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News

Workshop zur Stärkung von Sprachmittler*innen: Fokus auf Asylanerkennungsverfahren und anwaltliche Betreuung

Am 2. März 2024 fand der zweite Workshop der Fortbildungsreihe „Sprachmittler*innen stärken!“ statt. Dieser Workshop, unter der Leitung des Asylanerkennungsberaters Lennart Lindenfelser, widmete sich dem wichtigen Thema der Asylanerkennungsverfahren und der anwaltlichen Betreuung.
Das Hauptziel dieses Workshops bestand darin, Sprachmittler*innen in die Komplexität und Sensibilität des Asylanerkennungsverfahrens und der anwaltlichen Beratung einzuführen. Die Teilnahme war von großer Bedeutung für all jene, die in der Unterstützung von Asylsuchenden tätig sind.
Die Teilnehmerinnen erhielten einen umfassenden Einblick in die rechtlichen und administrativen Abläufe des Asylanerkennungsverfahrens. Zusätzlich wurden sie über die Rolle und Bedeutung anwaltlicher Beratung für Asylsuchende informiert.
Die Workshopreihe "Sprachmittler*innen stärken!" verfolgt das Ziel, die Fähigkeiten und Kenntnisse von Sprachmittler*innen zu stärken, um eine noch wirksamere Unterstützung für diejenigen zu bieten, die aufgrund von Sprachbarrieren Hilfe benötigen.
Im Anschluss an die inhaltlichen Themen der Asylanerkennungsberatung fand eine interaktive Session statt, bei der die Sprachmittler*innen an einer kollegialen Fallberatung teilnahmen. Diese Fallberatung wurde nach dem Modell der subjektiven Relevanz (SuRe) durchgeführt. Dabei hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, praxisnahe Situationen zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten.
Wir danken allen Sprachmittlerinnen, die an dem Workshop teilgenommen haben, und freuen uns auf den kommenden Workshop!
Der nächste Workshop wird am 06.04.2024 von 10:00 bis 14:30 Uhr stattfinden und dem Thema "Reflexion und eigene Grenzen in der Sprachmittlung" gewidmet sein. Für eine Anmeldung wenden Sie sich bitte an das AMIF-Team: amif@giz.berlin oder rufen Sie Frau Leyla Barghi an: 015566 457193.

Leyla Barghi

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Einladung zum Frauenfrühstück bei heimaten

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Internationaler Tag der Muttersprache bei heimaten


Am Mittwoch, dem 21.02.2024, wurde bei heimaten bei berlinovo der internationale Tag der Muttersprache begangen. An diesem Tag hatten sowohl die Teilnehmer*innen des Sprachcafés als auch die Projektmitarbeitenden eine Möglichkeit, die Muttersprachen von anderen Teilnehmer*innen und Kolleg*innen auf spielerische Art und Weise ein bisschen näher kennen zu lernen. Jede Person bekam zuerst die Aufgabe, einen weisen oder bekannten Spruch in eigener Muttersprache auf einem kleinen Zettel zu notieren. Danach wurden die Sprüche vorgelesen und mit eigenen Worten deren Bedeutung erklärt. Die anderen Teilnehmer*innen konnten daraufhin überlegen, ob der genannte Spruch in ihren Muttersprachen existiert und wie genau dieser lauten würde. Das Vorlesen und Notieren in verschiedenen Sprachen und vor allem das gemeinsame Erklären der Sprüche in unterschiedlichen Muttersprachen zauberten ein Lächeln in die Gesichter aller, die sich an der Aktion beteiligt haben. Es war dem heimaten-Team eine große Freude, Vielfalt und Schönheit verschiedener Muttersprachen bei gleichzeitiger Sprachförderung feiern zu können.

Wir danken allen Teilnehmenden der Aktion und freuen uns auf neue gemeinsame Erlebnisse!

Joanna Iqbal

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Wenn man trotzdem lacht - Über den zufriedenstellendsten aller Erfolgsindikatoren im Lerncafe

„Humor ist die Erkenntnis der Anomalien“, dieses Zitat wird dem Dichter Friedrich Hebbel zugeschrieben. Was er damit meinte: Ungewöhnlich ist das Gegenteil von gewöhnlich – man muss Letzteres verstehen und verinnerlicht haben, um Ersteres überhaupt wahrnehmen zu können.

Wir im Lerncafe Spandau kümmern uns Tag für Tag darum, Gewöhnliches, Normen zu verstehen und zu verinnerlichen, Lernende und Lehrende gemeinsam. Wir stellen uns der Komplexität der deutschen Sprache und Schrift, erarbeiten uns Regeln des Lautierens, der Wortbildung, der Rechtschreibung, der Silbentrennung. Ganz schön harte Arbeit!

Aber man lacht trotzdem. In letzter Zeit nehmen wir vermehrt auf ganz wunderbare Weise Erfolge wahr: Wenn wir Lernende darum bitten, ein „Namenwort“ wie „Stuhl“ zu buchstabieren, und dann ein augenzwinkerndes „kleines S, großes T, kleines U…“ zu hören bekommen. Wenn die diktierte „Beere“ mit „Ah, wieder so ein Wort mit fünf E hintereinander“ kommentiert wird. Oder wenn ein Lernender auf die Frage, mit welchem Buchstaben das Wort „Finger“ beginnt, gewitzt und gelassen ein „Vogel-F“ vorschlägt, dann wissen wir, da hat sich etwas getan, ein Standard, eine Regel ist verstanden, hat sich festgesetzt und wird nun gebrochen – mit der Erkenntnis der Anomalie – also mit (und vor allem mithilfe von) Humor.

Julia Naji

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Kostenfreie Fortbildung zum/zur SuRe-Coach*in

Die kostenfreie Fortbildung richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte an Berliner Schulen. Ziel ist es, die Teilnehmer*innen mit den Methoden der SuRe-Fallberatung vertraut zu machen, um eine effektive und unterstützende kollegiale Fallberatung an Ihrer Schule zu etablieren.
Die kollegiale Fallberatung nach der SuRe Methode wurde entwickelt, um pädagogische Fachkräfte im Umgang mit den Herausforderungen ihres Berufsalltages zu unterstützen und ihre psychische Stabilität und Widerstandsfähigkeit zu fördern. Bei der kollegialen Fallberatung kommen Kolleg*innen zusammen, berichten von herausfordernden Situationen aus dem Schulalltag und erhalten von ihren Kolleg*innen konkrete Handlungsempfehlungen für die Zukunft. In der Fortbildung erlernen Sie die strukturierte Methode sowie kommunikations- und reflektionsunterstützende Möglichkeiten für die Arbeit als SuRe-Coach.

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Workshop zur Einführung und Stressbewältigung in der Sprachmittlung

Am 3. Februar 2024 fand der Auftakt-Workshop unserer Reihe "Sprachmittler*innen stärken" in den Räumen der AWO Mitte in der Turmstraße statt.
Die teilnehmenden Sprachmittler*innen sind bei unterschiedlichen Sozialträgern in Berlin tätig.
Zu diesen zählen unter anderem die Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen e. V. (KuB), die Arbeiterwohlfahrt (AWO) sowie die Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ).
Sprachmittler*innen üben nach Einschätzung Vieler eine wichtige Funktion in Migrationsgesellschaften aus, sind allerdings mit den oftmals schwierigen Situationen, die sie bei ihrer Tätigkeit erleben, oft auf sich allein gestellt.
Das Thema dieses ersten Workshops war auch aus diesem Grund "Einführung in die Sprachmittlung und Stressbewältigung". Die Gesprächssituation in der Sprachmittlung, Rollenerwartungen, Schutzfaktoren und Umgang mit Stress wurden bearbeitet.
Zusätzlich wurde eine kollegiale Fallberatung angeboten, bei der sich die Teilnehmenden unter Anleitung gegenseitig zu konkreten Problemsituationen beraten konnten.
Der Lehrgang erfreute sich reger Beteiligung seitens engagierter Teilnehmer*innen, die den Workshop aktiv mitgestalteten. Die angebotenen Übungen, Inhalte und Anregungen wurden mit allen gemeinsam, zu zweit oder in Kleingruppen besprochen und ausprobiert.
Die Veranstaltung wurde allgemein als gelungen und sehr sinnvoll bewertet.

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