rahmen des Bundesprogramms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Projekt Maskentheater ist gestartet









Am 27. Juni ist unser Projekt „Maskentheater" gestartet. Schüler*innen der Willkommensklasse im Freiherr von Stein Gymnasium und Kinder vom Kinderwohnen-Kladow erstellen unter Anleitung des Künstlers und Kulturpädagogen Said Shabahang individuelle Masken. Die selbst gestalteten Masken werden dann im zweiten Teil des Projektes zum Leben erweckt. Am Ende entsteht ein Theaterstück aus kleinen Szenen, die aus dem Leben der Maskenträger*innen gegriffen sind. Durchgeführt wird das Projekt in den Räumlichkeiten der Volkshochschule Spandau.

Koordination Integrationskurse und Dozent*in Weiterbildungskurse

Koordination und Dozent*in Weiterbildungskurse gesucht! (mindestens 35 Std./Wo.)

Verfügbar: ab sofort

Stellenbeschreibung: Koordination und Dozent*in Weiterbildungskurse

Zu Ihren Aufgaben zählen:
Die Koordination im Bereich der Integrationskurse. Hierzu ist eine BAMF-Zulassung zwingend erforderlich. Des weiteren beinhaltet die Stelle eine Dozententätigkeit in unseren Weiterbildungsangeboten. Die Verteilung der Arbeitszeit erfolgt in Abstimmung mit der Bereichsleitung und nach Bedarf in den jeweiligen Bereichen.

Fachkenntnisse/Voraussetzungen und Fertigkeiten:
Erfahrung in der Durchführung und Verwaltung von BAMF-Integrationskursen. Zulassung als Lehrkraft vom BAMF.

Erfahrung als Dozent*in in einem oder mehreren Bereichen der Erwachsenenbildung z.B. Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaften, Psychologie, Soziologie, etc.

Interesse an Personalführung, Planung und Koordination, sowie an Unterricht im Bereich der Erwachsenenbildung.

Bewerbungen und Fragen an Frau Krause senden Sie bitte nur per Mail an: bewerbung@giz.berlin

Das Alfa-Mobil zu Gast auf dem Kinder- und Familientag in Spandau

Etwa 21.000 Erwachsene in Spandau haben Probleme mit dem Lesen und Schreiben
Zeitung lesen, Notizen für die Kinder schreiben, im Büro E-Mails verschicken – für viele Erwachsene im Bezirk Spandau sind diese Alltagshandlungen kaum zu überwindende Hürden. Um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen, kommt das Alfa-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. (BVAG) am 15. Juli zum Kinder- und Familientag nach Spandau. Von 10.00 bis 17.00 Uhr wird es auf dem Marktplatz stehen.
„Viele Menschen sprechen uns spontan an und informieren sich über Kursangebote vor Ort“, sagt Projektleiterin Julia Werner. Deshalb arbeitet das bundesweit tätige Projekt mit lokalen Ansprechpartnern zusammen. In Spandau besucht das Alfa-Mobil den gemeinnützigen Träger G.I.Z. Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben e.V.
„Die besten Botschafter für Kurse sind natürlich Kursteilnehmer selbst“, sagt Projektmitarbeiterin Juliane Averdung. Deshalb werden viele der Aktionen von (ehemaligen) Betroffenen begleitet. Viele erzählen, dass sie lange gebraucht haben, bis sie sich zum Lernen in einem Kurs entschlossen haben. Im Kurs werden sie nicht nur sicherer im Lesen und Schreiben, sondern steigern auch ihr Selbstvertrauen. Auch in Spandau wird das ALFA-Mobil von Lerner-Experten begleitet.
Am Alfa-Mobil informieren die Mitarbeiter des BVAG im Rahmen der Kampagne „Nur Mut. Der nächste Schritt lohnt sich.“ bundesweit zum Thema Analphabetismus in Deutschland. Mit den Alfa-Mobil-Aktionen sollen Betroffene sowohl direkt als auch indirekt über eine breite Öffentlichkeit angesprochen werden. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Träger des Projektes ist der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Der Verein bedient das aus TV-Werbespots bekannte Alfa-Telefon und pflegt eine bundesweite Kursdatenbank. Darüber hinaus fördert er in zahlreichen weiteren Projekten das Lesen und Schreiben. Die Vereinsarbeit wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden sowie Verkaufserlöse finanziert. Ernst Klett Sprachen sowie zahlreiche weitere Kooperationspartner unterstützen den Verband.




Alfa-Mobil:www.alfa-mobil.de
Info-Portal vom BMBF: www.mein-schlüssel-zur-welt.de/
Übersichtliches Presseheft zur leo. – Level-One Studie: blogs.epb.uni-hamburg.de/leo/files/2011/12/leo-Presseheft_15_12_2011.pdf

Kontakt
Projekt Alfa-Mobil
Mobil: 0152/ 013 207 23
Juliane Averdung (Projektmitarbeiterin)
Fon: +49 (0)2 51.49 09 96-45
j.averdung@alphabetisierung.de
Ansprechpartner vor Ort:

Anne Nadif
Lerncafé Spandau
Fon: +49 (0)30 51 30 100

info@giz.berlin

Erster öffentlicher Lese-Flash mob des Alpha-Bündnisses Spandau

21. Juni 2016. 15 Uhr. Foyer Rathaus Spandau.
Rund um den Esel im Foyer versammeln sich zahlreiche Personen. Das Alpha-Bündnis Spandau kündigt eine kleine Leseaktion an.

Frau Fliegel, Vorsitzende der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau, liest zunächst mit viel Charme und Humor die Ballade ‚Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland‘ von Theodor Fontane.

Musikalische Schülerinnen und Schüler einer 5. Klasse der Grundschule am Eichenwald stellten unter Beweis, das Fontanes Balade als Ribbeck-Rap auch heute noch viel Freude macht. Sie ernteten zwar keine Birnen, aber dafür viel Applaus.

Zum Abschluss las Bezirksbürgermeister Kleebank die Geschichte eines Schülers aus einer Spandauer Willkommensklasse, der beschreibt welche Herausforderungen er und seine Familie in dieser Situation bewältigen müssen.

Das Alpha-Bündnis bedankt sich bei allen Beteiligten für Ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt dem MedienPoint Spandau (Kulturring in Berlin e.V.) für eine Bücherspende im Rahmen dieser Aktion.

Bis zum Herbst werden noch weitere Lese-flash mobs im öffentlichen Raum organisiert. Das Alpha-Bündnis wird vorab darüber informieren.

Die nächste Sitzung des Alpha-Bündnis Spandau findet am 30.06.2016 um 16 Uhr im Lerncafé Spandau in der Mönchstraße 7 statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen vorbei zu schauen!