Sprachmittler*innen stärken! - Nächster Workshop am 20. März
Am 20.03.21 geht es weiter mit einem kostenlosen Workshop der Fortbildungsreihe „Sprachmittler*innen stärken“. Die Fortbildungen richten sich an ehrenamtliche und professionelle Sprachmittler*innen in der Arbeit mit Geflüchteten und Migrant*innen.
Diesmal können sich die Teilnehmenden mit praxisrelevanten Techniken des Dolmetschens und der Sprachmittlung vertraut machen. Als Referenten haben wir den ausgebildeten Dolmetscher und Übersetzer, Ibrahim Hassan, zu Gast.
Pressemitteilung zum "Internationalen Tag der Muttersprache" vom Projekt KASA
Das Projekt "KASA - Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz" hat zum Gedenken an den "Internationalen Tag der Muttersprache" eine Pressemitteilung herausgegeben,
den Sie über disen Link lesen können:
https://kasa.giz.berlin/news/76
Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Wir fragen unsere Lernenden
Der Internationale Tag der Muttersprache ist ein von der UNESCO ausgerufener Tag und wird seit dem Jahr 2000 jährlich am 21. Februar begangen. Rund 6000 Sprachen werden heute laut UNESCO gesprochen.
Menschen mit den verschiedensten Muttersprachen lernen tagein tagaus die deutsche Sprache bei der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH). Sie besuchen Integrationskurse und Alphabetisierungskurse mit dem Ziel, Deutsch als zweite Sprache zu lernen, um als aktive Akteure an der deutschen Gesellschaft partizipieren zu können. Doch welchen Stellenwert hat dabei die Muttersprache?
Seit jeher ist sich die Sprachwissenschaft eines sicher: Die Wertschätzung der Muttersprache sowie die Berücksichtigung bereits vorhandener Kompetenzen kann das Erlernen der Zweitspache um ein Vielfaches erleichtern.
Anlässlich des Tag der Muttersprache wollten wir es genauer wissen und haben in unseren Sprachkursen explizit unsere Lernenden zu Wort kommen lassen.
Wir haben die Kernaussagen unserer Lernenden aus den einzelnen Kursen in einem Wort-Igel zusammengefasst.
So betont Teilnehmerin A. das Gefühl der Sicherheit, das ihr die Muttersprache gibt. Lernende Q. unterstreicht dagegen, dass es sich bei der Muttersprache, um die Sprache ihrer Vorfahren handelt. Einen konkreten Bezug zur Zweitsprache bezieht Lernender W., der ohne Muttersprache keine weitere Sprache lernen kann.
Weitere Impressionen finden Sie auf unserem Instagram-Kanal.
Welttag der sozialen Gerechtigkeit
Lernförderung auch in den Ferien!
Infolge der bundesweiten Schulschließungen im Dezember 2020 hieß es für die meisten Schüler*innen in Berlin, zu Hause bleiben und an digitalen Lernangeboten teilzunehmen.
Besonders für Schüler*innen mit hohem Sprachförderbedarf sowie Lernschwierigkeiten stellt diese Situation eine große Herausforderung dar. Durch die pandemiebedingten Schulschließungen ließen sich bereits im Laufe des vergangenen Jahres Lernlücken bei einzelnen Schüler*innen beobachten, die sich durch den zweiten Lockdown verschärften.
Innerhalb unserer Schulangebote konnten wir mit einer hohen Flexibilität auf diese besonderen Umstände reagieren. Hierzu gehören die Durchführung des Programms LernBrücken und darüber hinaus die tägliche Ermöglichung von Einzelförderungen an Schulen sowie von digitalen Lernangeboten.
Wie in den Sommer- und Herbstferien 2020, wurden auch in den Winterferien 2021
Förderangebote entwickelt, um möglichst vielen Schüler*innen individuell auf
die Lernbedürfnisse angepasste Lernmöglichkeiten zu bieten und ihren Lernbedürfnissen entgegenzukommen. In den Winterferien führten wir an fünf unserer Kooperationsschulen
in Spandau und Mitte Lernangebote im Rahmen der ergänzenden Lernförderung nach dem Bildungs- und Teilhabepaket sowie im Rahmen des Bonusprogramms durch.