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2016... Eröffnung des Lerncafes Spandau

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender

2016: Eröffnung des Lerncafes Spandau

Im Juni 2016 eröffnete in der Mönchstraße 7 in der #Altstadtspandau das Lerncafe Spandau, ein offener, niedrigschwelliger, interkultureller und generationenübegreifender #Lernort für Erwachsene, die das #Lesen, #Schreiben und #Rechnen verbessern wollen. In einer feierlichen Eröffnung zerschnitten Sabine Theuser von der Kontaktstelle Grundbildung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und Raed Saleh (damals Mitglied im Abgeordnetenhaus und Mitglied im Stiftungsrat der LOTTO-Stiftung Berlin) gemeinsam vor zahlreichen Gästen und Unterstützern wie dem Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank, dem Bundestagsabgeordneten Swen Schulz und dem Bezirksstadtrat für Weiterbildung und Kultur Gerhard Hanke die Eröffnungsschleife zum Lerncafe.

Seitdem ist es gelungen, das Lerncafe Spandau als Lernort zu etablieren, der von der Zielgruppe angenommen wird und auf den von Beratungsstrukturen im Bezirk und in ganz #Berlin verwiesen wird. Durch ein ganzheitliches Angebot aus Lern- und Beratungsangeboten werden die Lernenden mit Kompetenzen zur Gestaltung ihres eigenen Lebens ausgestattet. Es gibt Lerngruppen, offene Lernzeiten und Beratungsangebote. Es finden außerdem regelmäßig Veranstaltungen wie die #Podiumsdiskussion zum Tag des Grundgesetzes statt oder auch Ausstellungen mit Werken der Lernenden wie zum Tag der Poesie.

Einsatz der Pädagogischen Assistent*innen an Berliner Schulen

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen.
Der Jubiläums-Adventskalender

Im Jahr 2009 startete GIZ bereits mit einem Lernförderprojekt nach dem trägereigenen Konzept „*IDEA – Basiskompetenzförderprogramm“ an verschiedenen Schulen in Berlin.
Nach dem von GIZ entwickelten Konzept wurden im Jahr 2009 bereits Schüler*innen erfolgreich in den Basiskompetenzen Lesen, Rechnen, Rechtschreibung sowie Grammatik und Konzentration gefördert.

Mittlerweile führt der Bereich Schulangebote vielseitige Förderangebote und Projekte berlinweit durch, wie die ergänzende Lernförderung nach dem Bildungs- und Teilhabepaket, Projekte im Rahmen des Bonusprogramms, die Schulhilfe sowie Ganztags- und Ferienschulangebote. Aktuell sind in diesem Schuljahr 32 pädagogisch und interkulturell geschulte Pädagogische Assistent*innen an 15 Grund- und Oberschulen in 4 Berliner Bezirken unterwegs, mit dem Ziel, die Teilhabechancen und Kompetenzen von Schüler*innen zu fördern und sie im Erreichen ihrer Lernziele zu unterstützen.

2013 - Spandau bekommt Integrationslots*innen

20 Jahre GIZ. 20 schöne Erinnerungen
Der Jubiläums-Adventskalender

2013 starteten nicht nur die ersten Integrationskurse, sondern auch die ersten Integrationslots*innen bei der GIZ gGmbH. Die ersten Integrationslots*innen für Spandau brachten das Sprachmittlungsangebot des Landesrahmenprogramms "Integrationslotsinnen und Integrationslotsen in Berlin" des Berliner Senats für Arbeit, Integration und Soziales und in einen der äußersten Berliner Bezirke. Anfangs waren die Sprachmittler*innen der GIZ gGmbH vor allem in den Geflüchteten Unterkünften und in den Schulen tätig. Über die Jahre weiteten sie ihr Angebot auf Jugendämter, das Standesamt, den Kinder- und Jugenddienste, Kitas, Sozial- und Schuldnerberatungen sowie nahezu alle Spandauer Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete aus. Aus dem zu Beginn recht kleinen Team bestehend aus fünf Sprachmittler*innen für Polnisch, Russisch, Türkisch, Arabisch und Spanisch erwuchs somit ein Team, welches zwischenzeitlich bis zu 19 Integrationslots*innen mit einem Sprachangebot von über 20 Sprachen umfasste.
Dass die Integrationslots*innen zunehmend zu einem festen Standbein der interkulturellen und sprachlichen Vermittlung im Bezirk Spandau werden konnten, lag auch an der großen Unterstützung und dem Vertrauen, welche das Projekten von den Spandauerinnen und Spandauern und dem Bezirksbürgermeister Klaus Kleebank erhielten.






Auch in der Corona-Pandemie waren die Integrationslots*innen durchgehend für die Spandauer*innen erreichbar, informierten mit einem mehrsprachigen Newsletter über das aktuelle Geschehen rund um das Coronavirus und konnten insbesondere in den stark beanspruchten Schulen und Kitas wichtige Sprach- und Kulturmittlung bereitstellen.

Sprachkurse starten

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Die ersten Integrationskurse bei der GIZ haben im Jahr 2013 begonnen und die ersten Teilnehmenden wurden an einem Standort unterrichtet. In den kommenden Jahren haben sich die Kurse vermehrt und unser Angebot dementsprechend erweitert. Es wurden auch spezielle Kurse angeboten, wie z.B. die Integrationskurse mit Alphabetisierung oder Jugendkurse. Seit 2016 werden auch berufsbezogene Sprachkurse durchgeführt. Mittlerweile haben sich auch die Standorte erweitert, fünf weitere sind hinzugekommen. Ein wichtiger Fortschritt in den Sprachkursen ist, dass wir seit 2017 ein lizenzierter Prüfungsort für die telc-Prüfungen sowie für Deutsch-Tests für Zuwanderer sind.

ABCami - KASA

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ABCami – KASA

Im Dezember 2012 startet das vom BMBF geförderte Projekt ABCami-Alphabetisierung und Grundbildung an drei Berliner Moscheen. Das Pilotprojekt unterstützt türkische Migrant*innen, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben. Dabei arbeitet ABCami nach dem kontrastiven Ansatz, der die Muttersprache der Lernenden im Unterricht berücksichtigt.







Im April 2015 wird ABCami deutschlandweit in die Fläche getragen. An mehr als 30 Moscheen deutschlandweit werden Alphabetisierungs- und Grundbildungskurse angeboten. Der Ansatz wird um die arabische Sprache ergänzt. Im Herbst 2017 erscheint das erste kontrastive Lehrwerk von ABCami unter dem Titel „Deutsch lernen. Erfolg schreiben“.

Im September 2018 startet des Nachfolgeprojekt KASA – Kontrastive Alphabetisierung im Situationsansatz mit 42 Kursen in 8 Bundesländern. Der Ansatz wird um die persischsprachige ergänzt. Die Alphabetisierungskurse finden nunmehr in Moscheen, Kirchen und Migrant*innenvereinen statt.

Umzug der GIZ in die Altstadt

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Am 01. März 2012 konnten wir unsere neuen Räume in der Altstadt Spandau beziehen. Wir wechselten aus der Spandauer Wilhelmstadt aus zwei kleinen Gewerbeeinheiten in das unter Denkmalschutz stehende Gebäude am Reformationsplatz 2. Das ganze Haus mit den 10 Räumen, dem Keller und dem Dachboden musste nun renoviert werden. Der Zustand der Wände, Fenster, Türen und des Fußbodens war nach einem jahrelangen Leerstand in einem sehr schlechten Zustand. Alle Mitarbeiter*innen packten mit an: es wurde nach Feierabend und am Wochenende gestrichen, geputzt und renoviert. Beim Umzug waren auch viele helfende Hände gefragt.
Wir stellten uns die Frage, ob wir das große Haus mit Leben füllen können? Büros wurden eingerichtet, ein Serverraum unter dem Dach und Unterrichtsräume. Der Standort mitten in der Altstadt wurde zu einem rasch bekannten Anlaufpunkt - und die Räume füllten sich schneller als gedacht!